na und, selbst wenn mans nicht "im Keim erstickt"... ein großer Teil der Leute entwickelt nur leichte Symptome. Der Rest legt sich zehn Tage ins Bett und ist dann wieder gesund. Und eine Sterblichkeit von ein bis drei Prozent ist nun auch nix weshalb riesige Panik angebracht wäre.
Niemand würde auf die Idee kommen, eine saisonale Influenza-Epidemie mit derartigen Mitteln zu bekämpfen. Und das obwohl jedes Jahr weltweit laut WHO bis zu einer halbe Million Menschen und mehr an einer ganz einfachen stinknormalen Grippe sterben.
Mal um auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen hier ein paar Sterblichkeitsraten von anderen Krankheiten:
https://en.wikipedia.org/wiki/...of_human_disease_case_fatality_rates
Beispiel Krebs: laut WHO ist das Lebenszeit-Risiko einer Person, dass sie an Krebs erkrankt, um die 40 Prozent. Die durchschnittliche Sterblichkeit bei Krebspatienten ist, siehe obiger Link, in etwa 30 Prozent. Multipliziert man also das Lebenszeitrisiko einer zufälligen Person mit der Sterblichkeitsrate von Krebs, dann hat jeder einzelne von uns in etwa ein Lebenszeitrisiko von 12 Prozent, an Krebs zu sterben.
Selbst wenn 50 Prozent der Bevölkerung das Coronavirus bekommen, dann ist die statistische Sterblichkeitswahrscheinlichkeit einer zufällig ausgewählten Person allerhöchstens 1,5 Prozent.
Was hier mit Coronavirus passiert ist einfach nur noch Realsatire, und fühlt sich immer mehr an wie eine clever gemachte South Park-Episode.
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