CAH, ich persönlich bin in dieser Sache eigentlich ziemlich gelassen, weil ich davon ausgehe dass eine Zeitasymetrie zwischen schlechten und guten Nachrichten besteht. Denn für die Fesrtstellung eines "dry hole" (ein nicht rentierliches Well) wird man bis 5.000 m bohren müssen und länger dauernde well loggins machen müssen.
Die Ölführende Schicht beginnt aber bei 3.000 m. Mit anderen Worten. Nach etwa 3 Wochen sollte der Bohrschlamm deutliche Indikatoren ausgeben.
Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, dass man mit Kunene1, die beste - und tiefste - Stelle im Block ausgesucht hat und die Ergebnisse nicht repräsentativ sein mögen.
Sintez ist jedenfalls gelassen. Nachdem was zu hören ist, gab es in der Historie von Sintez keine Bohrung, die derart aufwendig sondiert und geplant worden ist. 10 Mio. USD allein für die Seismic. Dafür bekommen andere ein komplettes Well. |