Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 04.06.24 00:01
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 67194
neuester Beitrag: 04.06.24 00:01 von: Maxlf Leser gesamt: 13900488
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07.09.17 11:26
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13776 Postings, 2870 Tage SchöneZukunftTesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

Tesla hat mit den Modellen S3X gezeigt, dass sie phantastische und wettbewerbsfähige Autos bauen können. Zu S3X kommt bald das Y und dann weitere Modelle wie ein Pick-Up-Truck und der neue Roadster.

Aber Tesla ist inzwischen auch in anderen Bereichen aktiv. In kürze soll das Konzept für einen Sattelschlepper vorgestellt werden. Die Produktion für Solarziegeln soll noch dieses Jahr hoch gefahren werden und die Powerwall 2 erreicht allmählich eine breite Verfügbarkeit in den Märkten. Batteriespeicher zur Stabilisierung der Stromnetze spielen eine immer größere Rolle.

Inzwischen ist klar, dass den erneuerbaren Energien die Zukunft gehört, schon alleine weil sie inzwischen billiger geworden sind als herkömmliche Energieträger. Insofern passt eigentlich alles zusammen und es sieht so aus als ob Tesla der Technologiekonzern der Zukunft wird.

Neben Tesla gibt es eigentlich nur noch einen Hersteller, der ähnlich aufgestellt ist, den chinesischen Hersteller BYD.

Doch Tesla mach noch keinen Gewinn, hat große Schulden angehäuft und hat inzwischen eine Marktkapitalisierung erreicht die höher ist als z.B. die von Ford oder GM, die wesentlich mehr produzieren. Viele zweifeln daran, dass Tesla es schafft seine Pläne umzusetzen, daher gehen viele von einer Blase aus.

Darüber möchte ich hier diskutieren. Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden. Beleidigungen werden weder gegenüber Aktien-Käufern noch gegen Tesla-Bären geduldet. Bezeichnungen wie Naivlinge, Lemminge, dumme Kleinanleger, Sekten-Jünger etc. bitte ich zu unterlassen.  
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67168 Postings ausgeblendet.

03.06.24 19:10

5344 Postings, 1453 Tage Micha01sind halt alles Idioten

Da draussen, was geben die nur hunderte Milliarden dafür aus...  

03.06.24 19:12

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha

wusste gar nicht dass Namibia in Nordafrika liegt, und dass eine Stromleitung von Marokko nach Spanien gleich durch mehrere Länder geht. Tja, Geographie war noch nie meine Stärke und man lernt ja auch nie aus...  

03.06.24 19:14
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13776 Postings, 2870 Tage SchöneZukunftWer glaubt

nur weil jemand viel Geld für etwas ausgibt, dass das damit auch sinnvoll sein muss, der hat keine Ahnung davon wie solche Entscheidungen zusammen kommen. Ist so.

Wenn man hier Windräder, Solaranlage, Speicher und Stromtrassen verhindert, dann nimmt man als Notnagel natürlich die "Energie aus Afrika". Das hat etwas mit schlechter Politik zu tun aber nichts mit sinnvoller und wirtschaftlicher Technik.

Wirtschaftlich sinnvoll kann das im großen Stil niemals sein. Die Fakten sprechen da eine eindeutige Sprache. Tanker, Pipelines, Kabel werden nicht innerhalb weniger Jahre extrem viel günstiger werden!  

03.06.24 19:16

13776 Postings, 2870 Tage SchöneZukunft#67170 Und man muss kein Idiot sein

um idiotische Dinge zu machen und idiotische Dinge zu glauben. Das ist so!  

03.06.24 19:17

5344 Postings, 1453 Tage Micha01@studi

Wer hat behauptet das Namibia in Nordafrika liegt?  

03.06.24 19:20

5344 Postings, 1453 Tage Micha01@sz

Klar du hast recht, diejenigen die ein paar Dollar für Businessanalysten, haufen Berater ausgeben haben und Mrd in die Wüste setzen haben Unrecht. Die Programme der EU oder Bundesregierung sind ebenfalls falsch und alle haben keine Ahnung.  

03.06.24 19:36

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha

Du hast irgendwas von Milliardeninvestitionen in Namibia erzählt, und da frage ich mich, ob es in Marokko, Algerien oder Tunesien nicht auch genug Sonne gäbe für große Solarparks, und durch welche mehrere Länder man den Strom dann eigentlich leiten müsste?

Gibt's die vielen Tanker eigentlich schon, die mal den ganzen Ammoniak transportieren sollen bzw. lassen sich die jetzigen Öltanker so einfach umrüsten?
So oder so wird man auch in die Transportinfrastruktur kräftig investieren müssen. Von den vielen angekündigten Investitionen in eine Wasserstoff-Wirtschaft wird aber bislang erst ein kleiner Teil realisiert. So ganz scheinen Regierungen und Investoren noch nicht überzeugt. Siehe https://hydrogencouncil.com/wp-content/uploads/...n-Insights-2023.pdf , S. 6
Auch interessant, dass di meisten realisierten Projekte gar nicht in Namibia oder Saudi-Arabien liegen...so ganz scheint das noch nicht durchgesickert zu sein, dass die mal unsere Energie produzieren sollen.

Und Schöne Zukunft hat ja schon dargelegt, dass Regierungen gerne mal riesige Milliardensummen auf ein Problem werfen ohne Sinn und Verstand - siehe die Pandemie, so manche Kriege, oder die Immobilienblase in China...davon darf man sich nicht die physikalischen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten madig machen oder den gesunden Menschenverstand vernebeln lassen.  

03.06.24 19:59

5344 Postings, 1453 Tage Micha01Ich verstehe auch nicht

Was man hier diskutiert.
Es wurde beschlossen und budgetiert das eine Wasserstoffindustrie in EU und D gibt. Dementsprechend laufen in EU und woanders die Projekte hoch. Wenn ihr der Meinjng seid das sei unnötig, dann ist es so. Investiert wird dennoch...  

03.06.24 20:20

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha recht doof

Tanker: In Deinem Artikel steht ja die "big wave" an neuen Ammoniak Tankern schon in Anführungszeichen. Ganze 19 wurden anscheinend bestellt. Aktuell dürften gerade mehr Autofrachter Teslas in alle Welt liefern, und im Vergleich zu den über 800 Riesen-Öltankern (VLCC) ist das jetzt nicht der Bringer. Zumal im Artikel schon steht, dass die wahrscheinlich erstmal kein Ammoniak transportieren werden, sondern Flüssiggas.

Namibia: Das da solche Projekte laufen weiß ich. Anscheinend will man da mit Investitionen und Entwicklungshilfe historische Schuld gutmachen, was ja moralisch löblich und politisch richtig ist. Ökonomisch macht es dennoch keinen Sinn.

Saudi Arabien: Die haben dort inzwischen verstanden, dass in ein paar Jahrzehnten niemand mehr ihr Öl will, und was sollen sie auch sonst liefern als "billige" Energie. Die Frage, die sich die Europäer dann aber schon stellen sollten ist ob sie weiterhin abhängig sein wollen von solchen Diktaturen. Bei Russland ging das nicht so gut... und nötig wäre es ja auch nicht.  

03.06.24 20:28
1

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha Wasserstoff-Diskussion

Wasserstoff und Derivate wird seine Anwendungen finden - keine Frage...die Diskussion geht eher um das Ausmaß, denke ich. Zumindest mein Eindruck ist, dass er aus immer mehr Sektoren verschwindet. Bei Autos ist er so gut wie tot. Bei Lastern scheint sich auch die Erkenntnis durchzusetzen, dass es bessere Alternativen gibt. Und auch als Möglichkeit zur "Stromspeicherung" scheint nicht so richtig Fuss zu fassen.
Klar wird eine Menge investiert, aber wenn das so ein sicheres Ding wäre, dann wären die Summen noch viel höher bzw. angekündigte Projekte würden nicht ständig verschoben, neu evaluiert oder ganz aufgegeben.  

03.06.24 20:30

5344 Postings, 1453 Tage Micha01@studi

vuel Text und jetzt? Also gibt es keine Projekte in Saudi Arabien, Namibia und werden keine Ammoniak Tanker gebaut?

Gibt es keine EU und Bundesregierung Wasserstoffstrategie?
Ist diese nicht Budgetiert und Subventioniert?

Macht in euren Augen vielleicht keinen Sinn, andere haben aber anderes entschieden.

 

03.06.24 20:40

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha

Natürlich gibt es Projekte. Es gab auch mal Projekte zur Förderung von queer-Künstler*innen in Afghanistan...nur was ist davon übrig?

Ammoniak-Tanker werden gebaut, aber wahrscheinlich nicht für Ammoniak benutzt - wie in Deinem Artikel steht. Ob es dann noch Ammoniak-Tanker sind - eine interessante philosophische Frage, auf deren Diskussion ich aber grad keine Lust habe.

Und ja, die EU und die Bundesregierung hat eine Wasserstoffstrategie, wie sie eine Strategie zu fast allem haben....was ja nicht heißt dass diese Dokumente strategisch richtig sind.
Budgetiert und subventioniert sind die staatlichen Mittel, die bei Regierungswechseln genauso zurückgenommen werden können. Viel spannender ist, ob auch das private Kapital folgt, und danach sieht es nicht im erhofften/angekündigtem Maße aus.

Das eigentliche Thema des Threads ist ja Tesla (inklusive Aktienkurs) und Elektromobilität...nach welcher Logik kritisierst Du die hier regelmäßig weil sie in Deinen Augen sinnlos sind, obwohl es andere aber anders entschieden haben?  

03.06.24 21:09

5344 Postings, 1453 Tage Micha01@studi

Wer hat hier was entschieden? Und was kritisiere ich regelmäßig?  

03.06.24 21:16

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha

Du kritisierst öfters und seit Jahren die Bewertung von Tesla. Millionen von Marktteilnehmern haben aber entschieden, dass die so richtig ist - tagesaktuell. Find Dich einfach damit ab.  

03.06.24 21:30

5344 Postings, 1453 Tage Micha01@studi

Du sagst es ja selbst, tagesaktuell ändert sich hier was. Die wird sich auch weiter ändern aufgrund unterschiedlichster Meinungen zu Bewertungen und neuer Informationen wie z.b. Absätze.

Aber das ist sicher nicht das selbe wie zu diskutieren ob es etwas gibt oder nicht, das ist nicht diskussionswürdig da es hier nur 0 und 1 gibt (Bsp. Projekte in Saudiarabien, Namibia, derzeitiger Speicherbedarf, Entscheidungen zu Wasserstoffstrategien der EU und D).

p.s. Die Absätze für EU sehen nicht gut aus für Mai, aber wurde erwartet. US wird spannend, mal sehen was bald der Troy schätzt. Er geht ja derzeit von weniger Absatz in 24 als 23 aus. Das hilft sicher nicht der Bewertung, wenn es Eintritt.  

03.06.24 21:52

1922 Postings, 5270 Tage studibuMicha

Naja, entweder ist Tesla Stand heute, gestern, vorgestern etc überbewertet, oder nicht. Das gibt es auch nur 1 und 0. Hier tummeln sich manche Foristen die schon seit Jahren zweistellige Kurse vorhersagen und fordern, nur den Markt juckt das halt nicht. So wie es manch Bürokraten in der EU oder in der Bundesregierung nicht juckt, dass ein Ammoniak-Import aus Namibia wirtschaftlich keinen Sinn ergibt.

Wenn man über Alles, was es einfach gibt, nicht mehr diskutieren dürfte, dann dürfte man nicht mehr über Kunstwerke, die neueste Mode, ein beschlossenes Gesetz, Gendern, die AfD oder Ananas auf Pizza diskutieren. Erscheint mir nicht so ganz logisch Dein Argument. Wir diskutieren ja nicht über die Existenz, sondern über die Sinnhaftigkeit.  

03.06.24 22:17

5344 Postings, 1453 Tage Micha01@studi

naja kann man so und so sehen... auch keine Lust nun ellenlange Texte zu verdassen. Schwamm drüber.  

03.06.24 22:19

1922 Postings, 5270 Tage studibuWasserstoff-Diskussion

Hier mal ein schön ausgewogener -finde ich- Artikel über Hintergründe und Chancen der vielfach proklamierten Wasserstoff-Zukunft (Und er stellt auch nicht die Existenz von Wasserstoff-Projekten in Namibia oder Saudi Arabien in Frage)

https://foreignpolicy.com/2023/07/14/...-future-or-a-complete-mirage/  

03.06.24 22:50

7234 Postings, 3118 Tage Winti Elite BTesla spielt in einer ganz anderen Liga !

03.06.24 22:53

5245 Postings, 2269 Tage StreuenDesertec II

Meine Güte. Einfach mal alle naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fakten ignorieren. Irgendwelche Politiker haben beschlossen dass es trotzdem gemacht wird, also ist es die Zukunft.

Sich auf die zugrunde legenden Naturwissenschaftlichen Fakten zu konzentrieren ist eine der Stärken von Musk. Deswegen war für ihn auch sehr schnell klar dass Fool Cells im Auto nichts zu suchen haben. E-Autos mit Batterien gehört glasklar die Zukunft, das hat Tesla bewiesen.

Die Wasserstoff-Forschung konnte man über Jahrzehnte finanzieren, da hat sich ein Kreis von Abhängigkeiten gebildet in dem es sich gut leben lässt. Doch wenn es in die Umsetzung in größerem Maßstab geht leben solche Projekte nur so lange bis die Fördergelder aus gehen und jemand mit harter Währung investieren soll.

Ich hatte mir die Berechnungen für Desertec angeschaut. Sie hatten nie eine Chance mit Öl konkurrieren zu können. Tragischer Weise sind Solarzellen inzwischen so billig dass das jetzt ginge, aber dummerweise bleiben die hohen Transportkosten und die Solarzellen sind auch hier billig. Dass sie hier weniger Strom produzieren fällt gegenüber den hohen Transportkosten nicht ins Gewicht.

Wasserstoff ist extrem teuer zu transportieren, deshalb wird er praktisch immer vor Ort produziert und verbraucht. Wechselt man zu Methan oder Ammoniak entfällt aufgrund der noch schlechteren Effizienz und höheren Kosten der Vorteil der höheren Stromproduktion. Pro Solarmodul kommt dann hier weniger Energie an wie ein Modul in Hamburg bringen würde. Die Transportkosten und die teuren Anlagen bleiben aber.

Da hilft auch keine Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) von Tunesien nach Sizilien und dann weiter nach Mitteleuropa. Die Kosten sind und bleiben einfach viel zu hoch. Und dann kommt ein russisches "Fischerboot" und bei uns gehen die Lichter aus. Man fragt sich wirklich wer sich so einen Schwachsinn ausdenkt und wundert sich wie viele naiven Naturen das dann glauben.  

03.06.24 22:55

5245 Postings, 2269 Tage StreuenWasserstoff in der Wüste herstellen

Die Ironie dahinter ist jedem mit rudimentären naturwissenschaftlichen Kenntnissen sofort klar. BWLer und Politiker verfügen darüber leider meistens nicht ...  

03.06.24 23:00

5245 Postings, 2269 Tage StreuenNoch mehr Ironie

Die Verschwörungsverschwurbler glauben nicht an die Mondlandung sondern Hollywood hätte die Filme gedreht.

Nur war es mit der damaligen Filmtechnik gar nicht möglich z.B. die Spiegellungen auf den Visieren der Helme korrekt darzustellen.  Die Raketen gab es hingegen und man hat sie sogar  aus der Atmosphäre hinaus fliegen sehen. Funker weltweit konnten die Gespräche mithören, Hobbyastronomen haben die Raketen beobachtet, Physiker haben die Mondlandung berechnet, alles belegt und real.

Ähnlich heute. Tesla zeigt was für wunderbare Autos man mit Batterien bauen kann, die Kosten sinken stetig, die Ladeleistungen steigen, die Infrastruktur wird ausgebaut.

Trotzdem gibt es noch Spinner die an Wasserstoff im Verkehr glauben. Postfaktisches Zeitalter eben.  

04.06.24 00:01

3575 Postings, 1777 Tage MaxlfWinti Liga YT-FILMCHEN

Winti, bist du das!

Was für ein euphorisches Geschwurbel!  

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