Infineon-Chef: Keine Werksschließungen geplant
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem harten Sanierungsprogramm und dem Abbau tausender Stellen will der Chipkonzern Infineon seine deutschen Standorte zunächst nicht antasten. "Natürlich kann man Fertigung in Asien günstiger betreiben, die Frage ist doch, was kostet es, dahin zu gehen", sagte Vorstandschef Peter Bauer am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Und die Frage ist auch, was sagen die Kunden dazu und kriegt man die Experten dafür." Die deutschen Standorte München mit der Verwaltung und dem Vertrieb sowie die Produktionsstätten in Dresden, Regensburg und Warstein stünden damit vorerst nicht zur Debatte./mf/stb/edh |