"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 04.09.25 13:47
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328846
neuester Beitrag: 04.09.25 13:47 von: SignoDelZod. Leser gesamt: 57135458
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26.11.09 11:36
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5847 Postings, 6889 Tage biomuellLebensversicherung

habe ich schon anfangs 2007 gekündigt und in Gold gewechselt.

Der damalige "Verlust" war mir dabei relativ egal, und ist zudem durch die Goldperformance längst überkompenisiert.

Lebensversicherungen ist für mich knapp an der "legalen Betrügerei". Was mich am meisten stört ist die INTRANSPARANZ, vorallem der Kosten - der Lebensvericherungsverscherbler schneidet dabei weit überproportional zur Rendite und seinen Kosten mit. Das wird aber bestens versteckt und bemerkt man eben nur, wenn man den Vertrag kündigt. Dennoch: das langfrístige Risiko (langsam schleichende Entwertung, sehr schwache Realrendite - langfristig überhaupt, Risiko des Totalausfalls bei Bankrott des versicherers).

Lebensversicherungen waren nett, wenn sie in den 70er oder 80 abgeschlossen wurden. Für die nächsten 2 Dekaden KEINE gute Idee.

@ Fungi, wegen 3 Jahre hätte ich aber auch keine ZU grossen Ängste. Du wirst ja nicht zu 100 % in EM sein, eine gewisse Diversifizierung kann auch nicht schaden. aber wie Willi schon sagte: musss jeder selbst entscheiden.  

26.11.09 11:38
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5847 Postings, 6889 Tage biomuellmeine "Lebensversicherung" ist

nun Gold.  Da kann ich zumindest sicher sein, dass es in 30 Jahren auch noch einen Wert hat - und ich gehe davon aus, dass Gold langfristig die Papierwährungen weierhin (deutlich) schlagen wird.  

26.11.09 11:40
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1163 Postings, 5805 Tage Sommerer.Indien könnte weiteres IWF-Gold kaufen !

Zitat:

Wie aus einem Bericht des Financial Chronicle hervorgeht, könnte Indien die verbleibenden 201,3 Tonnen Gold des Internationalen Währungsfonds (IWF) kaufen. Der Präsident der RBI, Duvvuri Subbarao, war jedoch zu keinem weiteren Kommentar bereit und wollte auch keine Aussagen darüber treffen, ob die RBI Gold aus Übersee kaufen wolle.

Ein Pressesprecher der Regierung hielt sich derweil deutlich bedeckt, kommentierte aber, dass erneute Goldkäufe stark von einer erfolgreichen Verhandlungsführung abhängen würden. „Die RBI ist ein unabhängiges Organ,  die Regierung hat bei ihren Angelegenheiten kein Mitspracherecht. Sollte das Angebot der RBI erfolgreich sein, insbesondere zum offerierten Preis, wird die RBI weiteres Gold bekommen“, so der Pressesprecher.

Auch ein Pressesprecher des IWFs weigerte sich genauere Aussagen zu treffen und wies darauf hin, dass der IWF keine Gespräche mit den Mitgliedern kommentieren möchte. Dem fügte er hinzu, dass die Goldverkäufe noch nicht abgeschlossen seien, genauso wenig wie ein fixer Zeitplan existiere.

... Eines steht zumindest jetzt schon fest. Bei einem Kaufpreis von  1.045 US-Dollar die Unze hat die RBI mit ihren 200 Tonnen in den letzten Wochen einen Buchgewinn von rund 800 Millionen US-Dollar eingefahren.

http://www.silberinfo.com/home/nachrichten/...es-iwf-gold-kaufen.html
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

26.11.09 11:45
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5322 Postings, 6188 Tage TiefstaplerGoldgegner kaufen Goldminen

Das müsst Ihr euch mal anschauen, echt amüsant:

http://www.ariva.de/Oh_t371131?pnr=6975644#jump6975644  

26.11.09 11:46
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platsch@ #12003

Die Buchgewinne dürften die Inder kaum interessieren, jedenfalls kurzfristig.

Wie schon öfter berichtet, decken sich weltweit immer mehr Zentralbanken und Hedge-Fonds ein:

"...

Am Spotmarkt erreichte der Goldpreis ein neues Allzeithoch von 1184 Dollar. Auslöser der jüngsten Rallye war die Regierung in Neu Delhi: Anfang November hatte Indien den Kauf von 200 Tonnen Gold vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angekündigt. Presseberichten zufolge will Indien nun weiteres Gold kaufen. Indien ist schon jetzt der weltweit größte Verbraucher von Gold, weil die Inder Unmengen an Schmuck produzieren. Nun macht sich der Subkontinent daran, bei den Zentralbank-Beständen die Niederlande und Russland als achtgrößte Gold-Nation zu überholen, wie die Lobby-Gruppe World Gold Council berichtete.

Und auch andere Länder legten sich gerade neue Barren in ihre Tresore: Die Zentralbanken von Russland und Sri Lanka berichteten gerade von Goldkäufen. Selbst Mauritius erwarb im vorigen Monat zwei Tonnen Gold vom IWF. Die Analysten der Bank of America Merrill Lynch, Societe Generale und Barclays Capital prognostizierten nun weitere Gold-Käufe von Zentralbanken. Kein Wunder, dass die Notierungen immer weiter anziehen.

Nun kaufen selbst Hedge-Fonds Gold

Und auch von anderer Seite erhält die Hausse frischen Schwung: Für Hedge-Fonds wird das Edelmetall zusehends attraktiv. Selbst Größen der Branche wie Tudor Investment, Paulson&Co. oder Greenlight Capital setzen auf das gelbe Metall. Paulson&Co. startet Anfang 2010 sogar einen extra Goldfonds. John Paulsons Einschätzungen werden in der Finanzwelt sehr beachtet, weil er mit frühen Wetten auf den Kollaps des US-Häusermarktes Milliarden verdiente. Auch Hayman Advisors sowie Eton Park Capital sollen stark in Gold angelegt haben.

Dabei spielte Gold bei Hedge-Fonds bisher eine geringe Rolle. Ihr gestiegenes Interesse begründen die Hedge-Fonds wie die meisten anderen Investoren auch mit der Furcht vor einer Geldentwertung. Das Engagement der Hedge-Fonds ist mit ein Grund dafür, dass das Volumen des Indexfonds SPDR Gold Shares 2009 regelrecht explodiert ist."

http://www.finanznachrichten.de/...ge-fonds-treiben-goldpreis-023.htm
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

26.11.09 11:51
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platsch@Tiefstapler

Witzig!!! Für Rohstoffe bullish, auch (oder besonders?) für Gold, aber keine Inflation erwarten... Haha, wieso sollte dann der Preis derart steigen, ist doch sons ein völlig nutzloses Metall, kaum indsutriell verwendet, Zins gibts eh schon mal gar nicht...
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26.11.09 12:03
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platschDie Erhöhung der Geldmenge...

...zieht zeitverzögert keine Infaltion nach sich. Aha! Die Energieversorger kündigen mal wieder vollmundig Erhöhungen an, Milchprodukte werden auch teurer. Aber was solls, ist ja eh alles noch preiswerter als vor einem Jahr! Das hat sicher alles ganz andere Ursachen. Bin schon auf die Erklärungen gespannt.

Zitat:

"Einkaufen wird teurer

Die Verbraucherpreise in Hessen sind im November erstmals seit April dieses Jahres wieder gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich das Preisniveau um 0,3 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Im Oktober dieses Jahres lag die Inflationsrate bei minus 0,1 Prozent.

Das Preisniveau bei Nahrungsmitteln stieg aufgrund deutlicher Preiserhöhungen insbesondere bei Milchprodukten im November um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Butter wurde den Angaben zufolge 12,5 Prozent teurer, Sahne 10,8 Prozent und frische Milch 5,9 Prozent. Trotz des Anstiegs lagen die Nahrungsmittelpreise im November noch um 2,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.

Für Energie zahlten die Haushalte im November durchschnittlich 0,5 Prozent mehr als im Vormonat, aber 2,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Billiger im Vergleich zum Oktober wurden auch Bekleidung (minus 2,2 Prozent) und Unterhaltungselektronik (minus 3,4 Prozent)."

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/...-November-leicht.html
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26.11.09 12:06
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platschHohes Defizit bei Kernhaushalten Bund und Länder

Oha, ohne Soli wirds ja noch enger. Da muss wohl bald wieder ne Mehrwertsteuererhöhung kommen. Dann sind gleich alle Produkte mehr wert! ;-)

Zitat:

"n den ersten drei Quartalen 2009 verzeichneten die Kernhaushalte von Bund und Ländern – in Abgrenzung der Finanzstatistik – ein beträchtliches kassenmäßiges Finanzierungsdefizit. Hintergrund sind steigende Ausgaben bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik mitteilt.

Im Kernhaushalt des Bundes stieg das Finanzierungsdefizit auf 33,3 Milliarden Euro, das sind 8,8 Milliarden Euro mehr als in den ersten drei Quartalen 2008. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass sich die mit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise einhergehenden Belastungen des Bundes überwiegend in dessen Extrahaushalten (Finanzmarktstabilisierungsfonds sowie Investitions- und Tilgungsfonds) niederschlagen, deren Daten erst gegen Ende des Jahres vorliegen.

Die Ausgaben im Kernhaushalt des Bundes stiegen in den ersten drei Quartalen 2009 auf 239,0 Milliarden Euro. Diesem Ausgabenzuwachs um 2,3% im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2008 stand ein Rückgang der Einnahmen um 1,7% auf 205,6 Milliarden Euro gegenüber, insbesondere bedingt durch die rückläufigen Einnahmen aus der Einkommen- und Körperschaftsteuer.

Die Kernhaushalte der Länder wiesen in den ersten drei Quartalen 2009 ein Finanzierungsdefizit in Höhe von 21,6 Milliarden Euro auf, im selben Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Finanzierungsüberschuss von 4,3 Milliarden Euro gegeben.

In den Kernhaushalten der Länder summierten sich die Ausgaben in den ersten drei Quartalen 2009 auf 211,8 Milliarden Euro. Im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2008 stiegen die Ausgaben um 6,4%. Maßgeblich bestimmt wurde diese Entwicklung durch die Kapitalzuführungen des Freistaates Bayern an die Bayerische Landesbank. Der Rückgang der Einnahmen der Länder um 6,5% auf 190,1 Milliarden Euro resultierte überwiegend aus den deutlich niedrigeren Einnahmen bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer.

Für die Kernhaushalte der westdeutschen Flächenländer errechnete sich für die ersten drei Quartale 2009 ein Finanzierungsdefizit von 19,8 Milliarden Euro, nachdem in den ersten drei Quartalen 2008 noch ein leichter Finanzierungsüberschuss von 0,3 Milliarden Euro erzielt worden war. Die Kernhaushalte der Stadtstaaten verzeichneten ebenfalls ein Finanzierungsdefizit in Höhe von 2,7 Milliarden Euro (Vorjahr: Finanzierungsüberschuss von 0,4 Milliarden Euro). In den ostdeutschen Flächenländern sank der Finanzierungsüberschuss der Kernhaushalte gegenüber den ersten drei Quartalen 2008 von 3,6 Milliarden Euro auf 0,9 Milliarden Euro.

..."

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...=renderPrint.psml
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26.11.09 12:14
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17202 Postings, 6814 Tage MinespecPreise werden z Teil erhöht

wegen d Bedienung d Kapitalkosten u um Ausgleich f verzockte Derivate u Verluste auszugleichen.
Eon scheint hier richtig in den Dreck gelangt zu haben , sie brauchen vermutlich frisches Geld.
Der Credit Crunch ist das grosse Problem, daher f mich Cash in versch. Währungen, Gold nur wenig
( Gewinne mitnehmen )
Es ist schlecht richtig zu liegen wenn die Regierung falsch liegt.
Die Regierung schaut  nicht tatenlos zu wenn sich wenige mit Goldsäckchen oder Säcken eindecken
man will es schliesslich als Wertsicherungsmittel irgendwann wieder in Kaufkraft und Währung umtauschen.
Da könnte es Überraschungen geben....  

26.11.09 12:22
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5847 Postings, 6889 Tage biomuellMoodys Rating agentur mal (wieder) SPÄT !

http://ftalphaville.ft.com/blog/2009/11/26/85491/...dubai-downgrades/

GESTERN une HEUTE kann auch ICH erkennen, dass die Anlei(c)hen Dubais eine erhöhtes Risiko aufweisen.

WOZU GIBT ES EIGENTLICH RATING AGENTUREN, WENN DIESE NUE HINTERHER DAS RISIKO BEWERTEN; WENN ES EH SCHON JEDER KENNT  ?????????????????????????????????????????????????????????????????­??????????????  

26.11.09 12:25
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platsch@Minespec

Jedoch kann niemand sagen, welche Währung wie "überlebt", ob die Eurounion wieder zerfällt, usw. Daher sind meiner Ansicht nach EM ein probates Mittel, um die Entwicklungen abzuwarten und dann nach den turbolenten Zeiten (so sie denn kommen) zu entscheiden, in welche Währung das wieder getauscht wird. Natürlich kann man da genauso angeschmiert sein, als wenn man seine Euro- oder Dollarnoten in eine neue Währung tauscht. Der EM-Preis könnte ja auch staatlich kontrolliert/reguliert werden. Aber für Gold, Silber, etc. wird sich immer auch ein Schwarzmarkt etablieren. Wir werden es beizeiten sehen...
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26.11.09 12:25
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5847 Postings, 6889 Tage biomuellMoodys

ich frage  mich, WAS UND WIE haben die bisher jene Dubai Anleihen bewertet ?  War vor 1,3,5,7 Monaten die Welt in Dubai noch in Ordnung ?

neeee, natürlich nicht.

Sitzen die von Moodys hier auf Ariva, lesen Geierwilli Postings von den Dubei Problemen und kommen erst dann mit ihren Downgrades, wenn es der letzte Ariva schon weiss ?

Sieht jedenfalls so aus.  

26.11.09 12:32
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4109 Postings, 6617 Tage GeierwilliOh, oh @Minespec ....????

Zitat:
..Die Regierung schaut  nicht tatenlos zu wenn sich wenige mit Goldsäckchen oder Säcken eindecken....

Du meinst sicher die Pöstchen-Inhaber der Regierenden und Lobbyverbänden. Die sitzen doch an der Quelle, was das Insiderwissen angeht. Die haben bestimmt in Blei investiert, ist so werthaltig als Rohstoff ....

Man lässt nur das an die Öffentlichkeit, was sowieso schon jeder vermutet oder weiß (nicht nur Germany) betreffend. Der "Kleine Bürger" wird erst dann vollends informiert,  wenn nichts mehr zu retten ist.  Alle Anderen, haben es schon seit Jahren/wenn nicht sogar Jahrzehnte bereits gebunkert!  

Glaube ja nicht, dass die alle nur in Wertpapiere gegangen sind. Das glaubst du wohl selbst nicht?

Mal andersrum gedacht, wenn nur 3 bis 4 % der Bevölkerung überhaupt physisch in Gold investiert sind, dann kann ich den Preis so ansteigen lassen (möglicherweise sogar beabsichtigt) dass der große Rest es sich gar nicht mehr leisten kann, darin auch als Absicherungsinstrument teilzuhaben.

Dann geht die Silberhausse los, das ist möglicherweise gerade noch erschwinglich, bei dann auch weiter zunehmenden Preisen. (Das Gold des kleinen Mannes).

Es geschiehts nichts rein zufällig auf dieser Welt, ob politisch oder aus wirtschaftlicher Sicht gesehen.
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

26.11.09 12:32
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platsch@bio

Wenn man nur die Datenreihen auf seinen Bildschirm "beobachtet", dann kann man schon mal das Gespür für Realitäten verlieren. Manchmal hilft da ein Blick aus dem Büro! Aus 3.000 km oder mehr Entfernung ist das natürlich nicht so einfach! Die wenigsten der Analysten sind ja direkt vor Ort, Frankfurt/London/New York ist nunmal nicht die arabische Welt. Die lesen auch nicht mehr als irgendwelche Online-Berichte und schustern sich daraus was zusammen, wird grafisch hübsch gestaltet und medial ansprechend präsentiert, nur neue Informationen/(Er)kenntnisse sind da meist wenige.
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

26.11.09 12:42
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17202 Postings, 6814 Tage MinespecPitti

das stimmt.
Jedoch mit Schwarzmärkten befasse ich mich nicht. Das ist noch unkalkulierbarer und illegal.
Es ist ganz einfach:
Auf welches Scenario sich jeder vorbereiten will. Angebot und Nachfrage beachten
Enteignungen kann niemand vorhersehen.  US Goldanleger die ihr Gold in die Schweiz schafften wegen des Goldbesitz /Handels verbots mussten seinerzeit
Jahrzehnte warten, um an das Gold heranzukommen, um es zu den dann bestehenden Kursen wieder loszuwerden.
Heute gibt es den z.B. den Lateiner der da der Markt gut funktioniert Gold gerne ankauft und sogar abholt.
Der shop assistant sagte , " Gold ist wie Handelware, sie können es jederzeit zu Geld machen "
These: Nur wenn sich ein breiter zirkulierender Goldmarkt entwickelt, bevor ein Goldverbot kommt, also wenn immer mehr Handelshäuser Gold an UND verkaufen ( Betonung auch auf ankaufen  ) sähe die sache anders aus.
Beispiel: Raiiffeisen Lagerhäuser, "freie Handelshäuser für Güter und Wertsachen ", ich nenn sei mal so
In Asian kann man Gold hin und hertauschen , bei uns eben nicht so ohne Weiteres.  

26.11.09 12:49
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platsch@minespec

In Deutschland ist das sicher auch viel auf das Obrigkeitsdenken und Vertrauen in den Staat begründet. Der sichert schon die "Währung". Wenn das Vertrauen jedoch in die Institutionen immer mehr sinken (weniger Rente, nur noch Grundsicherung bei Arbeitslosigkeit usw.), dann werden vielleicht auch mehr Bürger überlegen wie man sich vom Staate emanzipiert. Vielleicht wird Gold dann auch handelbarer.
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26.11.09 13:42
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5878 Postings, 6504 Tage maba71Goldbericht für den 25.11.2009

Gold & Gesellschaft: KLIMA GÖTTERDÄMMERUNG

Erinnern Sie sich auch noch an den Sommer 2003: Abends wollte das Thermometer nicht unter 30 Grad sinken, Flüsse sind teilweise ausgetrocknet und die Ernte ist durch eine starke Dürre zum großen Teil verdörrt. Das Bauchgefühl sagte den Menschen zu dieser Zeit: Der Klima-Wandel ist real. Al Gore, der im Jahr 2000 knapp gegen George W Bush unterlegene Präsidentschafts-Kandidat der Demokraten hat sich nun einer neuen Aufgabe gewidmet. Nachdem das amerikanische Volk ihn nicht wählen wollte, hat er sich selbst erwählt: Als globaler Klima-Retter. Die Rahmenbedingungen schienen nicht schlecht: Globale Überschwemmungen und Dürren. Rekord-Temperaturen überall. Und die Welt-Wirtschaft brummte mit China und anderen asiatischen Ländern, die begannen, noch mehr Kohlendioxid zu emittieren, als die U.S.A. Wer kennt nicht die rauchenden Schlote, die im Fernsehen gerne präsentiert werden. Obwohl man es manchmal mit der Bericht-Erstattung doch nicht so ernst nimmt: Die monströsen Kühltürme werden abgelichtet, die allerdings keine klimaschädlichen Gase, sondern lediglich Wasserdampf an die Umwelt abgeben. Das Kohlendioxid entweicht derweil unsichtbar aus einem langen und meist unscheinbaren Schornstein.

Die letzten Jahre schien sich das Klima allerdings wieder zu beruhigen. Die Sommer wurden wieder nässer und kühler und im Winter gab es sogar wieder Schnee. Das erwartete Ende der Winterreifen-Industrie blieb aus. Trotzdem meldeten uns die Klima-Forscher stets neue mittlere Temperatur-Höchststände für bestimmte Jahreszeiten. Irgendetwas schien da nicht zu stimmen.

Statistiken sind ein gefährliches Mittel der Manipulation. Gerade, wenn es nur um marginale Zahlen geht, die eine weltweite Erwärmung oder eine weltweite Abkühlung beweisen können. Wenn man an den vielen winzigen Stellschrauben dreht, dann kann man vielfach das Ergebnis in die eine oder andere Richtung beeinflussen. Mit der Finanz- und Wirtschaftskrise, die im Jahr 2007 begonnen hat und im Herbst 2008 weltweit wütete, haben die Regierenden damit begonnen, ihre Statistik-Behörden zu Wahrheits-Ministerien umzubauen.

Wirtschaft ist ja bekanntlich 50 Prozent Psychologie und die restlichen 50 Prozent steuern der Staat und die Notenbank eben bei, ätzte diese Woche der SPIEGEL. Al Gore und seine Klima-Retter standen jetzt vor zwei Problemen: Nicht nur die Welt-Wirtschaft kühlte sich merklich ab, auch das Klima schien sich die letzten 10 Jahre stabilisiert zu haben. Hacker schienen die Rolle der ehemals investigativen Medien wie SPIEGEL und Washington Post übernommen zu haben, indem sie einen Manipulations-Skandal bei den Klima-Forschern aufdeckten. Eine Reihe von E-Mails wurden von Servern abgefangen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, die beweisen, dass es die Klima-Forscher mit ihrer Wissenschaft doch nicht so genau zu nehmen schienen.

Damit das Ergebnis der Statistik --- die globale Klimaerwärmung --- stimmt, wurden Eingangs-Parameter gefälscht. Anstatt den Skandal zuzugeben und die Wissenschaftler von ihren Ämtern zu entheben, hat man sich für einen Gegen-Angriff entschieden. Dass solche Gegen-Angriffe schnell im eigenen Morast steckenbleiben, den man sich selbst geschaffen hat, kennen wir aus den vielen Politik-Skandalen der letzten 50 Jahre. Und so meldete die WELT in ihrem gestrigen Bericht unter dem Titel Klima ändert sich noch drastischer als gedacht, dass die Voraussagen zur Erderwärmung noch zu optimistisch wären: Ein internationales Expertenteam kommt zu dem Schluss, dass einige Aspekte des Klimawandels früher und stärker eintreten als noch vor wenigen Jahren vermutet. Das Eis schmilzt rasant. Die Durchschnittstemperatur steigt um sieben Grad Celsius. Man braucht sich nur die Leser-Kommentare zu dem Bericht anzuschauen. Diese Veröffentlichung ist der Super-GAU für die angeblichen Wissenschaftler. Si tacuisses, philosophus mansisses --- hättet ihr bloß geschwiegen; jetzt nimmt euch keiner mehr den wissenschaftlich begründeten Klimawandel ab. Was jetzt noch fehlt, ist eine Berechnung wie viel Kohlendioxid Al Gore für sein luxuriöses Leben und seine Flüge zu diversen Vorträgen und Konferenzen erzeugt. Und dies in Relation zu einem Massai-Stamm in Afrika setzt, den ja Al Gore mit seinem Programm vor den Folgen der Klima-Erwärmung retten will. Man wird wohl feststellen, dass der ganze Stamm weniger Klimagase emittiert, als Al Gore alleine. Aber die Götter brauchten schon immer ihr Walhalla. Jetzt können sie ihren eigenen Untergang live verfolgen: Die Klima-Götterdämmerung hat begonnen.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Beim Gold-Preis geht es weiter stetig bergauf. Ohne Panik und Systeminstabilitäten. Die Käufer wollen das System nicht zerstören, sondern sie wollen möglichst günstig an viel physisches Gold herankommen. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage scheint in Kraft zu sein. Da ein stärkerer Bedarf nach Gold besteht, muss der Preis letztlich steigen. Und auch die Inder scheinen die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Früher sind sie bei höheren Preisen in den Käufer-Streik getreten und haben solange abgewartet, bis der Preis wieder gefallen ist. Nun kaufen sie selbst zu Höchstpreisen. Vietnam, bislang von internationalen Gold-Importen abgeschnitten, zahlt derzeit im eigenen Land Premium-Beträge von $30 und mehr pro Feinunze. Obwohl die Regierung kürzlich beschlossen hat, den Gold-Import wieder aufzunehmen. Solange diese Situation anhält, gibt es eigentlich keinen Grund, warum Gold nicht weiter ansteigen kann.

Diese Situation kann eigentlich nur unter folgenden Voraussetzungen eintreten: · Der hohe Preis veranlasst eine Vielzahl von Besitzern, sich von ihren Reichtümern zu trennen. Solchen großen Rücklauf an sogenannten Scrap Gold hat es im Frühjahr des Jahres gegeben, als Gold bei knapp unter $1.000 und bei über EUR 750 stand. Da wurden viele Netto-Importeure wie Indien plötzlich zu Exporteuren von Scrap Gold. In der Folge ist der Gold-Preis wieder stark gefallen. · Das Gold-Kartell findet bei den Zentral-Banken doch noch eine größere Menge echter 400 oz Gold-Barren. Dazu müsste man wohl Frankreich und die Schweiz als die einzigen verbliebenen westlichen Nationen mit echtem Gold in größerer Menge unter ihrer Kontrolle überzeugen. Da die europäischen Zentralbanken ihre Gold-Verkäufe praktisch eingestellt haben und immer mehr darüber nachdenken, selbst Gold nachzukaufen, eine unwahrscheinliche Annahme. · Die bisherigen Käufer entscheiden sich plötzlich, ihre Käufe einzustellen. Unwahrscheinlich, weil hinter den Käufern das sogenannte Big Money steht. Das gemeine Volk verhökert derzeit auf ebay oder bei professionellen Gold-Ankäufern seinen letzten Gold-Schmuck und Zahn-Reserven. Man möchte ja beim Weihnachts-Einkauf sich auch wie der Nachbar den 60 Zoll-Flachbildfernseher leisten können. Gold startete heute erneut gut in den Tag. Wieder einmal gingen vom asiatischen Markt die wesentlichen Impulse nach oben aus. Gerüchte, dass die indische Notenbank nun auch noch die verbliebenen 200 Tonnen des IWF-Goldes kaufen wollen, machten die Runde. Außerdem sind Indien und vor allen Dingen Vietnam weiter auf der Käufer-Seite zu finden. Gold konnte in der Folge die Marke von $1.175 überwinden. Im Londoner Vormittags-Handel wurde diese Stimmung wieder etwas getrübt, nachdem Gold sich bedenklich der Marke von $1.180 genähert hatte. Der A.M. Fix kam mit $1.176,50 (EUR 782,92) zustande. Der schwache Dollar war wohl ein ausschlaggebender Faktor. Die Marke von 75 im US-Dollar Index wurde merklich nach unten durchbrochen. Zum Nachmittag beschleunigte sich dann der Goldpreis-Anstieg. Schon vor Beginn des Handels an der COMEX wurde die Marke von $1.180 erreicht. Bis zum P.M. Fix konnte diese Marke allerdings nicht nachhaltig überwunden werden. Der P.M. Fix mit $1.179,75 (EUR 783,11) hat dies angezeigt. Ein Zuwachs von $17 gegenüber dem gestrigen P.M. Fix. Nachdem der Markt in London geschlossen hat, ging das Big Money heute mit inversen Plan B gegen das Gold-Kartell vor. Gold wird stetig über die Marke von $1.180 getrieben und erst der Schluss des COMEX-Handels beendet bei $1.186,60 den Preis-Anstieg. Oder vielleicht auch nicht: Nun wird auch noch der inverse Plan C in Gang gesetzt --- Gold steht um 22:00 Uhr MEZ bereits bei $1.190. Ein Fiasko für die Gold-Kartell Trader. Der US-Dollar musste heute 0,7 Punkte auf 74,3 abgeben. Konkret heißt dies, dass der Euro mit $1,514 die Marke von $1,50 genommen hat. Und das ein Schweizer Franken nun mehr als ein Dollar kostet. Eigentlich sollten die beiden nächsten Tage ruhig verlaufen. Morgen ist Thanksgiving und der Freitag ist üblicherweise ein Tag, an dem viele Händler im verlängerten Wochenende sind. Aber bei der jetzigen Nähe zu der Marke von $1.200 ist nichts ausgeschlossen.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest

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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Ein Dummkopf der zuviel weiß, ist gefährlicher, als ein Unwissender!"
Angehängte Grafik:
goldbericht_goldthread.gif
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26.11.09 13:53
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5847 Postings, 6889 Tage biomuellwitziges Goldverbot

ich freue mich schon auf ein "Goldverbot" -  denn ein solches wird nur kommen, wenn Gold vom Umfang tatsächlich je auch nur Ansatweise eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Staatsanleihen würde bzw. wenn die Inflation tatsächlich sehr stark anziehen und sich anschickt einer Weltwährung zu kippen.....

ja - dann ist dann ein "Goldverbot" für mich das kleinere Übel, und zuvor, wenn eines der obigen Szenarien Realität wurde, würde Gold im Zuge dessen eine sagenhafte Performance liefern, die in der Tat,  Neid und Missgunst bei Besitzer von Fiatmoney und Staatsanleihen

PS: wenn es um die Sicherheit und Absicherung meiner Familie geht, ist es mir SCH.....EGAL, ob ich Gold notfalls ("illegal") auf einem Schwarzmarkt oder in einem anderen Land verkaufen muss.... Besitzer von Fiatgeld können dann ihr Geld bestenfalls verheizen.

Ergo: ein Goldverbot ist für mich die GERINGSTE Sorge für die nächsten 20 Jahre.

Obige Szenarien sind worst case szenarien, die kommen können oder nicht in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren. EBENSO aber wird ein GOLDVERBOT nur kommen, wenn sie die Lage SEHR zuspitzt. Daher die dazu passenden Überlegungen meinerseits.  

26.11.09 14:04
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7974 Postings, 7141 Tage louisanerVor ziemlich genau einem Jahr...

...sind der US-Schuldenuhr die Nullen ausgegangen.
Na und?

Da haben Sie halt Flux eine Stelle hinzugefügt
Und Heute stehen wir schon bei über...12......................http://www.usdebtclock.org/

...mal eben 20 % mehr in 12 Monaten.

Vor 2 Jahren oder so, habe ich das erste mal diese Uhr gesehen...http://www.miprox.de/

...die stand damals bei 1,47....................................

Bedenklich   ---   weiterhin sehr bedenklich.

26.11.09 14:14
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878 Postings, 6026 Tage pitti.platschReibach mit der Lebensversicherung

Zitat:

"Viele Lebensversicherungen werden in den ersten Jahren gekündigt - ein gutes Geschäft für die Konzerne. Doch nun können sich Kunden entschädigen lassen.

Eigentlich ging es damals nur um ein paar Tipps zur Rentenversicherung - aber für Klaus-Dieter Ziel hatte der Mann von der Deutschen Bank noch etwas Besonderes dabei. Eine Lebensversicherung. Alles ganz seriös, bei der damaligen Tochter der Deutschen Bank, dem Deutschen Herold.

Herr Ziel, Geschäftsführer einer Hamburger Firma, überlegte nicht lange - und begann zu zahlen. Von Mai 2002 bis Ende 2003 insgesamt 16.150 Euro. Zum Jahresende bekam er wie Millionen von Deutschen die "Hochrechnungen" - Tabellen über die Wertentwicklung seiner Lebensversicherung. Oder besser: die vermeintliche Wertentwicklung.

"Ein Jahr später sah das schon deutlich schlechter aus", sagt Ziel. Die Versicherungswirtschaft strauchelte damals, Ziel "zog die Notbremse". Er kündigte und bat um Auszahlung des sogenannten Rückkaufswerts. "Ein auszahlbarer Betrag", schrieb die Versicherung trocken zurück, "ist nicht vorhanden." Um auf null zu kommen, habe er sogar noch etwas drauflegen sollen, erinnert sich Ziel.

Er wusste nicht, dass er quasi mit einem Minus gestartet war und über Jahre erst mal nur für Provisionen und Gebühren zahlte. Bis Anfang 2009 versuchte er, sein Geld zurückzubekommen, schließlich gab er auf. "Ich hab mich verarscht gefühlt."

Damit ist er nicht allein: Der Bundesgerichtshof (BGH) wie die Verbraucherzentralen schätzen, dass die Hälfte aller rund 96 Millionen Kapitallebens- und privaten Rentenversicherungen in den ersten Jahren gekündigt wird. Bei langfristigen Verträgen halten nicht mal 25 Prozent der Kunden durch. Das ließen sich die Unternehmen lange teuer bezahlen. Die saftigen Einbehalte standen im Kleingedruckten, wenn überhaupt. Sie wurden dekoriert mit allerlei Versicherungsfloskeln.

..."

Weiter unter: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,663058,00.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

26.11.09 14:15
7

454 Postings, 6118 Tage flowiGold ist Geld - und sonst nichts

sagt Frank Meyer und zitiert damit eine Legende von der Wall Street. Der hätte sich über den Goldpreis sicher ebenso gewundert, wie die zahlreichen Experten, die jetzt ratlos zurückbleiben ...

Kolumne von Frank Meyer auf
http://www.teleboerse.de/kolumnen/Gold-ist-Geld-article607511.html

Auszug zum Thema Blasenbildung:
"Allein in dieser Woche begibt das US-Schatzamt neue Anleihen in Höhe von 145 Mrd. Dollar, mehr als das Doppelte der Summe des (bisher in 2009) neu geförderten Goldes. Wo es auf der Welt "bubbelt", scheint damit beantwortet zu sein. Allein die deutsche Netto-Neuverschuldung entspricht in diesem Jahr der gesamten geförderten Goldmenge in den ersten neun Monaten. Yes we can auch!"  

26.11.09 14:22
13

5847 Postings, 6889 Tage biomuellGold = GELD =

http://de.wikipedia.org/wiki/Geld

1) Wertaufbewahrungsmittel         PASST    (aktuell eher Wertsteigerungsmittel)

2) Wertmasstab                             PASST  (ich kann den Dow, ein Auto und den USD in Oz Gold messen)

3) Zahlungsmittel                           PASST  (in manchen Ländern der welt kann man DIREKT mit Goldunzen bezahlen, in anderen zB Österreich steht 100 Euro drauf, wiederum in anderen Ländern muss man vorher eben zur Bank gehen und tauschen. Wenn ich heute ein Auto oder eine Immobilie kaufe, gehe ich beim Kauf idR auch vorher in eine Bank ...... Und zum Einkauf beim Supermarkt verwende ich ohnehin kein Gold.


Deshalb haben auch Zentralbanken auch Gold, eben  wegen seines monetären Charakters.

Da Gold im GEGENSATZ zu Fiatgeld NICHT beliebig vermehrbar ist und NICHT vom Zahlungsversprechen eines Staates abhängig ist, erfüllt Gold EINE AUFGABE sogar besser als Fiat-Geld: Werterhalt über Jahrhunderte  

26.11.09 14:31
6

3098 Postings, 7156 Tage SilberlöweDer US Mint sind die Rohlinge für

American Eagle mal wieder ausgegangen.
Hier der Link:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12215  

26.11.09 14:31
3

5847 Postings, 6889 Tage biomuellpitti

http://www.ariva.de/...chweigt_die_Welt_t357283?page=480#jumppos12020

gutes Posting, genau das meinte ich.

Ich frage mich, WOHER kommen solche horrende Gebühren & Provisionen für eine Lebensversicherung, dass man vorher Jahre einzahlt, bevor man überhaupt auf NULL ist ??

Kein Wunder, dass Versicherungsvertreter so einen schlechten Ruf haben, tun sie doch alles, um ja keine Transparenz aufkommen zu lassen. verständlich, denn dann würde kein Idiot mehr eine abschließen.

Dennoch war die Rendite ok in den 90er Jahren. Nicht mehr seit einigen Jahren und nicht mehr für die nächsten mindest 10 Jahre.  

26.11.09 15:33
8

385 Postings, 6580 Tage freizeitdesignerJössas

Meine Zeitung welche ich derzeit beziehe hat auch mitbekommen, dass der Goldpreis neue Rekordhochs erreichte.
Wörtliches Zitat daraus:
Historisch geht ein fallender Dollarpreis mit einem steigenden Goldpreis einher. Bezeichnend: Der Preis für eine Unze Gold ist zeitweise auf ein Rekordhoch von knapp 1180 Dollar gestiegen.
Anleger, die kein Dollarkonto haben, müssen aber mit Währungsverlusten rechnen: In Euro gerechnet  hat der Goldkurs seit Jahresbeginn um satte 34% zugelegt. In Euro ist der Kurs aber nur um 24% gestiegen.

Gestern konnte ich bezüglich Klimawandel in mehreren Tageszeitungen "es wird heiß" lesen. Tja, das habe ich mir auch gedacht als ich Auszüge von den veröffentlichten E-Mails der IPCC  Klimaforscher gelesen hatte!

Gruß
Designer  

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