Europa
Insgesamt wurden in der Region 1.971.600 Fzg. ausgeliefert, das entspricht einer Steigerung um 2,0 Prozent. In Westeuropa betrug der Zuwachs 1,0 Prozent, in Zentral- und Osteuropa 8,5 Prozent. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 1,9 Prozent mehr Fahrzeuge an Kunden übergeben.
Nordamerika
461.900 Kunden nahmen ein Fahrzeug einer Konzernmarke entgegen, das sind 6,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Hauptmarkt USA betrug der Rückgang in einem herausfordernden Umfeld 8,5 Prozent. Im ersten Quartal hatte die Volkswagen Group dort noch 6,2 Prozent zugelegt. Vertriebschef Martin Sander betont zwar, dass mit den Elektrofahrzeugen bereits ein Gewinn erzielt werde – jedoch liegt dieser klar unter der Zielrendite von 6,5 %, die VW bis 2029 anstrebt.
CO₂-Compliance als strategisches Ziel Trotz schwacher Margen bleibt der E-Auto-Absatz für Volkswagen (VW Aktie) aus regulatorischer Sicht entscheidend. Die Einhaltung der EU-CO₂-Flottengrenzwerte ist für den Konzern zwingend notwendig, um Strafzahlungen zu vermeiden. Da die Berechnung der Emissionen auf Konzernebene erfolgt, spielt die volumenstarke Marke VW eine Schlüsselrolle. |