...da die Frankfurter Börse auf Druck des Hessischen Wirtschaftsministerium, das die dortige Aufsichtsbehörde ist, und auf Druck der BaFin ganz einfach nicht mehr anders konnten, als dem Treiben-mit-penny-stocks ein Ende zu setzen. Die Frankfurter Börse änderte daraufhin ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den dortigen ungeregelten Freiverkehr. Nach diesen müssen nun die obskuren etwas handfestere Unterlagen vorlegen, ob sie tatsächlich real existieren - oder lediglich auf geduldigem Papier den Anlegern vorgegaukelt wird, dass es sich um "Aktien"-gesellschaften handele.
Die BaFin wiederum hat auch keine Lust mehr, sich täglich mit Marktmanipulationen auf diesem Wild-West-Freiverkehr herumzuschlagen - und hat seit einigen Jahren bereits Banken davor gewarnt, überhaupt Aufträge in penny-stocks anzunehmen. Auch von dieser Seite her, geht einigen die "Muffe" der Mittäterschaft.
Die anderen Börsen in Deutschland haben nun auch so langsam "Muffesausen"; da selbstverständlich den dortigen Fachleute nur bestens genug bekannt ist, welche Abzocke unter ihrem Dach aufläuft. |