Gell Masterle, deine Leute sind schon einseitig bei den Information! Sorry, mit solchen Aussagen disqualifzierst du dich, das ist doch jetzt wirklich Kindergartenniveau. Zur Sache: Ja, ich kenne Gimp, ich benutze es sogar aktiv, da ich als Hauptbetriebssystem Ubuntu verwende. Aber im professionellen Bereich ist der Einsatz von Gimp doch marginal. Meine einseitige Sichtweise resultiert übrigens unter anderem daraus, dass ich hauptsächlich Ubuntu verwende. Ich ziehe Ubuntu Windows in vielerlei Hinsicht vor, und ich arbeite nur noch ungern unter Windows. Es lässt sich aber leider nicht ganz vermeiden. Da ich z.B. für wissenschaftliche Editionsarbeiten immer wieder mit Microsoft-Word-Dokumenten arbeiten muss, brauche ich notwendigerweise eine Windows-Version als zweite Partition, um Office-Dokumente bearbeiten zu können (da die Kompatibilität nicht 100 Prozent funktioniert). Ich verwende auch Photoshop unter Windows, das meiner Meinung nach besser ist als Gimp. Dieses Fehlen der Killer-Applikationen ist auch der Grund, warum der Verbreitungsgrad von Ubuntu so um die 2 Prozent liegt, und warum sich das in naher Zukunft auch nicht wesentlich ändern wird. Die wenigsten Leute sind denke ich bereit, den Mehraufwand auf sich zu nehmen, der mit dem Arbeiten eines Linux-Betriebsystems verbunden ist. Das gleiche Problem hat Android. "Zwangsläufig" ist wohl zu stark formuliert: Aber wenn man bedenkt, wie lange es in der Regel dauert, bis Firmen ihre IT-Systeme umstellen, wird es Android unglaublich schwer haben, im Business-Bereich Fuß zu fassen mit ihren Tablets und co, während sich Windows 8 wesentlich einfacher in die bestehenden Systeme einbinden lässt. |