fehlenden Differenzierung zwischen verschiedenen Ebenen von Europace bei einigen heutigen Postings.
Denn ich meine, dass man streng zwischen der Marktplatzfunktion und den Softwarelösungen von Europace unterscheiden muss.
Im Marktplatzbereich haben wir in der Tat eine art Duopol, wobei Europace einer der Duopolisten ist. Hier kann ich mir vorstellen, dass die Erlöse von der Menge der vermittelten Darlehen abhängen und es somit positive und negative Skaleneffekte gibt. Wie aus meinen vorherigen Postings zu entnehmen ist, sehe ich für diesen Bereich allerdings schwarz - vor allem weil ich davon ausgehe, dass die Vermittlung von Darlehen in Zukunft abnehmen wird, da die Kreditinstitute bei Verkürzung der Zinsbindungsdauern de Darlehen aus eigenen Einlagen refinanzieren werden, weil jetzt eher Fristenkongruenz zwischen dem Aktivgeschäft und dem Passivgeschäft der Kreditinstitute gegeben ist.
Im Bereich der Softwarelösungen gibt es viele Anbieter und in diesem Bereich bezahlt man mit Sicherheit keine von der Zahl der gewährten Darlehen abhängigen Beträge. Wie Hypoport in diesem Bereich positioniert ist, entzieht sich meinen Kenntnissen. Aber vielleicht kann ja jemand posten, bei welchen Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die das Baufinanzierungsgeschäft dominieren, Softwarelösungen von Hypoport im Einsatz sind, weil ich darüber noch nie etwas gelesen habe. |