Hallo Google hier ist Fusa Capital

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neuester Beitrag: 20.12.10 11:48
eröffnet am: 16.07.07 10:11 von: Börsenspinne. Anzahl Beiträge: 1596
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09.10.08 11:06

1641 Postings, 6456 Tage mimbaAlso ich habe Zugriff auf Fusa.

09.10.08 11:07

850 Postings, 6689 Tage BörsenspinnerMerkwürdig

09.10.08 15:08

3501 Postings, 7019 Tage der Eibschehab gestern nun alles verkauft,

meine letzten 7000 Stk. mit 98% Verlust realisiert - super oder?!
Nachher ist man immer schlauer, vor allem, wenn man zwischenzeitlich 400% Gewinn hatte...

Na ja, nach XL Generation der nächste "fast"-Totalverlust...
 

09.10.08 16:59

850 Postings, 6689 Tage BörsenspinnerSelber Schuld

hätteste mal lieber bei 400% Gewinn verkauft, aber die Gier, ja ja immer das gleiche.  die 7000 Aktien hätte ich in den Keller gelegt und abgewartet, aber wenn ich das so richtig Rechne.

7000X0,018=126 € abzüglich noch den Bankspesen, das bleibt nicht viel übrig  also die hättest besser in den Kelle gelegt und abgewartet, oder hast du keine Zigaretten mehr?

 

09.10.08 17:11
1

3501 Postings, 7019 Tage der Eibschehab sie gestern "sogar zu 0,02" verkauft,

so recht glaub ich nicht mehr an die Storry.
Wenn ich sie weiter behalten hätte, so zahle ich auch immer mehr dazu, da meine Bank auch nach Positionen pro halbes Jahr abrechnet...
Ausserdem, würde Fusa irgendwann gelöscht werden (Pleite), zahlt man auch noch mal Spesen auf sein Depot (wieviel kann ich aber nicht sagen...)
Also fertig lustig, aber richtig erkannt: die Gier - damals zumindest.  

09.10.08 21:29

955 Postings, 6781 Tage MobydickDOIMAsk und Bid in USA ???

09.10.08 21:34

955 Postings, 6781 Tage MobydickDOIMWas ist denn in USA los?

Hi Mimba,
schau ir mal Ask und Bid in USA an. Hast Du dafür eine Erklärug ?

Hi eehuber,
einen schönen Urlaub wünsche ich Dir.Wir halten die Stellung :-)))

Gruß Jürgen  

10.10.08 07:41

1641 Postings, 6456 Tage mimba@MobydickDOIM

sorry, war gestern Abend nicht online.

Gruß  

10.10.08 16:56

850 Postings, 6689 Tage BörsenspinnerUnd wieder

wieder das gleiche Spiel, wieder mit 5000 Aktien den Kurs nach unten gezogen, merkt das eigendlich keiner, so Blind kann man doch nicht sein?  

10.10.08 21:20

9475 Postings, 6903 Tage 2teSpitzeVerkaufen?

Da sind doch die Spese höher als der Ertrag.
-----------
*Spitzle2*

12.10.08 10:38

1641 Postings, 6456 Tage mimbaJetzt wirds aber billig auf searchforvideo

seht euch die Website mal an!

http://www.searchforvideo.com/  

12.10.08 15:22
1

955 Postings, 6781 Tage MobydickDOIMHi Mimba,

super Werbespot für einen Hundesalon.

Wir schneiden Ihrem Hund die Krallen, dann klappts auch mit dem Frauchen.  :-))))))

Gruss Jürgen
 

12.10.08 21:07

1641 Postings, 6456 Tage mimbabin schon gespannt wann wieder News kommen

und vor allem was diese News bringen, sie werden uns wohl wieder mit einer neuen Seite bglücken!

Gruß
mimba  

12.10.08 21:40

2747 Postings, 6352 Tage boersenmannunglaublich...

was die mit dieser Seite www.searchforvideo.com gemacht haben. Meiner meinung nach ist liegt der ganze Wert des Unternehmens an der Technik und nicht an den Seiten.  

12.10.08 21:47

1641 Postings, 6456 Tage mimbada bin ich mir nicht mehr so sicher,

den wäre die Technik so gut wie wir immer geglaubt haben, dann würden Angebote zum Kauf kommen, das ist bzw. war aber bis jetzt nicht der Fall, der Wert solcher Firmen liegt im Traffic d.h. auch wenn die Technik nicht die Beste ist und aber der Traffic hoch ist, dann und nur dann hat sie einen Marktwert, die Beste Technik bringt nichts wenn die Vermarktung nicht stimmt und genau da hapert es bei Fusa!

mimba  

13.10.08 01:26

487 Postings, 5892 Tage art-morcTest2

13.10.08 14:40

2747 Postings, 6352 Tage boersenmannHammer! Aus dem WO Forum

#32395 von Kospi    13.10.08 12:32:14    Beitrag Nr.: 35.546.877
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Penny Stocks
User jubelten gegen BezahlungVon Renate Daum und Ilga Fink


In Internetforen wird oft über obskure Rohstoffklitschen mehr diskutiert als über große DAX-Konzerne. Ein Thread – eine Folge von Diskussionsbeiträgen – über den bis dahin weitgehend unbekannten Wert Oriental Minerals etwa brachte es seit Oktober 2006 auf 69.000 Forenbeiträge. Das Interesse flammt plötzlich auf, User brennen fast vor Euphorie, dann folgt der Absturz. Das ist zumindest in einigen Fällen kein Zufall. Mitunter wird in Teams planmäßig gute Stimmung für Aktien verbreitet.

In einem schriftlichen Leitfaden, der BÖRSE ONLINE vorliegt, sind drei Hierarchie-Ebenen – Projektleiter, Teamleader und Poster, also Foren-User – vorgesehen. Poster sollen sich demnach mehrere Identitäten zulegen, unter denen sie in Foren auftreten. Teamleader haben den Postern Rollen zuzuweisen, etwa „positiv, aggressiv euphorisch“, „nüchtern und objektiv“ oder „gesund kritisch und neutral“. Machen andere User die Werte nieder, ist eine „sofortige Kontaktaufnahme“ mit der Team- oder Projektleitung und das Sammeln von Informationen über die „Gegner“ vorgesehen.

Auftragspostings wurden anschließend in Rechnung gestellt
Aufträge für Postings gab es wirklich. Sie finden sich zum Beispiel in E-Mails von Oliver S. von einem Account der OTC Consulting GmbH in Lübeck. OTC stellt sich auf ihrer Webseite als Beratungsunternehmen für kleine Aktiengesellschaften aus Nordamerika vor. Am 1. Mai 2007 etwa ging es in einer E-Mail an den Empfänger profit007 um „board-promo“ zu Mammut Energy. Einer der Poster solle nach einer Empfehlung der Aktie einen Thread eröffnen, „dann stürzen sich unserer jungs rauf. bitte 100 postings morgen von uns“, heißt es in der E-Mail von Oliver S. Auf dem beliebten Internetportal wallstreet-online.de eröffnete ein User am nächsten Tag eine Diskussion über den Wert.

Im Gegenzug lieferten die Auftragsnehmer Aufstellungen über die veröffentlichten Postings ab. Vom 18. bis 23. März 2007 enthält eine Aufstellung eines Poster-Teams 44 Einzeiler und 646 längere Postings zu den Aktien Fusa und Terra Ventures. Die Rechnung an OTC verzeichnet die Positionen „Recherche“, Anzahl 44, für 44 Euro und „Projektberatung“, Anzahl 646, für 1292 Euro.

Rechnungen wurden an Ex-Sponsor des TSV 1860 gestellt
Als Rechnungsadresse tauchte in anderen Fällen nicht nur OTC auf, sondern auch die World of Investment AG (WoI). Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich betreibt ein Internetportal, das auf Nebenwerte spezialisiert ist, und war in der vergangenen Saison Sponsor des Münchner Traditionsfußballvereins TSV 1860. E-Mails zu Postings waren mehrfach sowohl an OTC Consulting als auch an World of Investment addressiert.

Zudem hat die damalige 3D Capital AG aus der Schweiz im August 2007 den Entwurf einer Studie des Analysehauses Adiuventa zu Mammut Energy an World of Investment weitergeleitet. 3D kam im Zusammenhang mit Dienstleistungen für Aktien ins Gerede.

Warum das alles? OTC Consulting und World of Investment sahen sich nicht in der Lage, bis Redaktionsschluss zu antworten. Adiuventa reagierte auf Fragen nicht. Ein ehemaliger Direktor von World of Investment schrieb, er habe keine solchen Aufträge erteilt und keine Auflistungen gesehen. 3D Capital heißt heute Sherbrooke Equity AG. Das neue Unternehmen habe nichts mit dem alten Management zu tun, der Vorgang von damals ei nicht mehr nachvollziehbar, teilte das Unternehmen mit. Sherbrooke Equity schreibe keine Studien und zahle auch nicht dafür.

Pearltrader orientierte sich an meistdiskutierten Werten
In den Mails von Oliver S. waren „TopTenner“ gewünscht. Die besprochenen Werte sollten in der Liste der zehn meistdiskutierten Aktien auftauchen, die etwa das viel genutzte Portal wallstreet-online.de auf seiner Startseite zusammenstellt. Das kann eine Art Multiplikatoreffekt haben. Einige dieser Aktien wurden zum Beispiel auch auf dem Nebenwerteportal Pearltrader besprochen. Dennis Hass, Geschäftsführer der Plattformbetreiberin Stormblast GmbH, erläutert, dass sich Pearltrader zum Beispiel bei den meistdiskutierten Werten auf wallstreet-online.de bedient habe, um möglichst viele Unternehmen für Ratings im eigenen Portal zu finden.

Hass beschäftigt sich schon länger mit Nebenwerten. Im Jahr 2000 hatte er deswegen sogar Ärger mit der US-Wertpapieraufsicht SEC. Sie warf ihm unter anderem vor, haltlose Prognosen veröffentlicht zu haben. Ein Kunde habe falsche Zahlen übermittelt, teilt Hass zur Erklärung mit. Sein damaliges Unternehmen World of Internet AG habe nichts gemeinsam mit der so ähnlich firmierenden heutigen World of Investment AG, betont Hass.

Wer hat letztendlich für die Postings bezahlt?
Sowohl im Hinblick auf World of Investment als auch bei OTC jedenfalls bleiben Fragen offen. Unklar bleibt etwa, ob die Unternehmen beim Bekanntmachen der Aktien auf eigene Rechnung oder im Auftrag eines Dritten handelten. Die EnergyMixx AG aus der Schweiz etwa versicherte, sie habe keine Postings in Auftrag gegeben. Der Wert tauchte aber in Posting-Bestellungen von Oliver S. auf.

Der Verdacht liegt nahe, das es sich um „pump and dump“-Fälle handeln könnte. Dabei decken sich Investoren mit weitgehend wertlosen, marktengen Aktien ein und versuchen anschließend, positive Nachrichten zu streuen und den Kurs damit in die Höhe zu treiben. Gelingt das, verkaufen sie ihre Bestände, der Kurs stürzt ab. Solches „Scalping“ ist eigentlich verboten.

Auf wallstreet-online.de ist es zwar verboten, Mehrfach-Identitäten anzulegen wie es der Leitfaden für Poster vorsieht. Die wallstreet : online-AG (w : o) habe Mittel, um solche Poster zu finden und zu sperren, teilt das Unternehmen mit, das zum Axel Springer Verlag gehört. „Einen hundertprozentigen Schutz vor Mehrfachanmeldungen kann unser System allerdings nicht bieten“, räumen die Vorstände André Kolbinger und Georg Pagenstedt ein. „Wir haben nur allgemeine Hinweise auf bezahlte Postings. Es ist äußerst schwer, Teilnehmern nachzuweisen, dass sie für Beiträge bezahlt werden.“

Interessant ist, das w : o bis zum Einstieg bei Springer eine Tochter hatte, die Börsenbriefe verlegt, die trends@trades GmbH. In einem davon wurden auch mal Pusherwerte empfohlen. „Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Empfehlung und einem vermeintlich gepushten’ Wert im Forum“, betonen die w : o-Vorstände. Kolbinger ist nach wie vor Gesellschafter bei trends@trades. Es gibt keinerlei Hinweise, dass Empfehlungen dort bezahlt worden wären.

Vorsichtsmaßnahmen müssen User aber in jedem Fall treffen, wenn sie kein Opfer etwaiger „pump and dump“-Vorgänge werden wollen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat im Juni 2008 extra Hinweise zu Freiverkehrswerten veröffentlicht.

Hinweise zu Freiverkehrswerten
Im Ausland gegründete Aktiengesellschaften, etwa aus den USA, Kanada oder der Schweiz werden häufig in den Freiverkehr an deutschen Börsen einbezogen. In der Vergangenheit haben verschiedene Börsenbriefe viele dieser Gesellschaften massiv zum Kauf empfohlen. Anstelle des von den Anlegern daraufhin erhofften dauerhaften Kursanstiegs kam es in den meisten Fällen jedoch innerhalb kürzester Zeit zu enormen Kursverlusten.

Die BaFin rät allen Anlegern, vor einem Investment die Anlagestrategie kritisch zu überprüfen und sich eingehend zu informieren. Dabei sollten Anleger auf folgende Warnsignale achten:

In engem zeitlichem Zusammenhang mit der Einbeziehung der Gesellschaft in den Freiverkehr fanden ein Aktiensplit und/oder eine Kapitalerhöhung statt, wodurch die Anzahl der Aktien erhöht wurde. Aktien betroffener Schweizer Gesellschaften haben lediglich den Mindestnennwert von 0,01 CHF. Das ist besonderes auffällig, wenn die Gesellschaften nur über das Mindeststammkapital von 100.000 CHF verfügen. In diesem Fall liegt es nahe, dass es den Gründern der jeweiligen Gesellschaft darum ging, möglichst viele Aktien zu schaffen.

Der Gesellschaftszweck des Unternehmens wurde kurz vor der Notierungsaufnahme geändert. Das ist vor allem bemerkenswert, wenn der neue Gesellschaftszweck in einer Branche angesiedelt ist, die gegenwärtig besonders „in“ ist (wie etwa die Rohstoff- oder Telekommunikationsbranche).

Über das Unternehmen sind keine aussagekräftigen und verlässlichen Informationen, wie testierte Jahresabschlüsse oder unabhängiges Research, erhältlich.

Die Personen, die in leitender Position der Gesellschaft tätig sind, waren bereits in anderen Gesellschaften tätig, deren Aktien nach der Einbeziehung in den Freiverkehr ebenfalls massiv an Wert verloren haben.

Die Gesellschaft hat ihren Sitz unter der gleichen Adresse wie eine Vielzahl weiterer Gesellschaften. Handelsregisterdaten etwa zu Schweizer Aktiengesellschaften lassen sich über das Internet recherchieren. Eine Reihe von Wirtschafts- und Finanzzeitschriften veröffentlicht zudem regelmäßig Listen mit unseriösen Anbietern und Produkten.

Quelle: www.bafin.de  

 

13.10.08 15:21

1641 Postings, 6456 Tage mimbaRohstoffklitschen, da kann nur nekros

Bougainville gemeint sein, zumindest ist in dieser Beschreibung eindeutig das selbe Verhalten wie nekro es an den Tag legt zu erkennen, es gibt nekro und dann ein paar User die ihn wie Motten das Licht umkreisen, eben genau wie in diesem Schreiben zu lesen ist!!  

13.10.08 16:55

2747 Postings, 6352 Tage boersenmannfusa ist auch beschrieben...

Im Gegenzug lieferten die Auftragsnehmer Aufstellungen über die veröffentlichten Postings ab. Vom 18. bis 23. März 2007 enthält eine Aufstellung eines Poster-Teams 44 Einzeiler und 646 längere Postings zu den Aktien Fusa und Terra Ventures. Die Rechnung an OTC verzeichnet die Positionen „Recherche“, Anzahl 44, für 44 Euro und „Projektberatung“, Anzahl 646, für 1292 Euro.
 

13.10.08 17:02

1641 Postings, 6456 Tage mimbamir ist Fusa schon ziemlich egal

ohne Verkauf werden sie es sowieso nicht schaffen, da sind wir draufreingefallen, was solls, ich hänge mich deshalb nicht auf, meine Verluste bei Fusa halten sich in Grenzen und ich hoffe eure auch, es wird auch nicht der letzte Verlust sein, aber ich bin mir diesem Risiko bewusst.

Gruß  

13.10.08 18:10

850 Postings, 6689 Tage BörsenspinnerHab ich im W:O gefunden

32395 von Kospi Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.10.08 12:32:14    Beitrag Nr.: 35.546.877
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Penny Stocks
User jubelten gegen BezahlungVon Renate Daum und Ilga Fink


In Internetforen wird oft über obskure Rohstoffklitschen mehr diskutiert als über große DAX-Konzerne. Ein Thread – eine Folge von Diskussionsbeiträgen – über den bis dahin weitgehend unbekannten Wert Oriental Minerals etwa brachte es seit Oktober 2006 auf 69.000 Forenbeiträge. Das Interesse flammt plötzlich auf, User brennen fast vor Euphorie, dann folgt der Absturz. Das ist zumindest in einigen Fällen kein Zufall. Mitunter wird in Teams planmäßig gute Stimmung für Aktien verbreitet.

In einem schriftlichen Leitfaden, der BÖRSE ONLINE vorliegt, sind drei Hierarchie-Ebenen – Projektleiter, Teamleader und Poster, also Foren-User – vorgesehen. Poster sollen sich demnach mehrere Identitäten zulegen, unter denen sie in Foren auftreten. Teamleader haben den Postern Rollen zuzuweisen, etwa „positiv, aggressiv euphorisch“, „nüchtern und objektiv“ oder „gesund kritisch und neutral“. Machen andere User die Werte nieder, ist eine „sofortige Kontaktaufnahme“ mit der Team- oder Projektleitung und das Sammeln von Informationen über die „Gegner“ vorgesehen.

Auftragspostings wurden anschließend in Rechnung gestellt
Aufträge für Postings gab es wirklich. Sie finden sich zum Beispiel in E-Mails von Oliver S. von einem Account der OTC Consulting GmbH in Lübeck. OTC stellt sich auf ihrer Webseite als Beratungsunternehmen für kleine Aktiengesellschaften aus Nordamerika vor. Am 1. Mai 2007 etwa ging es in einer E-Mail an den Empfänger profit007 um „board-promo“ zu Mammut Energy. Einer der Poster solle nach einer Empfehlung der Aktie einen Thread eröffnen, „dann stürzen sich unserer jungs rauf. bitte 100 postings morgen von uns“, heißt es in der E-Mail von Oliver S. Auf dem beliebten Internetportal wallstreet-online.de eröffnete ein User am nächsten Tag eine Diskussion über den Wert.

Im Gegenzug lieferten die Auftragsnehmer Aufstellungen über die veröffentlichten Postings ab. Vom 18. bis 23. März 2007 enthält eine Aufstellung eines Poster-Teams 44 Einzeiler und 646 längere Postings zu den Aktien Fusa und Terra Ventures. Die Rechnung an OTC verzeichnet die Positionen „Recherche“, Anzahl 44, für 44 Euro und „Projektberatung“, Anzahl 646, für 1292 Euro.

Rechnungen wurden an Ex-Sponsor des TSV 1860 gestellt
Als Rechnungsadresse tauchte in anderen Fällen nicht nur OTC auf, sondern auch die World of Investment AG (WoI). Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich betreibt ein Internetportal, das auf Nebenwerte spezialisiert ist, und war in der vergangenen Saison Sponsor des Münchner Traditionsfußballvereins TSV 1860. E-Mails zu Postings waren mehrfach sowohl an OTC Consulting als auch an World of Investment addressiert.

Zudem hat die damalige 3D Capital AG aus der Schweiz im August 2007 den Entwurf einer Studie des Analysehauses Adiuventa zu Mammut Energy an World of Investment weitergeleitet. 3D kam im Zusammenhang mit Dienstleistungen für Aktien ins Gerede.

Warum das alles? OTC Consulting und World of Investment sahen sich nicht in der Lage, bis Redaktionsschluss zu antworten. Adiuventa reagierte auf Fragen nicht. Ein ehemaliger Direktor von World of Investment schrieb, er habe keine solchen Aufträge erteilt und keine Auflistungen gesehen. 3D Capital heißt heute Sherbrooke Equity AG. Das neue Unternehmen habe nichts mit dem alten Management zu tun, der Vorgang von damals ei nicht mehr nachvollziehbar, teilte das Unternehmen mit. Sherbrooke Equity schreibe keine Studien und zahle auch nicht dafür.

Pearltrader orientierte sich an meistdiskutierten Werten
In den Mails von Oliver S. waren „TopTenner“ gewünscht. Die besprochenen Werte sollten in der Liste der zehn meistdiskutierten Aktien auftauchen, die etwa das viel genutzte Portal wallstreet-online.de auf seiner Startseite zusammenstellt. Das kann eine Art Multiplikatoreffekt haben. Einige dieser Aktien wurden zum Beispiel auch auf dem Nebenwerteportal Pearltrader besprochen. Dennis Hass, Geschäftsführer der Plattformbetreiberin Stormblast GmbH, erläutert, dass sich Pearltrader zum Beispiel bei den meistdiskutierten Werten auf wallstreet-online.de bedient habe, um möglichst viele Unternehmen für Ratings im eigenen Portal zu finden.

Hass beschäftigt sich schon länger mit Nebenwerten. Im Jahr 2000 hatte er deswegen sogar Ärger mit der US-Wertpapieraufsicht SEC. Sie warf ihm unter anderem vor, haltlose Prognosen veröffentlicht zu haben. Ein Kunde habe falsche Zahlen übermittelt, teilt Hass zur Erklärung mit. Sein damaliges Unternehmen World of Internet AG habe nichts gemeinsam mit der so ähnlich firmierenden heutigen World of Investment AG, betont Hass.

Wer hat letztendlich für die Postings bezahlt?
Sowohl im Hinblick auf World of Investment als auch bei OTC jedenfalls bleiben Fragen offen. Unklar bleibt etwa, ob die Unternehmen beim Bekanntmachen der Aktien auf eigene Rechnung oder im Auftrag eines Dritten handelten. Die EnergyMixx AG aus der Schweiz etwa versicherte, sie habe keine Postings in Auftrag gegeben. Der Wert tauchte aber in Posting-Bestellungen von Oliver S. auf.

Der Verdacht liegt nahe, das es sich um „pump and dump“-Fälle handeln könnte. Dabei decken sich Investoren mit weitgehend wertlosen, marktengen Aktien ein und versuchen anschließend, positive Nachrichten zu streuen und den Kurs damit in die Höhe zu treiben. Gelingt das, verkaufen sie ihre Bestände, der Kurs stürzt ab. Solches „Scalping“ ist eigentlich verboten.

Auf wallstreet-online.de ist es zwar verboten, Mehrfach-Identitäten anzulegen wie es der Leitfaden für Poster vorsieht. Die wallstreet : online-AG (w : o) habe Mittel, um solche Poster zu finden und zu sperren, teilt das Unternehmen mit, das zum Axel Springer Verlag gehört. „Einen hundertprozentigen Schutz vor Mehrfachanmeldungen kann unser System allerdings nicht bieten“, räumen die Vorstände André Kolbinger und Georg Pagenstedt ein. „Wir haben nur allgemeine Hinweise auf bezahlte Postings. Es ist äußerst schwer, Teilnehmern nachzuweisen, dass sie für Beiträge bezahlt werden.“

Interessant ist, das w : o bis zum Einstieg bei Springer eine Tochter hatte, die Börsenbriefe verlegt, die trends@trades GmbH. In einem davon wurden auch mal Pusherwerte empfohlen. „Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Empfehlung und einem vermeintlich gepushten’ Wert im Forum“, betonen die w : o-Vorstände. Kolbinger ist nach wie vor Gesellschafter bei trends@trades. Es gibt keinerlei Hinweise, dass Empfehlungen dort bezahlt worden wären.

Vorsichtsmaßnahmen müssen User aber in jedem Fall treffen, wenn sie kein Opfer etwaiger „pump and dump“-Vorgänge werden wollen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat im Juni 2008 extra Hinweise zu Freiverkehrswerten veröffentlicht.

Hinweise zu Freiverkehrswerten
Im Ausland gegründete Aktiengesellschaften, etwa aus den USA, Kanada oder der Schweiz werden häufig in den Freiverkehr an deutschen Börsen einbezogen. In der Vergangenheit haben verschiedene Börsenbriefe viele dieser Gesellschaften massiv zum Kauf empfohlen. Anstelle des von den Anlegern daraufhin erhofften dauerhaften Kursanstiegs kam es in den meisten Fällen jedoch innerhalb kürzester Zeit zu enormen Kursverlusten.

Die BaFin rät allen Anlegern, vor einem Investment die Anlagestrategie kritisch zu überprüfen und sich eingehend zu informieren. Dabei sollten Anleger auf folgende Warnsignale achten:

In engem zeitlichem Zusammenhang mit der Einbeziehung der Gesellschaft in den Freiverkehr fanden ein Aktiensplit und/oder eine Kapitalerhöhung statt, wodurch die Anzahl der Aktien erhöht wurde. Aktien betroffener Schweizer Gesellschaften haben lediglich den Mindestnennwert von 0,01 CHF. Das ist besonderes auffällig, wenn die Gesellschaften nur über das Mindeststammkapital von 100.000 CHF verfügen. In diesem Fall liegt es nahe, dass es den Gründern der jeweiligen Gesellschaft darum ging, möglichst viele Aktien zu schaffen.

Der Gesellschaftszweck des Unternehmens wurde kurz vor der Notierungsaufnahme geändert. Das ist vor allem bemerkenswert, wenn der neue Gesellschaftszweck in einer Branche angesiedelt ist, die gegenwärtig besonders „in“ ist (wie etwa die Rohstoff- oder Telekommunikationsbranche).

Über das Unternehmen sind keine aussagekräftigen und verlässlichen Informationen, wie testierte Jahresabschlüsse oder unabhängiges Research, erhältlich.

Die Personen, die in leitender Position der Gesellschaft tätig sind, waren bereits in anderen Gesellschaften tätig, deren Aktien nach der Einbeziehung in den Freiverkehr ebenfalls massiv an Wert verloren haben.

Die Gesellschaft hat ihren Sitz unter der gleichen Adresse wie eine Vielzahl weiterer Gesellschaften. Handelsregisterdaten etwa zu Schweizer Aktiengesellschaften lassen sich über das Internet recherchieren. Eine Reihe von Wirtschafts- und Finanzzeitschriften veröffentlicht zudem regelmäßig Listen mit unseriösen Anbietern und Produkten.

Quelle: www.bafin.de
 

13.10.08 18:21

850 Postings, 6689 Tage BörsenspinnerHeute mal

mit 1000 Aktien, den Kurs nach unten gezogen, anstatt mit 5000 Aktien

1000 X 0,025 = $25,00 = 18,5069 € + Bankspesen  da bleibt ja noch nicht einmal Geld für ein Kaugummi übrig

Schon alles sehr merkwürdig?

 

13.10.08 18:29

1641 Postings, 6456 Tage mimbana ja, wir wurden abgezockt

wir werden damit leben müssen und wir sind um eine Erfahrung reicher, man lernt nie aus!


Gruß  

14.10.08 01:54

1641 Postings, 6456 Tage mimbamich stört am meisten

dass ich mich von J.O.  so lange hab blenden lassen mit ihrem Gerede von, Traffic erhöhen und Break Even erreichen usw..............................................................­.......................................! Aber das hilft jetzt auch nicht mehr, besser eine späte Einsicht, als gar keine Einsicht!

Börsenspinner, boersenmann was sagt ihr eigentlich zu dem Ganzen? Ich hab ja vor einiger Zeit schon gesagt ohne Verkauf wird das nichts mehr!  

14.10.08 10:15

1641 Postings, 6456 Tage mimbawas wird den in Frankfurt jetzt wieder abgezogen

+50% mit 131.556Stk, soll damit ein gestiegenes Interesse suggeriert werden?  

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