Bezüglich Deines Postings, ich fasse die Antwort mal etwas knapp zusammen:
1. Wichtiger Zeitpunkt ist in der Regel der Mittwoch, 14.00 Uhr amerik. Ostküstenzeit. Ist im Chart nicht sichtbar, diese Zeit. Normalerweise verhält sich der Kurs bis zu dieser Zeit relativ ruhig. Dann kommt meist erst Bewegung rein. Die Tageskerze entwickelt sich entweder (mal mehr mal weniger volatil) zu einem höheren oder tieferen Schlusskurs, rote oder grüne Kerze. 2. Ich kann im Chart sehen, dass der Tag danach relativ häufig noch einmal einen weiteren Schub in diese Richtung macht. 3. Zwei Tage danach sieht es öfters (kannst Du selbst nachzählen wie oft, um die Prozentzahl zu errechnen) wieder anders aus.
Für mich heißt das: Läuft ein Trade am Mi-Abend in die von mir getradete Richtung, zum Beispiel Long, brauche ich die Posi nicht unbedingt vor Handelsende schließen, sondern könnte sie theoretisch über Nacht drin lassen, ohne dass ich viel riskiere. Sondern im Gegenteil, den Gewinn am darauffolgenden noch etwas ausbaue, dann aber raus.
Das Gezappele rund um die Fed ist in meinen Augen, was Gold betrifft, seit einiger Zeit völlig überzogen. Die Auswirkungen sind eigentlich nur ganz kurzfristig. Strohfeuer. Genau DAS zeigt mir der Chart. Empirisch. Nicht mehr aber definitiv auch nicht weniger.
Diesen Mittwoch wird sich eher nicht viel regen, die Ergebnisse der FOMC Tagung sind schon bekannt, wichtig wird die Tagung zum Jahresende.
Abgesehen davon: die aktuellen politischen Ereignisse könnten Entwicklungen angestoßen haben, die gänzlich andere Kräfte auf den Goldpreis freisetzen.
Dann ist das alles hier eh Geschichte. |