Wirecard 2014 - 2025

Also ich bin ganz klar gegen eine Sonderprüfung der Bilanz. Das sendet doch ein völlig falsches Signal. EY haben das korrekt gemacht und die Stellungnahme von WDI erklärt logisch den Rest.

Davon ganz abgesehen, ist das doch eine richtig gute Werbung für WDI. Überall liest man WDI. Gefühlt kennt WDI mittlerweile jeder. Wir haben ja gesehen wie unglaublich viele neue große Kunden zu WDI dazu gekommen sind.

Die Geschäftspartner glauben also auch nicht an den Mist und das ist das wichtigste. Der Kurs folgt früher oder später. Oder was denkt ihr wie tief das KGV sinkt, auf 5? 1? Niemals!

Entspannt bleiben und investiert bleiben. Aber auf keinen Fall in Zertifikate o.ä. .  

Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Hiermit laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Dienstag, den 20. Juni 2017, um 10.00 Uhr im Konferenzzentrum München, Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

6. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und deren Verwendung sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts und des Andienungsrechts

Die von der Hauptversammlung am 17. April 2010 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb und der Verwendung von eigenen Aktien ist am 16. Juni 2015 ausgelaufen. Um der Gesellschaft die Möglichkeit zu eröffnen, eigene Aktien zu erwerben, soll eine neue, bis zum 19. Juni 2022 befristete Ermächtigung erteilt werden.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2022 zu jedem zulässigen Zweck eigene Aktien in einem Umfang von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung oder - falls dieser Wert geringer ist - des zum Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei darf auf die gemäß dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach §§ 71a ff. Aktiengesetz zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweiligen Grundkapitals entfallen.  

Wären überschlagen 1.200.000 Euro je Mitarbeiter.
Kann wohl nicht stimmen....-  

 

Klingt ja sehr seriös, ein Crash Prophet der eine Statisitk zeigt wo nicht einmal eine Quelle dabei steht.
Wir haben endgültig Financial Times Niveau erreicht, herzlichen Glückwunsch.  

Oder war es 2016? Egal! Sollte jetzt aber keinesfalls announced oder gemacht werden.

Ich vermute, morgen knallt es richtig! Heute wurde der Kurs schon in eine geeignete Position gebracht.

Das Geschreibsel von McCunt ist im Moment irrelevant und die Absprachen mit LV sind offensichtlich.

Viel wichtiger ist gerade die Psychologie.

Die FT hat etwas veröffentlicht, obwohl Anzeige gegen sie erstattet wurde, Ermittlungen gegen sie laufen und Beweise für illegale Absprachen vorliegen (Tonband vom Juli).

Natürlich denkt jetzt jeder (ich nicht), da muss jetzt aber was dran sein, sonst würde die FT nicht so ein Risiko eingehen und wieder etwas in Sachen wirecard veröffentlichen.

Meine Meinung



 

... habe ja keine Ahnung von Mathematik aber die Rechnung war vorhin schon zu sehen hier im Forum.
6.000.000.000 durch 5.000 Mitarbeiter. Also, wenn das stimmt, würde ich mich sofort bei WC bewerben!!!
Es ist mit allem so, Mann / Frau sollte nicht alles glauben was Mann / Frau ließt bzw. hört.

Sorry, habe Divers und ... weiß nicht, was gibts noch(?) .. vergessen :))  

Leider, sieht man überall.  

... denn falsch sein ??
Wenn ich die Gehälter von Managern oder auch den einfachen ITlern sehe , dann kommen da schon saftige Summen zusammen.
Denn diese 1,2 Millinen bekommen sie ja nicht mit einmal bei erreichen ihres Renten - oder Pensionsalters ausgezahlt.

DAS GELD WIRD BIS ZUM TOD GEZAHLT , IHR RECHENKÜNSTLER !!
ES IST WIE EINE RENTE ODER PENSION BEI BEAMTE.
Also echt .
Oder möchtet ihr später mal nur für fünf Jahre eure rente bekommen ???  

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass vorsätzliche Bilanztricksereien im großen Stil abgelaufen seien sollen.
Das wäre über all die Jahre immer schwerer zu verschleiern. Des Weiteren ist die Entwicklung der Unternehmenszahl seit 2012 (beispielsweise einsehbar auf finanzen.net) absolut nachvollziehbar.
Keine sprunghaften Anstiege von Umsatz und Gewinn in den in Diskussion stehenden Jahren 2016 und 2017. Je länger ich die Faktenlage sondiere desto weniger sehe ich irgendeine Möglichkeit dass etwas an der FT Berichterstattung dran sein könnte.
Bis jetzt gab es zumindest kein Argument der Gegenseite die mich hat skeptisch werden lassen?!  

Wer nicht kurzfristig auf das Geld angewiesen ist (und das wäre nunmal bei einer Anlage in Aktien leider grob fahrlässig) kann sich doch entspannt zurücklehnen und diese geniale Gelegenheit nutzen!

Ich hab am Dienstag insgesamt 70 Aktien zu 11X€ nachgelegt. Mag für manche hier Peanuts sein, aber ich betrachte es als Geschenk! :) Zusätzlich hab ich mit nem stark gehebelten Call am Dienstag im Rebound 135% Rendite in 2 Stunden mitgenommen.

Ich hatte das Geld die letzten Monate geparkt weil ich ehrlich gesagt befürchtet und gleichzeitig aber gehofft hatte das wir nochmal die 130er Marke testen.

Jetzt muss ich mich bei McCunt für das Schnäppchen bedanken.

Wer nen Schritt weiter denkt weiß:
Selbst WENN an den Vorwürfen etwas dran ist und wieder Peanuts-Fehlbuchungen bekannt werden, dann ändert das nichts an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens - und die ist nun mal bombastisch! Vernachlässigbar kleine Fehlbuchungen sind einfach normal - die gibt es in JEDEM Unternehmen (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen).

Ob der Kurs jetzt in 2 Monaten oder erst in 20 Monaten wieder den Fundamentaldaten folgt ist mir ziemlich latte!

Sicher ist dass er das früher oder später wieder tun wird!

Wie sagte Kostolany sinngemäß:
Der Aktienkurs verhält sich zur fundamentalen Entwicklung des Unternehmens wie der Hund zu seinem Herrchen:
Mal rennt er ein paar Meter vorne raus - dann lässt er sich wieder zurückfallen um in der Erde zu buddeln. Auf eine längere Strecke betrachtet gehen aber beide den selben Weg ;-)  

>könnte sowas gar die margen positiv beeinflussen??????

Nein eben nicht! Haben hier ja schon ein paar geschrieben.
Lest mal genau nach:
Dubai liefert die höchste EBITDA-Marge!
Und dass bedeutet "Earnings before interest, tax, depreciation and amortization".
Tax heisst Steuer! EBITDA ist unabhängig von der Steuer!
D.h.Steuern spielen überhaupt keine Rolle.

Die meisten Leute dies ich hier über die FT aufregen, haben nicht mal die geringsten Grundkenntnisse
über Buchführung, Kennzahlen und Governance, KYC, etc.
Aber klar FT ist unseriös :-) Man macht ihr Euch lächerlich.
 

Zumindest in diesem Fall mit McCunt. Die ganze "House of Wirecard" Geschichte beruht nur auf Kursmanipulation und illegalen Absprachen.  

Das ist völliger Müll was dieser Crashie dort predigt. Es werden jedes Jahr Millionenrückstellungen für Pensionen gebildet und passend dazu hat man sich einen Pensionssicherungaverein zu suchen der letzten Endes die Haftung übernimmt wenn Konzern pleite geht o.ä. Wenn man nun einen recht jungen Mitarbeiterstamm hat geht nun das Gerechne los was wäre WENN die MA alle bis 67 im Unternehmen arbeiten würden, danach noch 30 Jahre leben (oder was immer die Statistik halt grad so ausspuckt) und in der Zeit jedes Jahr 3-5% Gehaltserhöhung bekämen. Falls wir einen richtig guten Finanzmathematiker an Board haben kann er ja nochmal was dazu schreiben wenngleich selbst ich am Ende einfach nur versuche das Endergebnis halbwegs zu verstehen. 100% Nachvollziehbar ist es für mich ehrlich gesagt nicht wirklich.in jedem Fall erscheinen dort in der Tat sehr schnell Milliardensummen die in diese Berechnungen einfließen und in sehr geringen Teilen auch bereits heute abgesichert werden sollten.

Tut aber nichts zu Sache und der youtube Untergangsprophet nimmt es nicht allzu genau obwohl ich der langfristigen Problematik seiner These zur Altersarmut durchaus zustimme.

Dann sind aber nicht die Konzerne die bösen Schuldigen sondern andere Faktoren.

Gute Pensionsversprechungen kosten in der Tat etwas Geld aber andererseits sichert man sich dadurch auch die besten Mitarbeiter.  

... Sicherlich hast du in deiner grenzenlose Freude darüber , das Wirecard in dem Video erwähnt wird auch übersehen , das es NICHT NUR um Wirecard geht.
Es geht um die allgemeine Lage bei den Betriebsrenten der DAX Unternehmen , Um alle 30 ....
Das Wirecard anscheinend aber nicht besser ist als andere , überrascht mich nicht.
VW und Allianz ist nur deshalb noch schlechter dran , weil die zehnmal so viele Angestellte haben , wie Wirecard.

Kritik ist natürlich bei den Wirecard unangebracht . Vor allem , weil er auch noch das ARP ins Spiel gebracht hat. Also euren vermeintlichen Rettungsanker und Lieblingsthema , wenn es darum geht , den Kurs wieder in Schwung zu bringen.  

nicht nur unseriös sondern arbeitet eng mit "Heuschrecken" zusammen.Ist schon mehrmals bestätigt worden.
Dieses Blatt kannst bestenfalls im Notfall zum A.r.s.c.hputzen verwenden
 

Haha,

man Du Schwätzer weisst noch nicht mal was EBITDA bedeutet ist und willst was über Wirtschaft erzählen.
Da kennt sich ja mein Hund besser in BWL aus, lol.  

Jahr 2018


1. Visa       17.000 Mitarbeiter  9942 Mio Gewinn oder 548.823€/Mitarbeiter
2. Adyen         873 Mitarbeiter   131 Mio Gewinn oder 150.057€/Mitarbeiter
3. Paypal    21.800 Mitarbeiter 2000 Mio Gewinn  oder 91.743€/ Mitarbeiter
4. Wirecard  5.154 Mitarbeiter   347 Mio Gewinn  oder 67.326€/Mitarbeiter

Apple kommt auch auf 450.992€/Mitarbeiter

 

Guter Vergleich,

einen Konzern mit 150000 Mitarbeitern der seit 70 Betriebsrentenverpflichtungen angehäuft hat mit einem 10 Jahre alten Payment-Grownup mit ein paar tausend Mitarbeitern zu vergleichen.  

Das ganze Problem an der Sache ist das ,das mittlerweile ein Privatkrieg zwischen FT und Wirecard geworden ist.Weil Wirecard nicht bei FT zu Kreuze gekrochen ist.
Hier schreien welche nach Sonderprüfung.Denen will ich sagen,das es in jeder Firma
Unstimmigkeiten in der Bilanz gibt.Egal ob VW oder die kleine Klitsche neben an und das weiss auch die FT.Deshalb reitet sie so auf dem Thema herum.
Aber die Frage muss doch sein,wo bleibt der Schutz der Firma?
Kann jedes Blatt Verdächtigungen Pubik machen und das mehrere male und so einer Firma enormen Schaden zu fügen?
Freier Journalismus soll ja sein,aber dann bitte mit Fakten und nicht mit Verdächtigungen.
So etwas was die FT seit einiger Zeit abzieht grenzt schon an Rufmord und könnte sogar wenn man weit genugt spinnt auf Grund des Verlustes der Marktkapitalisierung zu einer  feindlichen Übernahme kommen.
 

... endlich mal jemand , der anscheinend auch Ahnung hat , was Rechnungslegung ist .  

Peter Zwegat zu Wirecard alles durchrechnen, und Günter Wallraff zur FT mal nach dem Rechten sehen. Mal gugge was rauskommt. :-)  

... doch tatsächlich ( ?? ) nach einigen Jahren aus . Also schon irgendwie VOR 70 Jahre...
Denn die Wenigsten leben so lange nach dem Eintritt in den Ruhestand . Und bei Ableben des Versicherten , wird auch die Zahlung eingestellt . Also bleibt das  Guthaben des Verstorbenen im Topf , und stützt die Nachfolgenden Zahlungen ... ENDE ;)
 

Was völliger Müll ist, ist Deine Erklärung.
Tatsächlich funktioniert das so:
- Es werden nur die bereit erarbeiteten Betriebsrenten/Pensionen-Anwartschaften berücksichtigt.
Wenn das Unternehmen also 10 Jahre existiert sind das maximal 10 Jahre für die Mitarbeiter der ersten Stunden. Der Betrag könnte bei WC nur zusammenkommen wenn sie irgendein Unternehmen
mit sehr hohen Pensionsverpflichtungen gekauft haben.
- Das Unternehmen bildet nicht nur bilanzielle Rückstellungen, sondern legt wirklich Geld an
- Die im Bericht erwähnten Werte stellen die Unterdeckung dar. Also die Differenz zwischen angelegtem Betrag und Anwartschaften.
 

ist nur noch das heutige TV Programm oder Leute?!
Das Forum ist unterhaltsamer :-))