VERBIO Vereinigte BioEnergie

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neuester Beitrag: 27.08.07 18:42
eröffnet am: 04.10.06 13:11 von: Specnaz. Anzahl Beiträge: 120
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04.10.06 13:11
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5967 Postings, 6645 Tage Specnaz.VERBIO Vereinigte BioEnergie

VERBIO Vereinigte BioEnergie zeichnen  

 

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von VERBIO Vereinigte BioEnergie (ISIN DE000A0JL9W6/ WKN A0JL9W) zu zeichnen.

Mit VERBIO Vereinigte BioEnergie folge neben CropEnergies der nächste Produzent von Biokraftstoffen mit Börsenplänen. Die Zeichnungsfrist dürfte in Kürze beginnen, Zeit also für eine Analyse dieses nach Einschätzung der Experten interessanten Börsenkandidaten.

VERBIOs Ausbaupläne seien ambitioniert, genau wie zuvor bei CropEnergies. Nach einem Umsatz von rund 285 Mio. Euro in 2005 solle dieser im Jahr 2007 auf ziemlich exakt das Doppelte steigen. Auf dieser Basis würde VERBIO ca. 65 bis 70 Mio. Euro operativen Gewinn erwirtschaften. Vor dem Börsengang, also vor der Kapitalerhöhung um ca. 25 bis 35%, dürfte das Unternehmen rund 800 bis 1.200 Mio. Euro wert sein. Je nachdem, wie der Börsengang von CropEnergies verlaufen sein werde, dürften die Konsortialbanken die Bewertung von VERBIO entweder höher oder tiefer ansiedeln.

Die Parallelen zur Anfangszeit in der Solarindustrie seien nicht von der Hand zu weisen. Bislang seien nur einige wenige Auswüchse zu verzeichnen, so etwa beim zu hoch angesetzten Emissionspricing von CropEnergies. Wenn VERBIO beim Börsengang nicht zu "gierig" sei, dürfte der Neuemissionskandidat ein Muss für interessierte Anleger sein. Nach Möglichkeit sollte die so genannte post-IPO Bewertung (also nach Kapitalerhöhung und Notierungsaufnahme) nicht über 1,5 Mrd. Euro liegen.

In diesem Fall raten die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" uneingeschränkt zu einer Zeichnung der Aktie von VERBIO Vereinigte BioEnergie.  
 
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19.07.07 14:47

7789 Postings, 6802 Tage charly2 Ölpreise steigen - Lieferausfälle in Angola

Der Biokraftstoff-Markt sollte langsam wieder boomen!

Ölpreise steigen - Lieferausfälle in Angola
Donnerstag, 19. Juli 2007
 
Die Ölpreise sind am Donnerstag nach erneuten Produktionsausfällen in Angola gestiegen. Der Preis für ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur September-Auslieferung stieg um 54 Cent auf 77,30 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur August-Auslieferung kletterte um 45 Cent auf 75,50 Dollar.

Erneut hätten Probleme bei der Ölförderung in Afrika den Ölpreis nach oben getrieben, sagten Händler. Der Mineralölkonzern Total hat erklärt, dass 50 Prozent der Förderung auf dem Ölfeld Dalia in Angola wegen technischer Probleme ausgefallen seien. Insgesamt werden normalerweise in Dalia 220.000 Barrel pro Tag gefördert. Zudem werde der Ölpreis durch die am Vortag besonders deutlich gesunken Benzinlagerbestände in den USA gestützt.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Mittwoch leicht gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel 71,97 Dollar und damit acht Cent mehr als am Vortag. Mit 72,82 Dollar hatte der Preis am Montag den höchsten Wert seit der Gründung des Kartells 1960 erreicht. Die OPEC ermittelt den so genannten Korbpreis auf Grundlage von elf wichtigen Sorten aus der Förderung der Mitgliedstaaten./js/jha/  

 

19.07.07 16:01

7789 Postings, 6802 Tage charly2Kurs bewegt sich wieder Richtung 7 EURO

Wird die Marke geknackt, kann es schnell gehen - ähnlich wie
bei Biopetrol am Montag!  

20.07.07 07:37

7789 Postings, 6802 Tage charly2.....auf weiteren Weg zu noch höheren Notierungen

US-Ölpreis leicht gesunken
Freitag, 20. Juli 2007
 
Der US-Ölpreis ist am Freitag nach den kräftigen Schüben der Vortage leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete im asiatischen Handel am Morgen 75,76 Dollar und damit 16 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag in New York. Am Donnerstag war der US-Ölpreis zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit elf Monaten geklettert.

Händler sehen in dem leichten Preisrückgang zum Wochenausklang noch keine grundlegende Entspannung, sondern nur eine kurze Pause auf dem weiteren Weg zu noch höheren Notierungen. "Es ist ein Zickzackmuster zu erwarten", sagte Rohstoffstratege Tobin Gorey von der Commonwealth Bank. Das verhältnismäßig enge Angebot stütze die Ölpreise weiterhin

 

20.07.07 07:52

7789 Postings, 6802 Tage charly2deutsche Mineralölgesellschaft des 21. Jahrhundert

Zur Erinnerung nochmals die sehr gute TradeCentre-Analyse nach den enttäuschenden  Q1-Zahlen, die jetzt, nach Bekanntgabe von verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen und einem konstant hohen Ölpreis, noch wesentlich positiver zu werten ist als noch im Mai:


Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie von VERBIO (ISIN DE000A0JL9W6/ WKN A0JL9W) zu kaufen.

Drastische Kurseinbrüche würden auch immer wieder große Chancen für neue Investoren beinhalten, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, solange die betroffene Firma fundamental gesund sei und ein erfolgversprechendes Business-Modell habe. Eine solche Chance würden die Experten in der Aktie der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG sehen. Unter der Federführung der Credit Suisse Groep und der Dresdner Kleinwort sei die Firma im letzten Herbst mit viel Tamtam an die Börse gebracht worden. Der Emissionspreis habe bei 14,50 Euro gelegen.

Ursprünglich habe Vorstandschef und Großaktionär Claus Sauter, der gut 21 Prozent der Anteile direkt und indirekt kontrolliere, sogar noch einen deutlich höheren Preis (17 bis 19 Euro) zur Emission durchdrücken wollen. Glücklich dürften Erstzeichner aber vorerst dennoch nicht werden. Jüngst sei das Papier auf fast sechs Euro abgestürzt. Aktuell müssten Investoren acht Euro je Anteilsschein auf den Tisch blättern. Nach Erachten der Experten sei es eine interessante Kaufbasis.

Der drastische Kurseinbruch habe an einem miserablen Ausblick für das Jahr 2007 gelegen. Für das Jahr 2006 habe das Unternehmen exklusive der Einmaleffekte die Erwartungen im Wesentlichen erfüllt und 55,5 Millionen Euro operativ verdient. Analysten der Dresdner Kleinwort hätten für dieses Jahr einst ein EBIT von knapp 90 Millionen Euro erwartet. Das sei aber Schnee von gestern. Das Management rechne in diesem Jahr nur mit einem einstelligen EBIT.

Wie Finanzvorstand Herbert Bäsch den Experten erläutere, liege der Gewinneinbruch vor allem an einem deutlich schwächer als erwarteten Verlauf des Geschäftsbereich Bioethanol. "Wir wurden hier durch den abrupten Wegfall des polnischen Marktes und eine sehr zögerliche Erfüllung der Beimischungspflicht seitens der Mineralölwirtschaft völlig überrascht, Ende 2006 waren unsere Anlagen noch sehr gut ausgelastet", gebe der CFO zu. Das Ethanolgeschäft sei des Weiteren durch die aktuell sehr hohen Preise für Getreide belastet. Zudem sei preisgünstigeres Ethanol aus Brasilien nach Europa importiert worden, was die bis dato positive Preisentwicklung beim Ethanol zum Erliegen gebracht habe.

Das Segment Biodiesel leide ebenfalls unter erschwerten Rahmenbedingungen. VERBIO habe bei Biodiesel eine Kapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr. "Rund 80 Prozent unserer Kapazität ist bereits heute für das Jahr 2007 verkauft. Insgesamt gehen 70 Prozent unserer Biodieselproduktion an die großen Raffinieren", sage Bäsch. Ganz so schlecht laufe das Segment in der Tat nicht. Das Biodieselgeschäft stecke insgesamt in einer Konsolidierung. "Wir gewinnen zurzeit Marktanteile und wollen die Marktkonsolidierung aktiv begleiten", kündige der CFO an.

Um die Energiebilanz in der Kraftstoffproduktion zu verbessern, setze VERBIO künftig bei Bioethanol auch auf Biogas. "Aus dem Abfallprodukt der Ethanolproduktion, der so genannten Schlempe, wollen wir Biogas gewinnen und damit Elektrizität produzieren und diese nach dem EEG in die Stromnetze einspeisen", so Bäsch. Auf diese Weise hätte VERBIO - in Europa einmalig - eine vollintegrierte, ökologisch und ökonomisch arbeitende Bioethanolproduktion.

Die entsprechenden Biogasanlagen seien frühestens im zweiten Quartal des kommenden Jahres zum Start klar und könnten zwischen 24 und 36 Megawatt ausstoßen. "Die Produktion von Biogas hat zudem den Vorteil, dass wir bei der Entsorgung des Ethanol-Abfallprodukts im Wege der energetischen Schlempeverwertung rund zehn Millionen Euro an Entsorgungskosten einsparen", freue sich Bäsch.

Für das Jahr 2008 erwarte das Unternehmen eine deutliche Erholung auf der Ertragsseite. "In 2008 sollte die Beimischungspflicht bei Bioethanol von der Mineralölwirtschaft voll erfüllt werden. Das Segment wird dann wieder klar zum Gewinn beitragen", sage der CFO. Eine konkrete Prognose habe er aber für das nächste Jahr nicht machen wollen. Analysten der Dresdner Kleinwort würden in 2008 mit Umsätzen von rund 600 Millionen Euro und einem EBIT von rund 80 Millionen Euro rechnen. Diese Erwartungen sollte VERBIO nochmals nicht verfehlen.

Die 63 Millionen Aktien würden derzeit einen Börsenwert von rund einer halben Milliarde Euro repräsentieren. Das Jahr 2007 könne man getrost abhaken. Der Blick richte sich auf 2008. Die Vision des Managements sei es, die deutsche Mineralölgesellschaft des 21. Jahrhunderts zu werden. VERBIO habe hierfür beste Voraussetzungen, zumindest die richtige Richtung einzuschlagen. Mit Biodiesel und einer vollintegrierten und hoffentlich hoch profitablen Bioethanolproduktion decke das Unternehmen ein breites Spektrum ab. Um Vertrauen am Kapitalmarkt zurückzugewinnen, habe die Gesellschaft aber keinen weiteren Freischuss und dürfe sich auch keinen Fehler mehr erlauben.

Die Experten von "TradeCentre.de" sehen im jüngsten Kurssturz eine Kaufchance und empfehlen einen Kauf der Aktie von VERBIO in Tranchen zwischen 7,50 und 8 Euro. (Analyse vom 19.05.2007) (21.05.2007/ac/a/nw)
 

26.07.07 10:18

7789 Postings, 6802 Tage charly2Ölpreis über 76 Dollar


Donnerstag, 26. Juli 2007
 

New York (BoerseGo.de) - US-Leichtöl für Lieferungen im September notiert zur Stunde im elektronischen Handel bei 76,10 Dollar pro Barrel. Das sind 22 cents mehr als zum Schlussstand am Vortag. Vor der Veröffentlichung der wöchentlichen Lagerbestandsdaten lag der US-Ölpreis bei knapp 74 Dollar. Nach Ansicht von Analysten waren die Zahlen zu den Benzinlagerbeständen die große Überraschung. Sie waren erneut gefallen.  

 

27.07.07 17:23

2538 Postings, 8620 Tage Poelsi7nützt nur alles nix

aktuell 5,95€. Hab mir auch mal ein paar reingelegt. Auf lange Sicht kann das wohl nicht schaden, hoffentlich  

27.07.07 17:43

1728 Postings, 7666 Tage Strotzseit vorsichtig


Abgabedruck ohne News - das hatten wir bei Verbio schon einmal gesehen.

Zudem ist der charttechnische Halt um die 6,20€ gebrochen worden... jetzt mit über 5% darunter

Also, ich weis nicht was ich vor der Aktie halten soll. Irgendwie ist VBK ein unberechenbares Ding was Insiderhandel betrifft.

 

27.07.07 22:28

7789 Postings, 6802 Tage charly2Alles wird gut

US-Ölpreis legt weiter zu - Erholung von Vortagsverlusten
Freitag, 27. Juli 2007
 

Der US-Ölpreis hat am Freitagabend weiter zugelegt. Händler verwiesen auf eine Erholung von den Verlusten am Vortag. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur September-Auslieferung kletterte im US-Handel am späten Abend um 2,76 Prozent oder 2,07 Dollar auf 77,02 Dollar./

 

27.07.07 22:37

7789 Postings, 6802 Tage charly2@strotz

Laut Homepage gibt es nur zwei Insidergeschäfte und das sind
Käufe von Bäsch.
http://www.verbio.de/de/investor/governance/dealings.html  

29.07.07 17:55

7789 Postings, 6802 Tage charly2Deutsche brauchen mehr Öl

'Spiegel': Deutsche brauchen mehr Öl - US-Ölpreis auf Rekordstand
Sonntag, 29. Juli 2007
 



Entgegen allen Beteuerungen der Deutschen, Ressourcen zu schonen, hat sich der Rohstoffverbrauch in Deutschland im vergangenen Jahr einem Bericht des "Spiegel" zufolge erhöht. So habe die Bundesrepublik mit 123 Millionen Tonnen 0,8 Prozent mehr Rohöl als im Vorjahr benötigt. 2005 sei der Verbrauch noch um 1,3 Prozent gegenüber 2004 gesunken. Die USA hingegen scheinen ihr Energieverhalten zu überdenken. Nachdem sie im Jahr 2005 noch rund zwei Prozent mehr Rohöl verbrauchten als ein Jahr zuvor, habe sich nun ihr Verbrauch um ein Prozent auf 942 Millionen Tonnen gesenkt. Gleichwohl sind die Amerikaner weiterhin die größten Ölkonsumenten der Erde ­ fast jedes vierte Fass Öl wird in die USA verkauft.

Das kräftiger als erwartete US- Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent im zweiten Quartal 2007 hat den amerikanischen Ölpreis am Freitag fast auf ein neues Rekordniveau getrieben. Die bessere US- Konjunkturlage führte an den Ölmärkten zu Spekulationen, dass die Nachfrage für Öl, Treibstoffe, Heizöl und Erdgas erheblich zulegen könnte.

Der Preis für leichtes Rohöl stieg am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX am Freitag deutlich um 2,07 Dollar oder 2,76 Prozent auf 77,02 Dollar je Barrel. Damit lag der Ölpreis nur um einen Cent unter seinem im Juli 2006 verbuchten Hoch von 72,03 Dollar. Der Ölpreis ist seit Januar um fast 40 Prozent gestiegen. Auch die später datierten Rohölkontrakte für dieses Jahr lagen über 75 Dollar. Brent-Nordseeöl legte am Freitag in London um 1,4 Prozent auf 76,26 Dollar je Barrel (159 Liter) zu.

Die globale Ölnachfrage steigt angesichts der guten weltweiten Konjunkturentwicklung deutlich. Es sieht jedoch nicht nach Produktionsänderungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) aus. Die Mitglieder des Kartells werden sich im September treffen. Die Ölländer profitieren von dem jüngsten Höhenflug der Ölpreise. Auch der OPEC-Rohölpreis lag zuletzt mit fast 73 Dollar je Barrel auf Rekordstand.

Auch China bleibt hungrig auf Rohstoffe. Mit 347 Millionen Tonnen Öl verbrauchte die viertgrößte Volkswirtschaft nach dem Bericht knapp sieben Prozent mehr als 2005. Allein diese Steigerung der Chinesen entspreche fast einem Fünftel des gesamten Ölverbrauchs der Bundesrepublik

 

31.07.07 12:19

55 Postings, 6331 Tage Solarhund27böse Aussichten

Leute, die Klage der Bio-Sprit-Unternehmen,darunter auch VERBIO, gegen die steigende
BEsteuerung von Biosprit ,wurde klar abgewiesen .
Die Unternehmen werden sich wohl anpassen müssen, und Kosten
einsparen, ansonsten geht das Licht aus, für die die wenig bis keine Marktanteile
haben.
Zusatz: die Verknappung von Ressourcen wie Raps, Weizen usw spitzt sich preislich
       auch immer mehr zu.

wenn man sich die größeren Bio-sprit-unternehem wie Cropenergies, Verbio und Biopetrol ansieht ,sind die Marktkapitalisierungen aufgrund der von allen
Seiten her evidenten schlechten Aussichten und Fakten, nicht mehr gerechtfertigt.

Gut ,dass ich doch nicht eingestiegen bin, dann hätte ich bei der Klage, Gericht ,
die falsche Entscheidung erwertet.

trotzdem gruß an die investierten, die eben dabei bleiben, bzw müssen, weils
hjoch eingestiegen sind .  

31.07.07 16:31

7789 Postings, 6802 Tage charly2Aussetzung der Steuererhöhung - Quotenerhöung?

Bonn, 31.07.07

Verfassungsklagen zurückgewiesen – Handlungsdruck wächst

Das Bundesverfassungsgericht hat am 30.07. entschieden, dass der Abbau der Steuervergünstigung für Biodiesel und Pflanzenöl mit dem Grundgesetz vereinbar sei und wies damit die Verfassungsbeschwerden von 29 Herstellern und Vertreibern von Biokraftstoffen zurück. Die in 2004 eingeführte Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe sei per se bis 2009 befristet gewesen und stand unter dem Vorbehalt einer regelmäßigen Überprüfung, so die Richter. Zudem sei bereits im November 2005 im Koalitionsvertrag eine Umstellung der Förderstrategie hin zu einer Beimischungspflicht erkennbar gewesen.

Der Bundesverband BioEnergie (BBE) und seine in ihm organisierten Biokraftstoffverbände UFOP, VDB, LAB, DBV und FvB kritisieren die Beimischungsverpflichtung indes als nicht ausreichend, die vorhandenen Biodieselmengen aufzunehmen. Nur etwa 30 Prozent der in 2007 installierten Produktionskapazität für Biodiesel fänden so ihren Absatz, wohingegen die verbleibenden Mengen als teilbesteuerter Reinkraftstoff vermarktet werden müssten. Der bis 2012 steigende Steuersatz ermögliche jedoch schon in 2008 keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb mehr, viele Hersteller mussten bereits in 2007 ihren Betrieb einstellen.

Der Handlungsdruck ist groß. Auf Druck der Biokraftstoffverbände stellen nun die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD nach der politischen Sommerpause eine Anpassung der Biokraftstoffförderung an die angespannte Marktsituation in Aussicht. Während Sprecher der CDU ankündigten, eine Aussetzung der nächsten Steuerstufe in 2008 und ein Vorziehen der Gesamt-Beimischungsquote prüfen zu wollen, verfolgt die SPD den Ansatz, die Quoten für Diesel und Benzin zu erhöhen und über 2010 fortzuschreiben sowie den Biokraftstoffeinsatz im ÖPNV analog zur Landwirtschaft steuerfrei zu setzen. Die Einführung einer regelmäßigen Über- und Unterkompensationsprüfung zur Anpassung der Steuersätze an die Entwicklung der internationalen Rohöl- und Biomassemärkte werde ebenfalls in Erwägung gezogen.

Auf ihrem gemeinsamen Kongress „Kraftstoffe der Zukunft 2007“ am 26. und 27. November in Berlin wird die Biokraftstoffbranche Bilanz ziehen aus einem Jahr neuer Biokraftstoffpolitik der Bundesregierung und den Handlungsbedarf mit den politischen Entscheidungsträgern diskutieren. Mit 850 Teilnehmern aus 40 Ländern ist der Fachkongress die Leitveranstaltung der Biokraftstoffindustrie in Deutschland und Europa.

Weitere Informationen: www.bioenergie.de/kraftstoffe-der-zukunft  

31.07.07 16:38

55 Postings, 6331 Tage Solarhund27Biosprit-Hersteller schon am Abgrund ?

man höre sich diesen Satz aus der heutigen Meldung mal an :

"Der bis 2012 steigende Steuersatz ermögliche jedoch schon in 2008 keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb mehr, viele Hersteller mussten bereits in 2007 ihren Betrieb einstellen."


Der Ofen ist bei den Kleineren schon aus und die Großen wie Verbio und CO
folgen nun, bzw hat es schon begonnen.

30% der Kapazitäten werden nur genutzt . Die bleiben als auf Ihren Produkten
sitzen .  PLEITEN-ALARM nennt man das .  

31.07.07 16:50

7789 Postings, 6802 Tage charly2Sie expandieren trotzdem

Die Stellen für das neue Werk in Wismar sind schon ausgeschrieben:

http://www.verbio.de/de/careers.html

 

31.07.07 23:25

7789 Postings, 6802 Tage charly2Ölpreisspur führt weiter nach oben

Dienstag, 31. Juli 2007
 

New York (BoerseGo.de) – Der Ölpreis notiert mit über 78 Dollar weiter in der Nähe seines langjährigen Rekordniveaus. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September kostete zum Handelsschluss 78,21 Dollar und damit 1,38 Dollar oder 1,8 Prozent mehr als zum Handelsschluss am Montag. Ursache für den weiteren Aufschwung der Notierung ist nach Ansicht von Händlern die fortgesetzte Spekulation, dass die Nachfrage die von den Raffinerien zu produzierenden Mengen an Öl in Vorbereitung auf das Winterhalbjahr stark übersteigt. Zudem hätte die Spekulationen auf einen weiter steigenden Ölpreis an den Optionsbörsen durch Hedge-Fonds und andere Spekulanten ein Rekordniveau erreicht, teilte die US Aufsichtsbehörde für den Rohstoffhandel mit. Auch eine mögliche Ausweitung des Nahostkonflikts im Libanon stützte die Käuferseite. Der Ölpreis-Future erreichte mit 78,27 Dollar die  höchste Notierung seit dem 14.Juli 2006. Für den morgen anstehenden, wöchentlichen Energiemarktbericht der Energiebehörde erwartet  eine Mehrheit der Analysten eine Ausweitung der Raffineriekapazitäten von  90,2 Prozent in der vergangenen Woche auf 90,7 Prozent. Bei den Benzinreserven erwartet die Konsensschätzung einen eine Stagnation, während bei Crude- Öl von einer Abnahme um 1,13 Millionen Barrel ausgegangen wird. Destillate und Heizöl sollen nach dem Konsens um 1,33 Millionen Barrel in der Lagerbevorratung steigen. Der Benzinpreis des September-Kontrakts stieg um 2,3 Prozent oder 4,66 Cent auf 2,1058 Dollar pro Gallone.  

 

03.08.07 15:45

55 Postings, 6331 Tage Solarhund27Ölpreis

Anscheinend gibt keine direkte Ölpreis-bindung, sonst würde
es ja nach oben gehen.
Die Hersteller wie Verbio haben Überkapazitäten und keine
Abnehmer dafür .
Sollte man sich anderwertigen Sektoren widmen .  

06.08.07 10:59

55 Postings, 6331 Tage Solarhund27schlechte Aussichten

Quelle: http://www.rohstoff-trader.de

Dank der „Steuerknute“ unserer weitsichtigen Politiker hat sich das Thema „Sprit vom Acker“ hierzulande wohl größtenteils erledigt. Biodiesel und Ethanol werden in Deutschland bis auf weiteres lediglich ein Nischen-Dasein führen, wenn die Kosten pro gefahrenen Kilometer bei den umweltfreundlichen Kraftstoffen genauso hoch wie bei Benzin oder herkömmlichen Diesel sind. Aber was ist mit „Strom vom Acker“? Hat wenigstens die Biogas-Branche Zukunft?


Politischer „Rückenwind“

Biogas wird fast ausschließlich zur Strom-Erzeugung verwendet. Als Ersatz für klassisches Erdgas ist es hingegen nicht geeignet, weil es nur halb so viel Methan wie fossiles Erdgas enthält. Dafür kommt das so genannte „Erneuerbare Energien Gesetz“ zum Tragen, das den Produzenten eine Grundvergütung von 9,4 Cents pro Kilowattstunde Strom für 20 Jahre ab Inbetriebnahme der Biogas-Anlage garantiert. Hinzu kommen Boni für Kraft-Wärme-Kopplung (bis zu zwei Cents je Kilowattstunde) und den Einsatz nachwachsender Rohstoffe (sechs Cents). Jetzt will die Bundesregierung die Subventionen sogar noch ausweiten, um im Zuge der Energie-Effizienz-Offensive zu erreichen, dass die als Wärme verloren gehende Energie künftig ebenfalls genutzt wird. Dieser zusätzliche Bonus wird kombinierte Biogasanlagen mit einem Wärmekonzept wirtschaftlich ohne Zweifel attraktiv machen. Insgesamt sind die politischen Vorzeichen für den verstärkten Einsatz von Biogasanlagen zur Stromerzeugung damit durchaus positiv.


Nicht ohne Risiken

Allerdings will ich nicht verhehlen, dass die Branche auch Risiken in sich birgt. Weiter steigende Getreidepreise können den „Strom vom Acker“ trotz staatlicher Förderung schnell unrentabel machen. Bereits heute ist die Rentabilität für viele Landwirte nicht befriedigend. Entsprechend mau präsentieren sich derzeit die Absatzzahlen von Biogasanlagen. Dieser Umstand führte zu der kürzlich von Schmack Biogas ausgesprochenen deftigen Gewinnwarnung. Ein anderes Problem ist die noch völlig unzureichende Effizienz. Bundesweit werden in diesem Jahr rund 500 Biogasanlagen im günstigsten Fall zehn Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. Zum Vergleich: Unsere 17 noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke bringen es auf 167 Milliarden Kilowattstunden. Um den Strombedarf flächendeckend durch Biogas sicher zu stellen, wäre eine massive Ausweitung der Anbaufläche ausschließlich für diesen Zweck erforderlich. Derartige Monokulturen sind ökologischen Gesichtspunkten zumindest bedenklich.
ALLES IN ALLEM SEHE ICH FÜR DIE BIOGAS-BRANCHE IN DEUTSCHLAND DURCHAUS EINE BESSERE ZUKUNFT ALS FÜR BIODIESEL ODER ETHANOL. EINEN VERGLEICHBAREN BOOM WIE BEI WIND ODER SOLAR ERWARTE ICH ABER NICHT .


 

08.08.07 11:33

7789 Postings, 6802 Tage charly2L&S - wohl ein Fehler - Schade

  L&S RT 21,30 €     +285,42%    5,53 €  0  -  5,50 - 21,30  11:21  

08.08.07 12:06

7789 Postings, 6802 Tage charly2Ethanol scheint in Amerika zu boomen

Korngewinnung für Ethanol treibt Bodenpreise
Mittwoch, 08. August 2007
 

New York (BoerseGo.de) - Gemäß der „New York Times“ ist im mittleren Westen der USA die Gewinnung von Korn zur Ethanolerzeugung stark gestiegen. Die Preise für landwirtschaftlich genutzte Flächen in jener Region haben daher deutlich nach oben ausgeschlagen. Durch die höheren Preise pro Acker würden Investoren reich entlohnt und neue landwirtschaftliche Betriebe seien in Entstehung begriffen. Gleichzeitig sind die Farmer quer durch den mittleren Westen mit der Errichtung neuer Getreide-Anbauflächen beschäftigt. Dies habe rasante Preissteigerungen für Anlagen zur Ethanolgewinnung zur Folge. Es stellt sich jedoch die Frage wie sich die Bodenpreise entwickeln, falls Schilf das Niveau von Getreide als Hauptprodukt zur Ethanolgewinnung erreicht bzw übersteigt, heißt es weiter von der Zeitung.  

 

08.08.07 13:21

7789 Postings, 6802 Tage charly2Lösung: Mehr Biosprit beimischen!

GoingPublic Kolumne: Westliche Öl-Multis mit Förderproblem
Mittwoch, 08. August 2007
 



Die Zahlen der Mineralölmultis in der aktuellen Berichtssaison haben die Anleger im Großen und Ganzen zufrieden gestellt, sieht man von ConocoPhillips mit dem speziellen Venezuela-Problem einmal ab. Was gerne übersehen wird: Die Unternehmen steuern auf ein zunehmendes Förderproblem zu.

Neben den aktuellen Geschäftszahlen, die stark vom Rohöl- und den Destillatepreisen abhängig sind, interessieren sich Investoren überwiegend für die ausgewiesenen Reserven. Der einschlägige Nachweis nimmt in den Berichten der Unternehmen daher breiten Raum ein. Als Royal Dutch Shell vor einiger Zeit seine Reserven im Zuge einer Neubewertung stark nach unten korrigierte, wurde der Kurs brutal in Mitleidenschaft gezogen.

Mindestens genauso wichtig wie die Reserven sollten aber auch die aktuellen Fördermengen genommen werden ? und da wachsen die Probleme. In Öl-Äquivalenten gemessen vermelden die Gesellschaften ganz überwiegend sinkende Fördermengen. Exxon Mobil etwa brachte im 2. Quartal ein Prozent weniger verwertbare Flüssigkeit an die Oberfläche als im Vorjahr, auch bei Total steht für das 1. Quartal ein Minus von 1% zu Buche. OMV berichtete für das 1. Quartal einen Rückgang von 5%, und auch Royal Dutch Shell und BP förderten im 2. Quartal deutlich weniger. Bei BP ging die tägliche Fördermenge von 4,038 Mio. Barrel Öläquivalent auf 3,804 Mio. zurück. Für das Gesamtjahr rechnen die Briten im Schnitt nur noch mit 3,9 Mio. Barrel pro Tag. Bei Shell sank die Produktion im 2. Quartal von 3,253 auf 3,178 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag.

Die Öl-Multis aus dem Westen müssen sich mit zwei Problemen auseinandersetzen. Zum einen haben die heimischen Quellen den Förderhöhepunkt zum Teil bei weitem überschritten. Dies ist zum Beispiel in besonderem Maße bei Statoil ASA in Norwegen der Fall. Ein Umstand, der auch durch den Merger mit Norsk Hydro nicht geändert wird. Zum anderen gibt es immer weniger attraktive Vorkommen, an denen sie sich beteiligen können. Der arabische Raum ist de facto verschlossen, Rußland auch, und Länder wie Brasilien oder Venezuela sind mittlerweile technisch hinreichend gerüstet, selbst anspruchsvolle Offshore-Projekte allein von ihren staatlich kontrollierten Gesellschaften durchführen zu lassen. Bei den verbliebenen attraktiven Feldern, etwa vor Peru, Angola, Vietnam oder mit Abstrichen Kasachstan, steigen die Einstandspreise.

Im Moment deutet wenig darauf hin, dass die integrierten Energiekonzerne westlicher Herkunft ihre Förderung ausweiten können. Vielmehr gilt das Motto: Was von den Quellen übrig blieb. Wachstum ist in erster Linie bei staatlichen Unternehmen zu erwarten, die Zugriff auf attraktive, also kostengünstig auszubeutende Felder besitzen. Hohe Gas- und Rohölpreise können die eine oder andere böse Gewinnüberraschung noch hinauszögern, generell ist aber erhöhte Vorsicht angesagt. Witwen- und Waisenpapiere, das war einmal. Heute gilt es, neben dem Nachhaltigkeits-Koeffizienten vor allem die aktuelle Förderung und die Aussagen für die kommenden Quartale genau zu beobachten.

Stefan Preuß


 

08.08.07 17:18

7789 Postings, 6802 Tage charly2Öl bleibt knapp

USA: Rohöllagerbestände deutlich gesunken - Benzin ebenfalls mit Rückgang
Mittwoch, 08. August 2007
 



In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Die Vorräte an Rohöl seien um 4,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 340,0 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten indes einen Rückgang um nur 2,6 Millionen Barrel erwartet.

Die Benzinbestände sanken den Angaben zufolge um 1,7 Millionen auf 203,0 Millionen Barrel. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 750.000 Barrel gerechnet. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) kletterten unterdessen um 1,0 Millionen Barrel auf 127,5 Millionen Barrel. Hier waren Analysten zuvor von einer Zunahme von 1,8 Millionen Barrel ausgegangen.

Der US-Ölpreis legte nach den Daten deutlich zu. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September kletterte auf bis zu 72,81 US-Dollar. Vor den Zahlen notierte er noch bei 72,30 Dollar./FX/bf/js  

 

13.08.07 11:54

7789 Postings, 6802 Tage charly2Morgen kommen die Halbjahres-Zahlen

Das Schlimmste ist wohl eingepreist.  

14.08.07 13:04

55 Postings, 6331 Tage Solarhund27nix war eingepreist

nix war eingebpreist , die zahlen entäuschen angesichts der hohen MK-Bewertung.
in jeder sparte schlechte zahlen .
und fürs restlichee jahr keine besserung in sich, sagt die firma selbst .
das teil geht bald unter  die 4 euro.  

15.08.07 19:59

7789 Postings, 6802 Tage charly2Eigenkapital 558 Mio.

Bei einem Kurs von 4,40 notiert die Aktie unter 50% des
in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapitals!  

27.08.07 18:42

7789 Postings, 6802 Tage charly2Verbio expandiert nach Bulgarien

Germany's Verbio Mulls EUR 100 M Investment in Bulgaria


27 August 2007, Monday

German company Verbio Vereinigte BioEnergie, the biggest biofuels producer in Europe, said on Monday it was considering plans to invest up to EUR 100 M in a biofuel production facility in Bulgaria.

The announcement came after Verbio CEO Claus Sauter met with Bulgarian Energy Minister Petar Dimitrov.

The company wants the new facility to be located close to a port and Bulgaria's city of Varna on the Black Sea is one of the options under consideration.

If Verbio goes through with the plan, it would produce both biodiesel and bioethanol, making Bulgaria a major source of biofuels in southeastern Europe.

The company has several biofuels facilities in Germany, with a cumulative annual production capacity of 700 000 tonnes, investing also in other renewable sources of energy.
 

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