Nur mal so, und sei es zum wiederholten Male, die triefenden Nasen in Gedichtanfänge von Heinrich Heine hineinstecken - ihr seid mir schon die Rechten. Das reicht nicht einmal für sinnvolles, aber weiterführendes, und schon gar nicht für ein gründliches Missverstehen. Ausnahmsweise vielleicht Erstsemestern im Lehrerstudium (ich hab da so meine Erfahrungen), sonst aber aus gutem Grund nicht einmal den blutigsten Anfängern, lässt man es durchgehen, wenn sie ihr maskulistisches Frauenbild ausgerechnet Heinrich Heine überstülpen wollen.
Sucht euch einen Dritten im Bunde, lasst euch von Guntram ein Taschentuch reichen und putzt euch, ihr Nasen. Und nehmt eure Finger von Heine-Büchern weg, ihr hanebüchenen Heinzelmännchen.
Sonst noch was. Aber wirklich. |