44 Mio. Pkw wären ein riesiger Stromspeicher, wenn die Versorger mit der Automobilindustrie kooperieren würden. 80% aller Fahrten in Deutschland finden täglich unter 25km statt. Ein e-Auto ist also für die meisten Nutzer bereits jetzt als Zweiwagen alltagstauglich. Wäre da nicht der hohe Preis. Der kleine BMW kostet z.B. in der Ausstattung, die ich mir vorstelle rund 46 Tsd. Euro. Angenommen ich spare 2000 Euro Benzin, Reparaturen, etc. pro Jahr, dann müßte ich ihn 22 Jahre fahren. Unwirtschaftlich! Hinzu kommt noch das Risiko der teueren Akkus, die max. 3 Jahre vernünftige Leistung bringen, wenn ich täglich lade. Also bleibt nur ein Mietsystem übrig, welches die Ak sofort mindert. Bei Renault z.B. ist das aber zu teuer. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Automobilindustrie auf einen Wechselakku-Standart für alle europäischen Pkws einigt. Akkuwechselstationen ersetzen die bisherigen Tankstellen. Der Wechsel am Unterboden könnte in 30 Sekunden vollautomatisiert erfolgen. Ein Vorteil wäre die Anpassung der Akkugröße an die gewünschte Fahrstre4cke. Wer kurze Strecken fährt muss keinen schweren Akku mitschleppen. Wer große Strecken fährt, der tankt dann eben einen großen Akku. Die Akkutankstellen könnten in Verbindung mit den Versorgern dezentral Strom beziehen und diesen dann nutzen, wenn er im Überfluss da ist. Überlandleitungen würden überflüssig. Leider war man in Deutschland in der Lage den zweiten Weltkrieg in 6 Jahren vorzubereiten. Die nötige Energiewende jedoch dauert und dauert und die Politik versagt. Ich möchte wieder einen Kaiser haben! Frage: Wie sind die deutschen Autobahnen binnen kurzer Zeit aus dem Boden gestampft worden. Antwort: Durch ARGE und Konsortien. Ohne das deutsche Modell gäbe es keine Autobahn von Deutschland nach Spanien. Wenn Deutschland nicht führt geht Europa den Bach runter. Mir fällt nur noch dedr Witz vom Eifenturm ein. Der mit den Nieten! |