Culture Club

 

würde ein Schönes Plattencover abgeben  

 

Schön parallel zum Himmelsäquator

 

(Danke für das Lob, Fill und Zanoni).
War heute entschieden angenehmer als beispielsweise vor vor 40 Jahren in bitterkalten Nächten auf dem Dach in Hiddesen ... echt!  

vor 40 jahren, im ernst? hätte Dich vom Bild her jünger geschätzt XD  

des G20 Einsatzes, unglaubliche Szenen:

 

aus dem  Atlas-Album von FM-84





 

Dieser Lino ist ein sehr alter Metamigrant. Als Lohn für seine kreativen Mühen etwas zum Mitsingen aus seiner frühen Jugend:

Da hat der Fill wohl mal ausnahmsweise recht ...wobei die Renaissance da als wahrer Jungbrunnen nachzuwirken scheint. Nicht, dass das irgendwie verwunderlich wäre. War ja auch eine der faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte, neben der Antike und den 80ern.

;-)

 

Siehe Tagessau.http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/als-hamburg-brannte-100.html
Kommt Zeit, kommt Rat.  

Leute aus der linksautonomen Szene? Ein Gedanke der sich mir da beim Lesen dann doch durchaus stellt.

 

 

;-)  

Da sich mir das nicht so ganz erschließen mag, mal vorsichtig gefragt, was soll an der Doku oben eigentlich uninteressanter sein, als an dem "Leftvisison" streifen? ...oder passt die einfach nur nicht so ins linksradikale Weltbild? In dem Falle verstehe ich den schwarzen natürlich

;-)  

Alle Beteiligten WISSEN, dass Polizeigewalt auf einer Demo, die der Staat als das unautorisierte Stellen der Systemfrage interpretiert, immer und ausnahmslos die Grenzen der Legalität überschreitet - was auch aber nicht nur mit der Eigendynamik in Gewaltprozessen zu tun hat. Dies zu leugnen wäre absolut weltfremd. Auf dieser Realitätebene funktioniert das Rechtsstaatsprinzip dann, wenn diese Überschreitungen öffentlich thematisiert werden können. Es wird beschädigt, wenn sie verdunkelt werden und die Diskussion darüber unterdrückt wird. Wird es beschädigt, erodiert die Legitimität der staatlichen Gewalt in der Gesellschaft oder ihren Teilen, so wie es heutzutage beispielsweise für afroamerikanische Communities speziell im Süden der US dokumentiert ist. Auch die RAF konnte sich erfolgreich auf Benno Ohnesorg usw berufen.

Nehmen die Behörden einen Auflauf mal nicht als systemisch, schickt man keine bürgerkriegsmässig ausstaffierte Truppe, sondern zeigt sich auch gern mal völlig hilflos den Umständen ausgeliefert. Da schaut man dann wie im Kölner Sylvester über viele Stunden ganz ohnmächtig zu, wie sich auf öffentlichen Plätzen ein Gewaltpotential aufbaut und dann entlädt. Auch das ist eine Überschreitung, nur in die andere Richtung. Das politische Motiv, Merkels Flüchtlingspolitik zu diskreditieren, kann hier mit Fug unterstellt werden. Daneben gibt es noch die politischen Polizeien, die - wie auch alle Beteiligten wissen - von vornherein extralegal arbeiten (siehe auch die stay behind Doku oben)

Nicht jeder, der ein Auto ansteckt oder einen Drogeriemarkt plündert, hat ein politisches Motiv. Da gibt es auch welche, die die Gunst der Stunde nutzen und den politischen Kontext als Deckung. Die politischen Autoren des G20 Protestes haben das jedoch einfach mitlaufen lassen anstatt die rote Linie zu ziehen, um den angelockten Mob effektiv einzuhegen. So haben sie sich selbst delegitimiert und müssen zu sehen, wie sie aus der Ecke wieder herauskommen wollen. Für die Frage der Legalität polizeilichen Handelns ist das jedoch völlig irrelevant.  

Für mich schwer vorstellbar.

Nichtsdestotrotz - hier besteht Erklärungsbedarf. Nicht für Omas und Opas . Ich denke dabei nicht an Zanoni, denn der kennt seinen Pappenheimer und auch uch nicht an seine Frau, wenn er denn eine hat (#27890 ?) .
Kurz und gut: Ich fordere die Herren auf, mehr Rücksicht zu nehmen auf die, wenngleich nur vereinzelt im Forum vorkommende  "Enkelgeneration" - letztere bezogen auf die 68-er und ihre Gegenspieler.
https://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/...imir-putin/11154620.html  

Habs nicht gewusst, dass die zu RT gehören. RT Deutsch verfolge ich eigentlich grundsätzlich nicht. Danke für den Hinweis.