26.11.2002 IntraWare Break-Even Ad hoc
Die IntraWare AG (WKN 510450) hat im Verlauf des dritten Quartals 2002 nach HGB als stärkste Einzelgesellschaft ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Dies führte im Konzern nach den hierfür geltenden Rechnungslegungsvorschriften (IAS) maßgeblich zur Verbesserung des Betriebsergebnisses vor Abschreibungen (EBITDA) im dritten Quartal um rund 95% auf rund minus 79 TEUR. Mit minus 493 TEUR konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Konzern im Vergleich zum Vorjahresquartal um 77% verbessert werden.
Die Konzern-Umsatzerlöse der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2002 betrugen 3.384 TEUR. In diesem Zeitraum konnte der Umsatz pro Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 24 Prozent gesteigert werden. Die Kapitalfluss-Rechnung des Konzerns weist im dritten Quartal einen Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von 53 TEUR aus. Im Vergleich dazu wurden im Vorjahresquartal 1.505 TEUR an Mitteln für die betriebliche Tätigkeit eingesetzt. Die Gesellschaft verfügt zum 30.09.2002 über einen Zahlungsmittelbestand von 2.756 TEUR.
IntraWare AG: Kirstin Fischer, Investor Relations Brückenmühle 93 D-36100 Petersberg Phone: +49 (0) 661/9642-619 Fax 964299-619 kfischer@intraware.de
18.11.2002 IntraWare vereinbart Joint-Venture Ad hoc
Die IntraWare AG (WKN 510450), Petersberg hat ein Joint-Venture mit der AIXPLAIN AG, einem Spinn-Off-Unternehmen der RWTH Aachen vereinbart. Die AIXPLAIN AG entwickelt Spracherkennungs- und Übersetzungssoftware auf Basis statistisch-stochastischer Verfahren. Inhalt des Joint-Ventures ist die gemeinsame Weiterentwicklung der Technologien beider Unternehmen auch vor dem Hintergrund, eine schnellere Marktreife (Markteinführung) der Lösungen zu erreichen. Bereits heute bietet die IntraWare AG in Zusammenarbeit mit Ihrer Tochtergesellschaft der global words AG im Bereich der Sprachtechnologie Lösungen auf der Basis regelbasierter Verfahren.
In Kooperation mit der AIXPLAIN AG soll die Verbindung dieser Technologie mit stochastischen Verfahren zusammen mit fehlertoleranter Spracherkennung, Textanalyse und automatisierter Textzusammenfassung umgesetzt werden. Diese Technologie-Kombination - insbesondere in Verbindung mit der CRMSuite der IntraWare AG - eröffnet Kunden gerade für die effiziente Informationsnutzung innerhalb eines Unternehmens neue Wege. Die IntraWare AG optimiert damit ihr bestehendes Geschäftsmodell auf Basis neuester Sprachtechnologien und setzt somit den weiteren Ausbau des Alleinstellungsmerkmals ihrer Produkte konsequent fort.
04.10.2002 Converium Squeeze-out Verfahren Ad hoc
Squeeze-out Verfahren der Minderheitsaktionäre bei der Converium Rückversicherung (Deutschland) AG (WKN 840140), Köln, durch die Converium AG, Zürich. Im Zusammenhang mit dem von der Converium AG, Zürich, am 27. Juni 2002 eingeleiteten Squeeze-out Verfahren hat deren Verwaltungsrat für die Converium AG als Hauptaktionärin den Wert der angemessenen Barabfindung im Verfahren zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Converium AG, Zürich (Schweiz), gem. §§ 327 a ff. AktG auf EUR 1.912,10 je Stückaktie festgelegt. Der für die Abfindung der Minderheitsaktionäre benötigte Abfindungsbetrag beläuft sich somit auf EUR 2.359.531,40. Die angestrebte 100%ige Beteiligung an der Converium Rückversicherung (Deutschland) AG bedeutet für die Converium AG, Zürich, eine noch engere Einbindung der deutschen Tochtergesellschaft in die Gruppe.
Ferner haben Vorstand und Aufsichtsrat der Converium Rückversicherung (Deutschland) AG den Jahresabschluss 2001 der Gesellschaft nach der deutschen Rechnungslegungsvorschrift des HGB festgestellt. Insbesondere die außergewöhnliche Schadenbelastung durch Großschäden im Geschäftsjahr 2001, im wesentlichen aus den terroristischen Anschlägen in den USA sowie dem Produkthaftpflichtschaden Lipobay, führte im Zusammenwirken mit einer hohen Grundschadenlast zu einem Jahresfehlbetrag bei der Converium Rückversicherung (Deutschland) AG in 2001 in Höhe von EUR 24.242.652,41, der aus den Rücklagen ausgeglichen wird. Diese Ergebnisauswirkung wurde im bereits im Februar 2001 veröffentlichten Gruppenabschluss der Converium Holding AG, Zug, im wesentlichen berücksichtigt und stellt keine neue Tatsache dar.
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