KKR ist für die Arbeit des Trusts, der die Restabwicklung der WMI-Insolvenz durchführt, weniger relevant. Das interessiert eher den WMIH-Thread.
Hier bei den Escrows haben wir folgenden Zwischenstand, bevor die Trust-Arbeit im März 2018 offiziell beendet wird:
Von den 6 Auszahlungstranchen stecken wir schon seit Beginn an (seit 2012) bei der Auszahlung der ersten 4 Tranchen. Aktueller Stand: ( http://www.ariva.de/forum/der-escrow-thread-494496?page=75#jumppos1890 )
Da das zur Verfügung stehende Geld gegen Ende auch knapper wird, wird es auch immer schwieriger, die restlichen 70Mio von der Tranche 4 zusammen zu bekommen. Es stehen noch Steuerrückerstattungen aus und bei den ehemaligen Angestellten hält der Trust über 65Mio$ in Reserve...aber dieser Streit geht bis 2018. D.h., die Chancen stehen gut, dass wir mit der Tranche 4 auch noch ins Jahr 2018 einziehen.
Ab wann der Trust die Tranche 5 angehen wird ist noch ungewiss (2017/2018). Dann müssen die ganzen Claims dieser Tranche gerichtlich abgearbeitet werden... die meisten sollten abgelehnt werden... voraussichtliche 40Mio$ sollen dort sicher ausbezahlt werden. Dazu hätte der Trust auch noch Reserven... nur es sollte nicht noch weitere Jahre dauern, denn die Reserven werden dann am Ende noch vom Trust selbst aufgebraucht...
Zeitlich gesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass der Trust bis März 2018 fertig wird. Bis dahin wird gerade mal die Tranche 4 mit den PIERS fertig und maximal wichtige Entscheidungen in Tranche 5 getroffen...
Dann aber sollte es noch einmal spannend werden, denn was in der Vergangenheit abgelaufen ist und welche Möglichkeiten es für "plötzliche" Geldquellen gibt, macht Hoffnung, dass da noch einiges an Geld kommen kann. Kann (ne Stay! ...nicht gleich aufregen... sich aufregen macht nur krank) ...ist erst mal hypothetisch. Und hypothetisch wäre es logisch, dass der Trust so lange gewartet hat, bis die PIERS komplett erledigt sind. Denn die PIERS wurden insgesamt auf 10,50$ pro alte WAHUQ begrenzt - auch auf die Aussicht, dass es viel mehr bei der Restabwicklung auch nicht geben wird. Und wenn da mitten in der Restabwicklung noch Milliarden $ in der Kasse liegen würden, hätten die PIERS früher oder später "Lunte gerochen" und massiv interveniert (nachträglich!), denn sie wären ja eindeutig mit den 10,50$ hereingelegt worden. Wie gesagt, alles hypothetisch.
Der Rest ist einfach: Die positiv entschiedenen Claims aus Tranche 5 werden ausbezahlt und der Rest (egal, wie viel es auch sein mag) wird in die Tranche 6 gekippt und zu 75% (Vorzugsescrows) zu 25% (Stammaktienescrows) aufgeteilt. Hypothetisch geht das am Ende ganz schnell... bleibt die Frage, ob die Schecks groß genug sind, um das alles zu transferieren
Hypothetische Grüße union
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