wenn Steuern abgezogen werden, fehlt jetzt das Geld in der Liquidität, gleichsam entfallen auf jenen Fehlbetrag keine Erträge, egal ob aus Zinsen oder Performance, und zwar solange bis hin zu dem Tag an dem sich jener fehlerhafte Steuerabzug wieder ausgleicht. Unabhängig davon muss man den Mehraufwand auch in Rechnung stellen, egal ob man sich selber dadurch puhlt oder es einem StB überlässt.
Was sollen man denn daran rumdichten? Dieses nervige Zitieren alter Börsenweisheiten, wozu? Weil man es sich kommod machen möchte?
Willkommen in der Realität. Solche Buchungsfehler passieren andauernd. Es geht darum, das Geld selbst und auch die Hoheit darüber zu behalten, um es vermehren zu können.
Unter diesen Neobrokern müssen ja einige sein, die es richtig gemacht haben, denn lt. CVR war die Baader dabei. Und warum? Wahrscheinlich weil Sie sich im Aktienbusiness besser engagieren als manch teures Depot.
Ich habe früher Depots bei der DeuBa gehabt, während es dann die Aufteilung mit DB24 usw. gab, hatte ich vorübergehend drei, darunter eines mit Premium-/ Businesaccount. Das war so super, dass da schonmal sechsstellige Positionen bei Depotübertragungen verbummelt wurden, der Premiumbetreuer am Telefon rumstammelte und keine Ergebnisse liefern konnte. Es ist genauso wie CVR es schrieb. man hat den Nachweis seiner Einstände bei Einkauf und die Stückzahl, und nur das zählt!
Das, was die Chinesen da gemacht haben, ist nix anderes als manche Depot vorübergehend handlungsunfähig zu schalten, während eine KE läuft und gleichsam Gegenwind in den Medien aufpoppt. Sich dem zu Beugen oder es erstmal laufen zu lassen, hat nix mit big money is holding zu tun sondern eher mit rostigem Nagel Kopf.
Das ist nicht das erste Mal, dass es so etwas gibt.
Ein Aktie muss handelbar sein. In einer Zeit, in der die Kostolanys und Mungers Kohle gemacht haben, gab es weder einen HF-Handel noch einen mehr als den designated Market maker und erst recht keinen dark pool.
Der Vollständigkeit halber muss man dann auch Erwähnen, dass Berkshire ein first hand research hat (neben Pioneer funds war das einer der wenigen damals!) und dass eben jene Börsenweisheitsautoren regelmäßig über die Manipulation der Kurse durch eben jene neue Realität beschwert haben.
Bis jetzt ist noch nix passiert, hätte aber auch komplett anders laufen können! Ich habe einen Teil meiner BYD-Position bei einem ttwor von rd. 650% während des Doofmannssplit verkauft; der Rest hat jetzt 583%ttwor gegenüber ehemals über 700% .
Das Chartbild ist noch in Ordnung, die nächste Retracekante liegt 7,5 % tiefer, auch da ist es noch in Ordnung, die höchste der drei aufsteigenden U-Linien liegt heute rd. 12% niedriger, wenn der Kurs dort anklatschte, wäre es echt gut, wenn er dann wieder drehte und nicht in eine lange volatile Seitwärtsphase abfiele. |