... es zeichnet sich bei den Tesla Followern das selbe Debakel ab, wie damals beim iPhone und dessen Followern, die quick and dirty ebenfalls ein Smartphone anboten, dann viele Gimmicks hinzufügten, und meinten, das sei nun top.
Am Ende waren das tatsächlich nur Gimmicks, völlig unbrauchbar, und bei keinem war ein Konzept erkennbar - es dominierte der Gedanke "Wir können das auch - irgendwie".
Nur ein Beispiel: Als Apple einen Fingerabdruckscanner einführte, mit einer 'Secure Enclave' einem abgeschotteten Stück Hardware, das fest und 1:1 mit exakt dem zugehörigen Scanner verbunden war, und in der verschlüsselt (!) die Fingerprints in Form von Hash Codes abgelegt wurden - ein bis heute nicht gehackte, also sichere Lösung - zogen alle schnell nach, und einer der Follower meinte dann die Figerprints auf dem Android Gerät unverschlüsselt (!) als JPG Datei im öffentlich zugänglichen Bereich des Gerätespeichers abzulegen.
Ja, auch sie hatten Fingerprintscanner. ;-)
Und nun bei Tesla und dem Follower Jaguar, der mit dem I-Pace ein erstes Konzept vorstellt - aber damit zeigt, dass er gar nicht kapiert hat, worauf es ankommt. Während Tesla ein Konzept hat, stellen die ein Auto hin - und bauen einen Lademechanismus ein, der ganz natürlich jegliches Nachladen auf langen Reisen sehr unangenehm macht.
Gewollt, und nicht gekonnt. Quick and dirty. Aber immerhin sind sie nun 'Zweiter'. Man kann nur hoffen, dass Jaguar nicht das passiert, was dem Mutterkonzern Tata mit dem Nano passiert ist.
Sie wären besser beraten gewesen, wenn sie sich mehr Zeit genommen hätten. Da sie eh nur eine Insellösung anstrebten (also kein Ladestationen Konzept für Fernreisen), hätten sie auch erst nach 2020 kommen können - vielleicht gibt es dann ein paar Ladestationen. |