der wird selbstverständlich genauso kommen wie in allen anderen Märkten nach dem Ende einer substantiellen Subvention.
Erst Tesla in zwei Stufen, Q1 und dann Q3 2019, dann GM, dann Nissan und Ford. Damit sind dann drei von drei amerikanischen Herstellern betroffen während die deutschen, japanischen und koreanischen Hersteller munter weiter die Subventionen kassieren? Ich glaube kaum, dass das zu "America first" zusammenpasst. Spätestens wenn GM und Ford getroffen sind wird das ganze gekippt, keine Frage.
Insbesondere Tesla reagiert da schon immer sehr flexibel auf solche Dinge. Die Einbrüche sind auch deswegen so riesig, weil die Auslieferungszahlen vor dem Subventionsende besonders hoch sind und Tesla und die Kunden ihre Käufe so weit möglich vor ziehen. Danach brechen die Käufe ein und danach normalisiert sich alles wieder.
Tesla verkauft jetzt bis zu Jahresende alles was geht in die USA. In H1 wird dann langsam umgeschichtet in all die anderen Märkte die zur Zeit vernachlässigt werden. H2 2019 wird in den USA entsprechend schlechter aussehen als H2 2018. Aber das gehört alles zum Plan.
Und dann kommt noch das 35T Modell dazu, welches die Nachfrage noch einmal gehörig ankurbeln wird. Wer glaubt Tesla hätte ein Absatzproblem, der hat von der Firma und den Autos nicht viel verstanden. |