"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Seite 39 von 13128
neuester Beitrag: 27.12.24 15:12
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328186
neuester Beitrag: 27.12.24 15:12 von: Scheinwerfe. Leser gesamt: 47392123
davon Heute: 5132
bewertet mit 378 Sternen

Seite: 1 | ... | 36 | 37 | 38 |
| 40 | 41 | 42 | ... | 13128   

25.01.09 14:33
4

9108 Postings, 6504 Tage metropolismetro's Spiegelindikator

Speziell für maba ;-)  
Angehängte Grafik:
spiegelindikator.png (verkleinert auf 77%) vergrößern
spiegelindikator.png

25.01.09 14:46
4

454 Postings, 5868 Tage flowimit Vollgas in den Staatsbankrott?

nicht nur Spiegeltitel (interessante Dax Korrelation ;-)),
heute Abend auch TV Thema: Mal kucken, ob ich mir das antue ...

„Verbrannte Milliarden – mit Vollgas in den Staatsbankrott?“ lautet das Thema der Sendung ANNE WILL am Sonntag, 25. Januar 2009, um 21.45 Uhr im Ersten.

Die Exporte brechen weiter ein, die Arbeitslosigkeit steigt, Deutschland droht die schlimmste wirtschaftliche Talfahrt seit dem zweiten Weltkrieg: Der Jahreswirtschaftsbericht, den Bundeswirtschaftsminister Glos diese Woche vorgestellt hat, ist ernüchternd. Doch was wirklich hilft gegen die Krise, bleibt umstritten. Klar ist nur: Noch viele Milliarden werden in angeschlagene Banken und möglicherweise auch in Unternehmen fließen - Ausgang der Operation ungewiss.

Haben die Politiker bei den Milliardenhilfen noch den Überblick? Hilft das Geld wirklich, Arbeitsplätze zu sichern? Werden noch viel mehr Milliarden für Konjunkturprogramme nötig sein, und droht dann der Staatsbankrott? Oder müssen wir Deutschen vor allem von Barack Obama lernen, „Hoffnung über die Furcht“ zu stellen?

Hierzu werden am 25. Januar bei Anne Will u.a. zu Gast sein:
Norbert Röttgen (CDU), Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Jürgen Trittin (Bündnis90/Die Grünen), stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Klaus von Dohnanyi (SPD), ehemaliger Erster Bürgermeister von Hamburg
Bernd Ziesemer, Chefredakteur des „Handelsblatt”  

25.01.09 14:47
4

4109 Postings, 6367 Tage Geierwilli@flowi

Gestatte mir eine Gegenfrage: " Was versprichst du dir davon, wenn man es so weiterlaufen lässt?"

Hier ein interessanter Leserbrief aus der Alpenrepublik (Der Inhalt kann man 1:1 auf die BRD übertragen.)

Meine Meinung: Nicht nur ein österreich-spezifisches Problem!

Politiker werden mittlerweile hinterfragt: http://forum.aktien-online.at/...id=65888&mesg_id=67897&page=

Bin bei euch. Aber es ist halt auch ein österreich-spezifisches Problem. Durch unser absolut ineffizientes politisches System gibt es vorausschauendes Regieren und Gestalten ja ohnehin seit 40 Jahren nicht mehr.

Proporz, Günstlingswirtschaft und in letzter Zeit kommt ganz massiv Anlassgesetzgebung dazu. Eine Hand wäscht die andere und wenns die eigene Klientel ist, dann umso besser.

Um ein Sittenbild zu zeichnen braucht man ja nur ins Parlament oder auf die Regierungsbank zu schauen. Sitzen dort die besten Köpfe oder zumindest geeignete Leute? Ich denke nicht. Finanzminister: gelernter Bauer, Gesundheitsminister: Maschinenschlosser (!!!) Bundeskanzler: Parteisoldat erster Güte ohne besondere Ausbildung, Sozialminister: altgedienter Politdinosaurier (so jemand soll das System reformieren?) Verteidigungsminister: ehemaliger Zivildiener Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Den Blick ins Parlament erspare ich mir, denn wenn ich sehe, wer mich da angeblich vertreten soll, da kommt mir ohnehin das Speiben. Versteht mich nicht falsch, jeder Mensch ist irgendwo sehr gut, wenn er die entsprechende Ausbildung dafür hat.

Aber ich sag auch nicht, ich hab mal im Fernsehen gesehen wie ein Auto repariert wird und bin dann Bundesinnungsmeister KFZ, weil ich einen Politfunktionär gut kenne. So läufts leider in Österreich und deshalb braucht sich keiner zu wundern, dass die Maßnahmen, die jetzt getroffen werden zum einen nur Klientelschutz darstellen und zum anderen von zum Teil völlig ahnungslosen Personen abgesegnet werden. Dies betrifft alle Parteien, ob rot, schwarz, blau, grün, orange etc.

Noch Fragen @flowi ??

 

25.01.09 15:02
1

2110 Postings, 6029 Tage BiomüllGold im 2-Jahreschart - schlusskurs mit ATH

für €uropäer

wer war das doch, der hier seit Wochen und Monaten was fasselt von einem Gleichgang (Gold  Aktien) in den Keller ?

zum vergleich zu diesem Chart kann man ja sich nochmal DAX und Eurostoxx ansehen ;0)  
Angehängte Grafik:
gold_in___-_2a_chart.jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
gold_in___-_2a_chart.jpg

25.01.09 15:06
3

2110 Postings, 6029 Tage BiomüllGoldchart 2 Jahre in GBP

ich schätze, viele hätten sich gewünscht vor einigen Monaten GBP in gold getauscht zu haben...  (Isländer natürlich noch viel mehr)..

+100 % und zwar nur innerhald der innerhalb der letzten 2 (!) Jahre

( VERVIERFACHUNG seit 2000)  
Angehängte Grafik:
gold_gbp__2_a.jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
gold_gbp__2_a.jpg

25.01.09 15:18
3

2110 Postings, 6029 Tage Biomüllfairerweise auch Gold in USD

sieht aber auch nicht schlecht aus - der 2 Jahreschart (wenn man noch weiter bis 2004, 2000 zurückgeht sieht er noch besser aus).

Gold bringt zwar "keine Zinsen" (nicht einmal das stimmt genau genommen: Goldverleihgeschäfte) aber Rendite.

Die Kurssteigerungen sind in erster Linie:   AUSDRUCK  der zunehmend schwächer werdenden Währungen. Gold muss dabei gar nicht "stärker" werden, damit es zu Preissteigerungen kommt. Es genüg vollkommen, wenn das Vertrauen in USD, €uro, GBP, Forint, Isländische Krone etc und damit die Währungen selbst - schwächer werden.

Manche fragen sich daher - Gold ist aber schon "teuer" geworden, wie teuer kann es noch werden?

Man sollte sich eher die Frage stellen:  WIE SCHWACH kann Euro, USD, GBP noch werden  - und dabei sehe ich noch jede Menge Platz nach unten.

Wie selbst die bärigsten Goldbären brummen: im Moment gibt es keine wirklich zwingenden fundamentalen Argumente FÜR den USD, FÜR den Euro, FÜR GBP  -    im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch NICHTS ANDERES als das FÜR Gold spricht.  
Angehängte Grafik:
gold_usd.jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
gold_usd.jpg

25.01.09 15:20

454 Postings, 5868 Tage flowiNoch Fragen @flowi ??

nee, alles klar ;-)

Also, im Ernst:

Ich sehe das ähnlich kritisch. Politisches Handeln wird viel zu stark von kurzfristigen Denkweisen (bestenfalls bis zur nächsten Wahl) und dem Einfluss verschiedener Lobbyisten bestimmt. Sicherlich der große Schwachpunkt unseres politischen Systems.

Aber welche Alternativen haben wir denn ? Offenbar keine bessere, sonst hättest Du die uns sicher schon präsentiert.

Auf der anderen Seite stimme ich zu, dass Demonstrationen einer breiten Bevölkerungschicht sicher dazu geignet wären, unsere Politiker darauf zurück zu besinnen, für wenn sie eigentlich am Ruder sitzen.  

25.01.09 15:32
3

2110 Postings, 6029 Tage Biomüll951 - spiegelbild "kontraindikator"

diesen ANGEBLICHEN Spiegel kontraindikator - kann man getröst in die Mülltonne der Börsenbinsenweisheiten kippen - denn die Korrelation mit den weiteren Geschehnissen ist gleich NULL.

zum einen sind hier nur ein paar (AUSGESUCHTE) Spiegeltitlelblätter abgebildet (meines Wissens erscheint der Spiegel jede Woche und hatte auch schon EINIGE Titelblätter, die sich erst später durch die Realität sogar noch überboten wurden (banken).

Zum anderen - GOLD ist heute für Europäer am ATH - also hatte Spiegel sogar RECHT. Kurzfristig ist es doch nur LOGISCH, dass Spiegel von markanten Änderungen berichtet und darüber diskutiert. Ebenso ist es dann auch durchaus möglich, dass es kurz darauf eine "technische Reaktion" in die Gegenrichtung gibt, das heist nicht, dass Spiegel (wie auch beim Gold) längerfristig falsch liegt. Und LOGISCHERWEISE  sind die Spiegel NICHT an kurzfristigen Änderungen interessert, sondern an ENTWICKLUNGEN und Trends.

Und auch da hat der Spiegel mit seinen Titelblättern absolut recht: alle Währungen SCHWÄCHELN - die eine ein bisschen stärker (GBP; aber auch USD bis zu 1,60 €), die anderen ein bisschen weniger (CHF, aktuell USD)......

Spiegeltitelblatt ist daher völlig ungeeignet - weder als Indikator noch als Kontraindikator. Höchstens für Kurzfrist-Zocker vielleicht...  

25.01.09 15:55
2

4109 Postings, 6367 Tage Geierwilli@flowi, ich versuche es mal (..)

Aber welche Alternativen haben wir denn ? Offenbar keine bessere, sonst hättest Du die uns sicher schon präsentiert.

1 )Die Bundestagswahlen auf eine Wahlperiode von 6 Jahren zu verlängern, dann ist Schluss.

Gerne kann man das Übergangsgeld erhöhen, aber dann geht es wieder zurück in den früheren Beruf.

Damit ist gewährleistet, dass die Rahmenbedingungen so vorgegeben werden, dass jeder dieser Abgeordneten merkt, wie es draußen in der realen Welt angekommen ist.

Der Vorteil, den ich für die Wähler darin sehe, ist Transparenz und vor allem es entsteht keine Berufspolitikertum auf Jahrzehnte von gewissen Herrschaften, damit sind auch Absprachen mit Lobbyverbänden zum Teil ausgehebelt.

2.) Bei Amtseinführung und Vereidigung unterschreiben diese gewählten Volksvertreter, dass sämtliche Nebenbeschäftigungen und Aufsichtsratspöstchen, von Lobbyverbänden, etc. (es gibt bestimmt noch mehr von diesen lukrativen Einnahmen) zu 100 Prozent ausgeschlossen werden.

Verstösst einer der Damen und Herren dagegen zieht das strafrechtliche Konsequenzen nach sich, bis zum Verlust des politischen Amtes.

3. (Während der politischen Tätigkeit wird die 6-jährige Zeit über die gesetzliche Rentenversicherung aus Steuermittel eingezahlt.

Es gibt keine beamtenrechtliche Pensionsansprüche darüber hinaus.

Dann haben wir eine glaubhafte würdige Demokratie in unserem Land.  Falls jemand hier Änderungswünsche einbringen will - bitte (..)

 

25.01.09 16:03
1

9108 Postings, 6504 Tage metropolisbio - Spiegel

Ich habe alle wirtschaftsrelevanten Titel rausgesucht (manachmal erschien sowas 2x hintereinander, dann natürlich nur 1x). Im Antizyklik-Thread hab ich nachgewiesen, dass der Indikator bei Gold, USD und Öl SUPER funktionierte. Mein Bild zeigt: Auch für Aktien gilt das. Natürlich nicht punktgenau.  

25.01.09 16:07
2

2184 Postings, 6731 Tage thostar@biomüll - der Goldbulle

Wie alle anderen auch bin ich angesichts der immer neuen Verschuldungsogien der Staaten sehr bullish bzgl Gold eingestellt. Dennoch sind im Chart nun einige Widerstände zu überwinden, siehe http://profichart.godmode-trader.de/chart/195437
Bei ca 930$ befindet sich ein Kreuzwiderstand aus dem primären Abwärtstrend und dem Vorgängertop. Ich bezweifle sehr stark, dass der Kurs im ersten Anlauf diese Hürde packen kann.
Am Vorgängertop sieht man, dass dies eigentlich die obere Trendbegrenzung des alten Aufwärtstrends ist. Dies wird die nächste grössere Hüde auf einem allzu ungestümen Weg nach oben werden.  

25.01.09 16:13
3

2110 Postings, 6029 Tage BiomüllOECD: aufschwung verschiebt sich

für ein langfristiges Einsteigen in AKTIEN  ist es definitiv NOCH ZU FRÜH !

Nur der lineare, oberflächliche Denkansatz extrapoliert die letzten Krisen aus der Vergangeheit und extrapoliert diese 1:1 auf die jetztige:  "nun muss es wieder goch gehen",  oder "6 Monate nach Rezessionsbeginn gehen die Börsen wieder aufwärts"  oder "wenn die Rezession einmal amtlich ist, geht es an den Börsen wieder aufwärts".

Ja wenn denn alles nur so einfach wäre ;0))

Hier die OECD:  Aufschwung "verschiebt" sich:  htp://www.orf.at/090125-34284/index.html

OECD: Aufschwung frühestens Mitte 2010
Euro-Zone schrumpft um 0,6 Prozent.Die Wirtschaft im Euro-Raum wird sich nach OECD-Angaben frühestens Mitte 2010 erholen. In ihrem Mitte Jänner vorgelegten Jahresbericht zeichnet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein düsteres Bild.
"Das Schlimmste steht noch bevor", warnte OECD-Generalsekretär Angel Gurria in Paris. Nachdem die Wirtschaftsleistung der 16 Länder mit der Euro-Währung schon in der zweiten Jahreshälfte 2008 geschrumpft sei, werde sie auch im ersten Halbjahr 2009 weiter zurückgehen, hieß es im Wirtschaftsbericht für den Euro-Raum.

Die Wirtschaft der Euro-Zone werde dieses Jahr voraussichtlich um 0,6 Prozent schrumpfen, bevor nächstes Jahr ein Wachstum von 1,2 Prozent zu erwarten sei. Für die Wachstumsaussichten bestehe aber große Gefahr.
Geringe Inflation positiv
Generalsekretär Gurria wies daraufhin, dass der Immobilienmarkt weiter einbreche, und auch die Nachfrage nach europäischen Exportgütern abnehme. Ebenso "bringt der Anstieg der Arbeitslosigkeit die Haushalte dazu, weniger auszugeben".

Positiv sei einzig der "starke Fall" der Inflation, die in den kommenden Monaten weitersinken werde, sagte Gurria. In diesem Jahr geht die OECD für die Euro-Zone von einem mäßigen Preisauftrieb von 1,4 Prozent aus. Eine Gefahr der Deflation, bei der stark sinkenden Preise die Wirtschaft dauerhaft belasten, sieht die OECD nicht.
"Kontrollsysteme aufeinander abstimmen"
Um ein weiteres "Versagen" des Finanzsystems zu vermeiden, müssten die europäischen Staaten darüber nachdenken, wie sich ihre nationalen Kontrollsysteme aufeinander abstimmen ließen, hieß es im Bericht der OECD.

Es gebe zwei Möglichkeiten, sagte OECD-Fachmann Nigel Pain: Entweder eine länderübergreifende Kontrollbehörde oder eine zentrale Behörde, die mit den Kontrolleinrichtungen der einzelnen Staaten vernetzt sei.

Konjunkturprogramme nur befristet erwünscht
Alle Mitgliedsstaaten müssten "Antworten auf die Finanzkrise" finden und ihre Konjunkturprogramme rasch und gezielt umsetzen, forderte die OECD.

Pain hob besonders hervor, dass die staatlichen Pläne zur Stützung der Wirtschaft zeitlich begrenzt sein müssten. Nach der Krise müssten die Länder darauf achten, ihren Haushalt auszugleichen.

Die OECD liefert alle eineinhalb bis zwei Jahre eine umfassende Analyse der Volkswirtschaften der Mitgliedsländer, der Euro-Zone und einiger größerer Drittstaaten. Die Wirtschaftsberichte enthalten Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik des untersuchten Landes

Und zum Abschluss noch "lustige Zahlen:"  Irlands Neu´verschuldung für 2009:  11 %  Frankreich 5; Spanien 6,4

Die aktuelle "Stärke" des USD lässt sich bei genauerem Hinsehen als GERINGERE SCHWÄCHE gegenüber des € erkennen...  

25.01.09 16:19
2

2110 Postings, 6029 Tage BiomüllSpiegel- Mülltonnen Indikator

wenn der Spiegel zB über Öl berichtet - dann heisst das lediglich, das etwas gerade am Ölmarkt passiert - oder hat der Spiegel etwa 200 USD ausgerufen - wohl kaum.

gerade bei Gold sieht man wie SCHLECHT dein angeblicher Kontraindikator funktioniert hat - denn laut deinen "Ausführungen (Kontraindikator)  - hätte man Gold verkaufen sollen - was natürlich Blödsinn ist - wie ist das aktuelle ATH zeigt.   LANGFRISTIG also UNBRAUCHBAR

Und wie du selbst gesagt hat  - das Timing ist daneben (zu früh oder zu spät; Öl USD)  - damit wird der angebliche Kontraindikator auch KURZFRISTIG UNTAUGLICH

daher bleibt dieser angebliche "Kontraindikator" in der  Mülltonne der Börsenbinsweiseheiten, weil vielleicht lustig wie andere dummen Börsensprüch, aber untauglich für die Praxis und Korrelation bei etwa null.  

25.01.09 16:22

2110 Postings, 6029 Tage Biomüllmäßigen Preisauftrieb von 1,4 Prozent

DEFLATION sieht anders aus ;0)

Zumal Deflation und Inflation im eigentlichen Sinne zunächst einmal nichts mit Preisänderungen zu tun hat.  

25.01.09 16:30
2

454 Postings, 5868 Tage flowi@geierwilli, brauchbare Vorschläge,

aber wie du schon schreibst: Absprachen mit Lobbyverbänden werden nur zum Teil ausgehebelt.

Problem 1:
Via Parteien wird Druck auf die Abgeordneten ausgeübt, das freie Mandat existiert doch, von Ausnahmen abgesehen (Hessen lässt grüßen), real gar nicht.

Problem 2:
gibt es dann überhaupt genügend qaulifizierte (müsste man erst mal definieren) Leute, die ein pol. Mandat anstreben ?  Ein Widereinstieg in den alten Beruf wird wohl nicht immer so ohne weiteres möglich sein (außer bei Beamten ...).

usw.

Insgesamt also ein vielschichtiges Problem, dass wohl u. a. deswegen nicht konsequent angegangen wird. Auch, weil der öffentliche Druck noch nicht groß genug ist. Da bräuchte es in der Tat eine wirklich unabhängige Bürgerbewegung dafür - und die sehe ich im Moment noch nicht (außer auf kommunaler Ebene, z. B. freie Wähler).  

Vielleicht hast Du recht, und das Ganze bildet sich plötzlich und spontan, wie gerade in Island. Wobei so was auch böse eskalieren kann. Gibt ja genügend extreme Gruppen, die dann gleich auf den fahrenden Zug aufspringen würden ...  

25.01.09 16:30

2110 Postings, 6029 Tage Biomüll961. thostar

was charts anbelangt bin ich sicher die falsche Addresse.  Natürlich macht es auch kurzfristig Freude, wenn Gold nach oben geht, die 900 knackt  oder früher oder später die 1000 USD marke.

Für mich aber interessanter ist ohnehin der Chart in €, denn ich habe Gold mit € gekauft, mein Gehalt, meine Miete etc wird auch (noch ;0) in € bezahlt.

Da ich aktuell und bis auf weiteres keine Derivate halte und das phyische Gold einen sehr sehr langen Anlagezeitraum gekauft wurde, sind die Charts und aktuellen Preise nur von begrenzter Bedeutung für mich, obwohl man natürlich trotzdem mehr SPass an einem Investment hat, wenn man auch schon schöne Buchgewinne damit verzeichnen kann (gerade unter den aktuellen Zuständen).

ein SCHNELLES ansteigen über die 1000 USD -  wäre zwar "lustig" (shortsqeeze der Goldbären), brächte aber nur Volatilität in den chart, denn die Schmuckverkäufe würden darauf hin kurzfristig zumindest stark einbrechen - längerfristig aber egal. wer geschickt mit derivaten umgehen kann und dazu auch fundamental en Goldmarkt überblickt - für den können volatile zeiten natürlich einträglich sein. ..  

25.01.09 16:43

1911 Postings, 6767 Tage biker000111kann mal jemand den goldchart in euro reinstellen

danke  

25.01.09 17:01
3

454 Postings, 5868 Tage flowigold charts

rufe ich meistens hier ab:
http://www.bullionvault.com/gold-price-chart.do

die wichtigsten Währungen sind dabei. außerdem real-time funktion.  

25.01.09 17:06
4

4109 Postings, 6367 Tage GeierwilliRe @flowi

Vielen Dank für deine Antwort dazu. Vielleicht wird mal was daraus. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Es wäre besser von den Bundesbürgern da mal ernsthaft nachzudenken. Eigentlich geht die Macht ja vom Volke aus und nicht von ein paar Poltikhanseln, die glauben, sie könnten schalten und walten, nicht gerade zum Wohl derer, die sie in der Hoffnung gewählt haben, dass sich etwas zum Guten wendet. Genau deshalb habe ich im vorhergehenden Posting nur mal eine Richtung aufgezeigt, die in der Lage wäre nachhaltig den gesamten Zustand des Systems zu korrigieren. Das dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann ist auch mir bewusst.

Jetzt konzentrieren wir und wieder mal dem eigentlichen Threadtema.

Es war nett sich mit dir darüber zu unterhalten.

Eines muss ich noch loswerden: " Es ist wohltuend und einfach respektvoll, wie hier in diesem Thread von maba71 miteinander umgegangen wird. Ohne Anfeindungen und dumme Sprüche.

Es macht Spass sich hier auszutauschen, die über 31.600 Mitleser repräsentieren dies.

An alle Foristen zolle ich hier meine Anerkennung.

 

25.01.09 17:20
2

9108 Postings, 6504 Tage metropolisGoldbesitz ist unmoralisch

denn Gold zu Fördern ist in höchstem Maße umweltschädigend und menschenverachtend:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,601050,00.html

Mein "Wort zum Sonntag" in diesem Thread. Vielleicht denkt mal jemand - abseits der Gier und Verblendung - über diesen Text nach.  

25.01.09 17:31
2

22009 Postings, 7333 Tage pfeifenlümmelMein Wort zum Montag:

Arbeiten und nicht auf dumme Gedanken kommen.  

25.01.09 17:36
3

9108 Postings, 6504 Tage metropolisbio - Spiegel

Sorry, die Korrelation ist sehr gut (+-2 Wochen)! Bei Gold (in USD) war sie Taggenau!!!

Begründung: Der Spiegel ist ein Mainstream-Medium für den Wirtschaftslaien. Er greift erst dann ein Thema auf, wenn es in der Wirtschaft/an der Börse  bereits durchgekaut ist, der Crash passiert ist, etc. Dies ist regelmäßig am Umkehrpunkt einer Bewegung, da dann der Markt übergeordnet überkauft/verkauft ist.

Wenn du nicht dran glaubst ist das deine Sache, aber ich würde das mal beobachten und auf die Laienpresse achten. Geh mal mit offenen Augen am Kiosik vorbei und gleiche das mit den Kursen ab (Hinweis: Es gibt nicht nur den Spiegel. Die BILD ist meist noch besser ;-)  

25.01.09 17:38
4

4109 Postings, 6367 Tage GeierwilliRe @metropolis

(..) Gold zu Fördern ist in höchstem Maße umweltschädigend und menschenverachtend:

Dann musst du die Liste aber erweitern um den Abbau von Oel, Gas, Kohle .. auch nicht gerade umweltfreundlich, letzteres trifft besonders auf China zu, was die Sicherheitsbemühungen für die Bergarbeiter betrifft oder die Textilindustrie in den asiatischen Ländern mit den Giftstoffen, die in die Flüsse geleitet werden. Läufst du nackt durch die Lande? Ich will das nicht beschönigen ?!?

Das macht aber gerade Gold so wertvoll, weil da die Arbeitsleistung auch unter erschwerten Bedingungen vollbracht wurde und nicht nur ein Versprechen von Wertpapieren, die unter Umständen sich als nicht haltbar ergeben.

Sorry, das musste hier auf das Posting ausgesprochen werden. Wo fangen wir an und wo hören wir auf?  

25.01.09 17:50
1

9108 Postings, 6504 Tage metropolisGeierwilli

ok, jeder lügt sich die Welt schön. Aber neben Billigtextilien aus Indien mit Kinderarbeit (Kauf ich nicht!) gibt es nur zwei Sachen, die mir da einfallen: Diamanten und eben Gold (Kauf ich beides nicht!). Öl und Kohle wird meines Wissens nicht mit Blut, Kinderarbeit und extremer Umweltzerstörung erkauft (250 Tonnen Gestein pro Unze - Wahnsinn). Ich denke jeder sollte irgendwo anfangen. Aber wer zB Bio-Eier kauft sollte auch Gold meiden.

Aber ist mir klar, in diesem Thread sind solche Fragen tabu - insofern geschenkt, Geierwilli.  

Seite: 1 | ... | 36 | 37 | 38 |
| 40 | 41 | 42 | ... | 13128   
   Antwort einfügen - nach oben