Also einige Spielen das Spiel der Übernahme. Ok, aber dann bitte genauer analysieren 1. Für den Fall einer Beteiligung von über 30% muss ein Pflichtangebot an die Aktionäre gemacht werden. Der Angebotspreis darf den durchschnittlichen nach Börsenumsatz gewichteten Kurs der letzten 3 Monate ab Veröffentlichung nicht unterschreiten. Durschnittskurs letzten 3 Monate bei SW ca. 6€ also mehr als 100% Minimumaufschlag, wahrscheinlich eher 200%. Oder aber potentielle Interessenten warten noch 2-3 Monate , um dann deutlich weniger zahlen zu müssen... Ich hab mich mal übers WE über die Technologien und Produkte im Solarmarkt schlau gemacht. Sw hat eine deutlich bessere, die beste nach meiner Betrachtung, Leistungsgarantie. Suntech z.B. trickst mit gesenkten branchenüblichen Garantiedurchschnitten, um darüber zu liegen. Sunpower wirbt gar nicht damit. Sie werben mit mehr Effizienz pro Fläche. In Foren von potentiellen Käufern von Solaranlagen vergleichen und beraten sich untereinander wer besser sei SW, Suntech, chinesen generell, sanyo, Scheuten, solon, trina.... Fazit: fast alle preisen die Qualität, auch nach eigenen Erfahrungen, von SW. Der Preis sei aber meist sehr hoch, dennoch für den ein oder anderen bezahlbar.Einige lassen ganz die Finger von chinaware, schlecht geklebt, Silikon tritt aus... Andere loben sie als genauso gut. Wahrscheinlich jene die eher Renditeerwartungen haben und Schnäppchenjäger sind. Wiederum andere wollen auf Nummer Sicher über 25 Jahre. Also uneinheitliches Bild. Wenn man es vereinheitlichen kann, dann doch Qualität von Sw hat seinen Preis. Aber das ist ja klug von SW und gut für Anteilseigner. Nach dem durchforsten der Geschäftsberichte habe ich auch feststellen können,dass SW bald neue Produkte auf den Markt bringen wird. Vielleicht in Q4? Sie sollen eine höhere Effizienz haben und vor allendingen günstiger in der Herstellung sein. Die Strassen dafür hat man ja jetzt. Asbeck selbst hat in 2010 von einem sehr herausfordernden Jahr 2011 gesprochen, siehe Geschäftsbericht. "Die Kostenstrukturen der Hersteller werden auf die Probe gestellt" schrieb er damals schon. Wenn jetzt einer meint wegen der Schließungen in USA und Freiberg sowie Südkorea wäre Sw nicht mehr flexibel und das wäre schlecht , der irrt! Asbeck schrieb ebenfalls schon 2010 sinngemäß wir können auf (regionale) Nachfrageverschiebungen flexibel reagieren. Zeitarbeitskräfte stellen flexibles Handeln sicher.... Ich denke das SW-Management ist von 2011 nicht sehr überrascht worden.Wahrscheinlich ist jedoch das worst case Szenario eingetreten, Sehr niedriges Preisniveau kaum Nachfrage. Noch. Ich erkenne bis jetzt keine Fehler des Managements, wer welche identifiziert haben sollte, her damit. Aber bitte nicht a la mehr positive Kommunikation in der Krise oder Aktienstützungsmassnahmen, bitte nur operativ!!! auf gute Geschäfte |