... dies ist eine Aussage des Vorstanschefs:
'Wenn wir keine vernünftige Einigung mit einem Partner finden, werden wir es nicht allein machen', sagte der Vorstandschef. Lange will er nicht mehr warten: 'Der 31.12. ist mir zu spät. Das ist für mich eine Frage von wenigen Monaten, bis wir eine Lösung für Offshore finden.'
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nde-auftragsplus-quartal
Die Risiken sind durch fehlende Netzanschlüsse und Milliardenkosten pro Offshore-Park noch hoch. Deshalb will sich Nordex künftig nur noch auf Anlagen an Land spezialisieren.
Eine Alternative wäre der Verkauf des Offshore-Geschäfts.
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...x-peilt-wieder-Gewinne-an.html
... aber wie ich gestern schon geschrieben habe, finde ich diese Entwicklung gar nicht falsch.
Ehrlich gesagt, würde ich einen solchen Schritt von Nordex sogar gut finden.
Was wären denn die Konsequenzen eines Verkaufs der Offshoresparte? Man würde ein Segment verkaufen, mit dem man bisherr noch nicht einen Euro verdient hatt und es auch bis mindestens 2015 nicht tun würde und auch dannach müsste man es wohl in Frage stellen.
Desweiteren könnte man dadurch seine F&E Kosten so wie die Personalkosten deutlich senken. Man hatt zwar eine Beschäftigungsgarantie bis 2013 ausgegeben aber wenn der Käufer ein deutsches Unternehmen sein sollte, könnte dies ja die komplette Abteilung samt den Miatarbeitern, in das eigene Unternehmen integrieren.
Anschließend könnte sich Nordex auf das konzentrieren, worin sie wirklich gut sind, den Onshorebereich. Andere können sich doch auch sehr gut ohne Offshorsegment am Markt behaupten, siehe Enercon.
Auch könnte man das Kapital, was man durch den Verkauf bekommen würde, wieder für Eigenentwickelte Windparks nutzen, ein Bereich der auch bisher von Konkurenten wie Vestas stark unterschätzt wurde.