Kreditwürdigkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Bessere Bonität hat zweifelsohne Einfluss auf die maximale Kredithöhe bzw. den zu zahlenden Zinssatz. Alle Welt in diesem und im Nachbarthread spricht jedoch davon, das die nominale Schuldenhöhe abgebaut werden muss. Ja, sogar davon, vorhandene Assets zu verkaufen , um mit den Erlösen die Schuldenhöhe zu senken. Dass der Zinssatz in jeden Fall auf ein normales Maß (Max 3%) abgesenkt werden muss, versteht sich von selbst. Aber, und das sehe ich anders als Wolf, kann jeder nicht für Zinszahlung aufgewendete € für organisches Wachstum bzw. für die Shareholder (Dividende) eingesetzt werden. Wachstum ist gut, aber nicht für größenwahnsinnige Ziele. Und im Falle Steinhoff nicht durch die Aufnahme zusätzlicher Kredite. Keinesfalls darf frisches Geld für die Bedienung der alten Schulden verwandt werden (ausgenommen Umschuldungen zur Ablösung teurer Kredite) Wohin dias Wachstum um jeden Preis führt, zeigt z.B. der Eintritt in den USA Markt. Die Nominale Schuldensumme muss vermindert werden! Dies ist insbesondere auch dann wichtig, falls die Zeit des billigen Geldes vorbeigehen sollte. |