Ja, das desaströse Schweigen von Frers bei gleichzeitigem Kurs-Crash bei Aktien und Anleihen riecht immer stärker nach drohender Insolvenz. Aber Frers würde ja maximal mit der Gesellschaftereinlage "haften", da es juristisch eine GmbH ist. Sein Privatvermögen bzw. das übrige stark verzweigte werthaltige Netzwerk der Familie ist davon also nicht betroffen. Und Frers hat über die Jahre parallel eben noch Geschäftsbereiche aufgebaut bzw. Dinge dorthin gezielt ausgelagert anstatt bei Paragon zu lassen, Immobilien erworben, die eben nicht Paragon gehören und damit nicht in die Insolvenzmasse kämen. Frers ist clever genug gewisse "Rosinen" nicht bei Paragon unterzubringen, sondern in seiner eigenen Hand zu halten. Wem gehört z.B. Artega? ;) Der Mann hat vorgesorgt und auch seine Steckenpferde dem Zugriff eines Insolvenzverwalters entzogen. Der fällt also in jedem Fall sehr weich, egal wie sie Sache ausgeht. Die Dummen wären nur die lästigen Aktionäre aus dem Streubesitz, die wohl völlig leer ausgehen würden, da die Gläubiger / Anleihebesitzer vorrangig zu bedienen sind und die Substanz nichtsmals reichen würde um die zu bedienen. Entsprechend notieren die 22er Anleihen wenige Monate vor auslaufen auch nurnoch bei ca. 1/3 des Wertes. Mehr Verwertungsquote sieht man wohl da aktuell nicht. Und bei den 23 auslaufenden Franken-Anleihen sieht es nicht viel anders aus. |
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