Es setzt voraus, daß der Stahl länger der hohen Hitze ausgesetzt war und da die Menschen sich auf der Etage oben noch an den Stahlträgern festgehalten haben, kann die Hitze nicht entsprechend hoch gewesen sein, um die Stahlträger so zu schädigen, daß sie in sich zusammenfallen. Das ist angesichts der Bilder nicht möglich.
Das Kerosin brennt nicht punktuell, sondern verteilt sich, damit verteilt sich auch die Energie, weiterhin fehlt es an Kerosinmenge, um zum Beispiel einen Hochofeneffekt zu erreichen, bei dem Stahl nicht nur nachgibt, sondern schmilzt.
Nachgebender Stahl, wie von dir geschrieben, hätte nicht den geschehenen Effekt zur Folge, sondern einen maximalen langsamen Zusammenbruch. Selbst das ist unwahrscheinlich. Stahl festigt sich nach dem Erhitzen schnell wieder, eine strukturelle Integrität zu schädigen ist möglich, dann blieben aber die hohen Stahlgerüste stehen, was nicht der Fall ist.
WTC 7 ist nur durch einen Dieselbrand zusammengebrochen, die Hitze von Diesel reicht dazu allerdings nicht aus.
Es gibt weltweit nicht einen einzigen Fall, wo Gebäude in dieser Form bei Bränden zusammengestürzt sind.
Wir haben es auch nicht mit nur einem Stahlträger zu tun, sondern mit einer Vielzahl, die noch dazu nicht gerade dünn waren. Das bedingt physikalisch zur Erhitzung eine längere Zufuhr von Energie und Luft. Luft war gegeben, Energie reichte nicht aus. Die Kerosinmenge beträgt maximal 20 Tonnen, die bei einer Explosion sich verteilt, in Schächten, in Räumen usw. und dabei explodiert. Die Nachfolgeexplosionen sind durch das Kerosin nicht zu erklären, es gibt in einem normalen Gebäude keinen Sprengstoff.
Da die Menschen noch lebten, nachdem die Flugzeuge reingeflogen sind, ihre Kleidung intakt war, Menschen sich noch retten konnten, sind sie der Beweis, daß die Hitze niemals flächendeckend so hoch sein konnte, daß die Stahlträger einer solchen Hitze ausgesetzt waren, um regelrecht in sich zusammenzubrechen.
Völlig unmöglich. |