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Niedrige Zinsen, billiges Geld – und der Laden brummt!
Am 2. Mai 1716 erhält Law per königlichem Dekret die „Lizenz“ zur Gründung einer Bank: der Banque Générale. Jeder, der Geld braucht, bekommt keine Münzen – sondern nur PAPIERGELD, das die Bank selber druckt. Damit beginnt eine neue Epoche. Und nachdem der Staat die „wertlosen Zettel“ zur Bezahlung der Steuern akzeptiert und sich die Bank verpflichtet, die Zettel jederzeit gegen Edelmetall zu einem fixen Preis einzutauschen, beginnt die Bevölkerung dem Papiergeld zu vertrauen! Da nicht alle Leute gleichzeitig die wertlosen Zettel umtauschen wollen, kann John Law mehr Papiergeld ausgeben als an Goldmünzen in den Tresoren liegt. Viel mehr! Da sich auch der Staat große Mengen „Zettel“ bei der Bank besorgt um seine Schulden zu tilgen – wird das neue Geld zum offiziellen Zahlungsmittel! „Es verwandelt das Land. Die Handwerker bekommen Aufträge, die Manufakturen stellen Arbeiter ein, die Menschen haben wieder genug zu essen.
Es beginnt das, was man heute einen Aufschwung nennt! |