hast in vielem Recht, was Du da schreibst. Das hat aber mit dem aktuellem Aktienkurs nix zu tun. Es nützt nix, daß Hypoport nix dafür kann, weiterhin keine Prognose abgeben zu können. Du kannst das gerne nachvollziehen und Slabke trifft eben keine Schuld daran, es ist aber für den Aktienkurs ohne wenn und aber eben negativ und darum geht es.
Aber die Aussagen, die Slabke noch im Sommer bei extrem höheren Aktienkursen gemacht hatte, sind doch jedem bekannt? Das fand ich richtig abartiges pushen. Jeder wusste, dieses Kind wird in den Brunnen fallen müssen, der Immobilienmarkt wird schwer angeschlagen sein, aber Slabke hatte etwas komplett anderes kommuniziert.
Der Aktienkurs ging runter von 600 Euro auf 200 Euro. Was an sich außerordentlich heftig und ärgerlich sein muss. Denn jeder will ja das Optimale. Aber bei 200 Euro hätte man Gewinnabsicherungen machen können (oder Verluste begrenzen, je nachdem wo man eingestiegen war), was bei einer vernünftigen Kapitalmarktkommunikation sicherlich möglich gewesen wäre.
So haben wir eine verheerende Performance für viele Kleinanleger, während die Großen sich rechtzeitig positionieren konnten.
Stattdessen hat sich der Aktienkurs seit der Drittelung des Aktienkurses nochmals halbiert?? Völlige Katastrophe. Und was machen die Aktionäre daraus? Slabke wäre toll, das Unternehmen macht alles richtig, wird sich auch wieder erholen. Statt die Kapitalmarktkommunikation in Frage zu stellen, wird das Unternehmen verteidigt? Hallo??
Es ist völlig egal, wo man gekauft hat, es kann einfach nicht sein, daß sich eine Aktie in 12 Monaten sechstelt. Das ist wirklich ganz außerordentlich brutal und habe ich persönlich in 25 Jahren Börse noch nie erleben müssen, wenn ich es aber erlebt hätte, würde ich das Unternehmen selbst in seiner Kapitalmarktkommunikation deutlich anzweifeln. |