wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?

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eröffnet am: 06.02.08 09:11 von: FloS Anzahl Beiträge: 17837
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04.02.10 07:55
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848 Postings, 6091 Tage GraflahnsteinMeldung !

DGAP-Ad-hoc : Deutsche Bank erzielt 2009 Gewinn nach Steuern von 5,0 Mrd Euro

Deutsche Bank AG / Jahresergebnis

04.02.2010

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) legt heute noch nicht
testierte Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2009 vor.

Im Gesamtjahr 2009 erwirtschaftete die Bank einen Gewinn nach Steuern von
5,0 Mrd EUR gegenüber einem Verlust nach Steuern von 3,9 Mrd EUR im
Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 5,2 Mrd EUR nach einem
Verlust vor Steuern von 5,7 Mrd EUR im Jahr 2008. Das Ergebnis je Aktie
(verwässert) verbesserte sich von minus 7,61 EUR im Vorjahr auf plus 7,59
EUR. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern gemäß der Zielgrößendefinition der
Bank betrug 15%, verglichen mit einer negativen Eigenkapitalrendite von 20%
im Jahr 2008. Die Tier-1 Kapitalquote lag bei 12,6% und damit über dem Wert
von 10,1% zum Jahresende 2008, während die Tier-1 Kernkapitalquote, in der
hybride Bestandteile nicht berücksichtigt werden, im selben Zeitraum von
7,0% auf 8,7% stieg. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für 2009 eine
Dividende von 0,75 EUR je Aktie vor. Für 2008 waren 0,50 EUR je Aktie
ausgeschüttet worden.

Im vierten Quartal 2009 erzielte die Bank einen Gewinn nach Steuern von 1,3
Mrd EUR und ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 2,00 EUR. Dem stehen ein
Verlust nach Steuern von 4,8 Mrd EUR und ein negatives Ergebnis je Aktie
(verwässert) von 8,71 EUR im Vorjahresquartal gegenüber. Der Gewinn vor
Steuern belief sich im vierten Quartal auf 756 Mio EUR, nach einem Verlust
vor Steuern von 6,2 Mrd EUR im Vorjahresquartal. Der Gewinn vor Steuern
enthielt im Berichtsquartal einen steuerlich nicht abzugsfähigen Aufwand
von 225 Mio EUR für die vorgeschlagene Bonussteuer für Banken in
Großbritannien. Der Gewinn nach Steuern enthält im vierten Quartal 2009
einen Steuerertrag von per Saldo 554 Mio EUR, der im Wesentlichen aus der
Wertaufholung aktiver latenter Steuern in Höhe von 790 Mio EUR bei
US-Töchtern der Bank resultierte. Diese Wertaufholung folgt einer
überplanmäßigen Ertragslage im Berichtsjahr und verbesserter
Ertragsaussichten der betroffenen US-Tochtergesellschaften.


04.02.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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04.02.10 08:14
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7 Postings, 5707 Tage Jogger2010ist das jetzt gut oder schlecht für den kurs ?????

04.02.10 08:19

1358 Postings, 6121 Tage OldieudoMehr gut geht nicht - wie Omma zu

sagen pflegt...Fein, Dr. Jupp ist der Größte, sag ich ja schon lange. Nützt aber nix, nützt garnix. Wenn man in der Krise immer die 70% Psychologie, die den Kurs letztlich "machen" betont hat, kann ich die 45,70 die da gerade bei L&S stehen, nur unter 95% Psychopathie (bitte vormerken für das Unwort 2010) verbuchen.   Hatte zwar mit sell on good News gerechnet und vorsichtshalber einen Teil der kurzfristigen mit mäßigem Gewinn abgegeben um Cash für den Fall eines kurzen Ausreißers nach unten zu haben, aber wenn das jetzt "schmeißweg on Best News" werden soll, fahr ich mit unserem Allrad-Toyota nach Frankfurt ! Der ist zwar noch aus den guten Zeiten und funktioniert 100%ig, aber trotzdem rennen alle, wenn man auf sie zufährt ;-))

Gruss Udo

 

04.02.10 08:21

848 Postings, 6091 Tage GraflahnsteinRisikovorsorge geht deutlich zurück

Dividende 0,75 Euro die Frage ob nicht wieder nach dem Haar in der Suppe gesucht wird. Abwarten was der Markt gleich draus macht.  

04.02.10 08:24

2597 Postings, 6923 Tage domi87db charttechnisch...

große sks ausgelöst // erholung von 43-47  ähnelt stark einer bearflag


schlussfolgerung: gut ist eben nicht gut genug....tp 40€(sagt zumindest der chart)
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DIe Illusion der Zufälligkeit verschwindet nach und nach , wenn die Geschicklichkeit beim Lesen von Charts zunimmt
Angehängte Grafik:
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aufzeichnen.jpg

04.02.10 08:25

22 Postings, 6137 Tage StrieckelSchauen wir mal...

Liest sich eigentlich recht unspektulär für mich, bzw. die Ergebnisse sind doch eigentlich wie erwartet.

Ich bin mal gespannt wie die Dividende von nur 0,75€ aufgenommen wird, ich denke hier war die Erwartung höher.

Ich freu mich aber schon auf die Sachliche Analyse von DDDiDDi;-)))

 

Gruß Strieckel

 

04.02.10 08:26

3054 Postings, 6026 Tage under-dogUdo

Hoffe, Du kannst Deinen Oldtimer in der Garage lassen. Kurs war gerade wieder über 46.  

04.02.10 08:27

848 Postings, 6091 Tage GraflahnsteinUdo

der ist dann noch aus der Zeit wo Bremsen und Gaspedale funktioniert haben was:-))

Dann sollten wir uns vor Frankfurt treffen möchte gerne mitfahren:-)

 

 

 

04.02.10 08:34

1358 Postings, 6121 Tage OldieudoNaja eben, das meinte ich Graf ;-))

wir treffen uns an der Hanauer Landstr, da kann man die besten Würstchen essen, während wir auf dddidi und Leo warten...

underdog, Garage hat er nicht - Nur die Harten komm'n in Garten !

Gruss Udo

 

04.02.10 08:38
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10342 Postings, 6191 Tage kalleariAuszug aus WIWO.de Gewerbeimmobilien + Banken

Wo der zu Stein gewordene  amerikanische Traum stand,  klafft heute eine trostlose  Lücke: Das Drake Hotel in  Manhattan, 1926  gebaut, war  das Zuhause von  Stummfilmstars, später  beherbergte es den Boxer  Muhammad Ali und den  Pianisten Glenn Gould.  Berühmt war es in den  Sechzigerjahren für das „ Shepheard’s“, eine der  ersten Diskotheken New  Yorks, wo DJ George Hyatt  herrschte, nach seinem  Motto: „Wenn die Leute  anfangen zu reden, drehe ich die Musik lauter.“ An einem Sonnabend des Jahres 1965 standen  1200  Menschen vor dem Drake Hotel auf der Park Avenue und  begehrten Einlass in den Club. Fünf Jahre später residierte  Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Hermann Josef Abs im Drake. Seine Nachfolger aber halfen dabei, es plattzumachen: Die  Deutsche Bank  organisierte 2006  den Kredit über  418  Millionen Dollar, mit dem Harry Macklowe das Drake kaufte —  und abreißen ließ. Der Baulöwe wollte einen Büroturm bauen, mit  Boutiquen auf den unteren Etagen. Vier Jahre später verbirgt ein löchriger Bauzaun nur notdürftig eine  der teuersten Baulücken der Welt. Macklowe hat sich an dem  Geschäft verhoben, die Deutsche Bank beantragte im September  2008  die Zwangsvollstreckung, auch im Auftrag der Investoren, an  die sie den Großteil des verpackten und aufgeteilten 418- Millionen-Kredits weiterverkauft hatte. Einige werden viel Geld  verlieren: Vor wenigen Tagen kaufte Macklowe laut US-Medien mit  einem neuen Partner Kreditanteile zu Billigpreisen zurück. Immobilieninvestoren drohen gigantische Verluste Die Geldgeber des Drake-Deals sind mit ihren Problemen nicht  allein. Immobilieninvestoren in den USA drohen gigantische  Verluste. So wie die Deutsche Bank haben auch andere deutsche  Kreditinstitute auf dem Höhepunkt des Booms Großprojekte  finanziert. Seitdem sind die Preise um 43  Prozent eingebrochen,  sagt die Ratingagentur Moody’s. Viele Schuldner liegen unter  Wasser – die Kredite bei Banken sind höher als der Wert der  Immobilie. Die Leerstandsrate bei Büros beträgt in den USA gut 16  Prozent, in New York sind die Mieten um bis zu 45  Prozent  eingebrochen. Wenn Mieten aber nicht mehr reichen, um Zinsraten zu zahlen, wird es eng. Für Gewerbeimmobilien – dazu zählen große Bauprojekte für  Apartment- und Mietobjekte genauso wie Büroimmobilien,  Einkaufszentren, Hotels und Spielcasinos – haben Unternehmen in  den vergangenen fünf Jahren insgesamt 779  Milliarden Dollar Kredit aufgenommen. Das Geschäftsgebaren erinnert stark an das auf dem privaten Wohnungsmarkt, wo Millionen minderwertiger Subprime- Kredite vergeben und weiterverkauft wurden. Als die  schwachbrüstigen US-Schuldner die Hauskredite nicht mehr  bedienen konnten, crashte der Kreditmarkt – die Finanzkrise  begann. Ähnlich wie schnöde Eigenheimdarlehen verpackten findige Banker  auch Gewerbeimmobilienkredite in undurchschaubare Pakete. Die  Banken reichten die Bündel weiter und hielten deren Risiken so aus ihren Bilanzen. Das Versteckspiel führte dazu, dass Banker Kredite  vergaben, die sie nicht verteilt hätten, falls die Darlehen auf ihren  Büchern hätten bleiben müssen. In den kommenden Jahren müssen enorme Summen umgeschuldet werden. Doch weil Immobilien- Sicherheiten stark an Wert verloren haben, werden viele Investoren keine neuen Kreditgeber finden. "Unmöglichkeit,  bestehende Kredite zu refinanzieren" Gewerbeimmobilien gelten  deshalb als der nächste  Gewittersturm, der  Wirtschaftswachstum und  Bankbilanzen treffen könnte. Wenn der Blitz einschlägt,  erschüttert er auch die  Börsen, vor allem die  Banktitel. Auch wegen der „ wachsenden Ausfälle bei  Gewerbeimmobilien- Krediten“ hält  Vermögensverwalter Bert  Flossbach Bankaktien für uninteressant: Zu unwägbar seien die  Gefahren. „Wegen des Problems der Gewerbeimmobilien-Kredite droht ein  Rückschlag am Aktienmarkt“, sagt Jörg Märtin, der für Georgieff  Capital deutsche Unternehmen bei Börsengängen und  Kapitalerhöhungen berät. Selbst Börsen-Optimisten wie David  Kostin, für US-Aktien zuständiger Stratege bei Goldman Sachs, hält  US-Gewerbeimmobilien für „ein echtes und ernsthaftes Problem“.  Immer mehr Kredite würden ausfallen, deshalb mache er sich  Sorgen um die US-Regionalbanken. „Das größte Problem ist die Unmöglichkeit, bestehende Kredite zu  refinanzieren“, sagt Kostin. „Es gibt einfach keine Käufer für  verbriefte Immobilienkredite.“ Wenn Banken Kredite verlängern  würden, blieben sie also auf dem Risiko sitzen. Tatsächlich wurden  in den zwölf Monaten bis November 2009  nur 48  Milliarden Dollar  in verbriefte Immobilienkredite („Commercial Mortgage Backed  Securities“, CMBS) investiert. In den zwölf Monaten bis Oktober  2007  waren es dagegen 547  Milliarden Dollar — elf Mal so viel.  Der Markt liegt am Boden. „Das Problem wird von den  optimistischen Aktien-Investoren ignoriert, viele wissen nicht, was  CMBS heißt“, sagt der ehemalige JP-Morgan-Banker Märtin. „Aber  das kann sich schnell ändern. Vor zwei Jahren wusste auch kaum  jemand, was Subprime-Immobilien sind.“ Bedrohung für das  gesamte Finanzsystem „Die Probleme bei  Gewerbeimmobilien schaffen ein bedeutendes Risiko ....  

04.02.10 08:39
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2597 Postings, 6923 Tage domi87wer behauptet ein short auf die

db würde sich nicht lohnen?^^
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DIe Illusion der Zufälligkeit verschwindet nach und nach , wenn die Geschicklichkeit beim Lesen von Charts zunimmt
Angehängte Grafik:
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04.02.10 08:56

573 Postings, 5837 Tage rp75das

wär der wahnsinn für mich mit -45%!! habe nämlich einen fetten put auf die DT.Bank  

04.02.10 08:58

6708 Postings, 8596 Tage Bossmenhehe domni das kannste doch nicht bringen

wer weiss wie viele jetzt mit nem Herzkasper vorm Rechner zucken......................  

04.02.10 09:08

1358 Postings, 6121 Tage Oldieudokeine Sorge, mir gehts prima,

steht das A bei der DB für Aprilapril?  

04.02.10 09:09
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110 Postings, 5882 Tage divingangelBin sehr zufrieden als Investor

mit 0,75 kann ich leben
das Trading was hier abrennt ist nicht nachvollziehbar - die Kurse werden dem Gewinn folgen  

04.02.10 09:11

672 Postings, 6119 Tage MM76Wo ist mein Preis?

Moin,

da lag ich ja mit meiner Prognose in Post 10812 gar nicht sooo schlecht ;-)

Hätte zwar auch ganz gern etwas mehr Dividente, aber die DB denkt -genau wie ich- langfristig und nutzt die Gewinne zur Kapitalfestigung und für Zukäufe. Der Kurs wird das in den nächsten 1-2 Jahren honorieren.

Gruß MM  

04.02.10 09:15

7033 Postings, 6132 Tage dddidiÄhm schmunzel ja ...........

....und was mich für den Phillip Häßler freut ist, das er in letzter Minute die Kurve gekriegt hat und nun nicht mit den anderen in einer Reihe steht...... Ja bÖse Zungen behaupten Merk Fink und Co beziehen ihre Analysen direkt aus der Scetchedaktion von Didi Hallervorden. Merk solle ein Schweigegelübte eingegangen sein und Fink suche händeringend nach neuen Analysten..... einzig Co connte der gröhlenden Pressemeute entcommen und der soll sich in der 4 Investors - Redaktion verstecken.....
Ach ja die DB ... hat meine überaus optimistische Prognose um eine halbe milliarde Dollar übertroffen... Entschuldigt bitte....
Gruß dddidi
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffet)

04.02.10 09:17

5330 Postings, 6029 Tage Toomekkurs

der kurs ist einfach nur noch peinlich...bin auch nicht mehr in puts drin...weil es mir nicht rational erscheint  

04.02.10 09:22

110 Postings, 5882 Tage divingangel@MM

ein wenig mehr Dividende wäre natürlich besser, hast Recht, aber Stärkung der EK-Position ist wichtig - der Josef wird das schon machen - nächstes Jahr dann zurück zur alten Ausschüttung - go Josef go

 

04.02.10 09:35
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2419 Postings, 6632 Tage the beginnerdiese Anzocker

na bei dem Gewinn im Krisenjahr ist doch bestimmt die eine oder andere Mark von den kleinanleger bei den sie ihren Schrott verkauft haben und jetzt nicht mal entschädigen wohlen. aber das Brauch Ackermann ja auch nicht wer mit der Kanzlerhin ins Bett geht kommt auch schon mal mit betrug durch, Deutschland ich liebe dich  

04.02.10 09:43
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7033 Postings, 6132 Tage dddidi@ the beginner....

Mit der Kanzlerin ins Bett zu müssen ist Strafe genug ........
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffet)

04.02.10 09:47
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52 Postings, 6147 Tage Thariamascheint so als verliessen die Zocker das Boot

Das Kursfeuerwerk bleibt aus daher werden woanders fruchtbare Weiden gesucht.
Der Kurs fällt, aber ich denke in den nächsten Tagen wird er wieder anzeiehn, sofern Amiland nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.  

04.02.10 10:31

1358 Postings, 6121 Tage OldieudoMjamjamjam, stimmt, ich kaue schon,

ob fruchtbare Weide oder Bauchweh wird sich zeigen, habe eben einen Schwung Aareal zu 13,01 bekommen...  

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