die Situation von Kübler. Nochmal im Klartext: Kübler hat als IV der TAE keine Wahl, ob er die TAE GmbH verkaufen will oder nicht. Er ist nach dem Insolvenzrecht verpflichtet den Verkaufsauftrag aus dem Gläubigerbeschluß auszuführen. Auf die Höhe des Mindestpreises hat er keinen bzw. nur geringen Einfluß. Gleichwohl steht es ihm aber frei die Art der Verkaufsform zu wählen. Im vorliegenden Fall eine 2. Auktion mit einer Auswahl von registrierten und zugelassenen Bietern. Darüberhinaus hat er auch die Wahl ob die TAE als Ganzes oder in Teilen ( = Asset Deal ) zum Verkauf angeboten wird . Wenn deinen Angaben zufolge in den letzten Wochen 2 Motorenunternehmen verkauft wurden, in Höhe eines nahen 3-stelligen Millionenbetrages, die nicht annähernd die wirtschaftliche Bedeutung wie die TAE hatten, warum wurde dann nicht schon längst die TAE verkauft ? Antwort: Weil die Ebitmarge doch eine entscheidende Rolle spielt. Und die scheint bei der TAE GmbH in keinem kaufmännisch sinnvollen Verhältnis zum geforderten Mindestpreis zu stehen. Mit anderen Worten die TAE ist zu teuer. Selbst unter strategischen Kaufaspekten. "der Kaufpreis wird heute im dreistelligen Millionenbereich liegen und vorne kann sogar eine "2" stehen. Das weiß aber auch Dr. Kübler" Woher weist du was Dr. Bruno M. Kübler weiß ? Bitte um Quellenangabe (Pressemitteilung, Interviews, etc. mit Datum !) (Aber wahrscheinlich ist diese Aussage wohl eher eine Wunschvorstellung von dir, oder ?) Und wenn schon seit drei Jahren keiner bereit war wenigstens den Mindestpreis zu zahlen, ist die Aussicht jetzt einen signifikant höheren Erlös zu bekommen, so das die AG und damit eventuell die Aktionäre davon profitieren, nach wie vor, nahezu gleich Null Und damit gehen die Aktionäre höchstwahrscheinlich leer aus.. M.f.G. |