Wenn schon, muss das dann aber keine normale Namensaktie sondern eine vinkulierte Namensaktie sein. Die Gesellschaft kann also entscheiden kann, ob man beitreten kann oder draußen bleiben muss. Ich meine die Axel Springer AG war es die in den 1980´er solche vinkulierte Namensaktien ausgegeben hatte. Wenn man hier Kaufen bzw. Verkaufen wollte konnte das schon ein paar Tage dauern :-)
Wie wär´s mit folgenden Varianten:
Max. 50% der ausgegebenen Aktien können Vorzüge sein. Ich hab es jetzt nicht formaljuristisch abgecheckt, aber wenn die Aktionäre mitmachen, könnte man als "Anschleicherschutz" auch das mal in Betracht ziehen :-)
1. Umwandlung der Hälfte der Stamm- in stimmrechtslose Vorzugsaktien.
oder
2. 50%ige Kapitalerhöhung. Die "Neuen" sind allesamt stimmrechtslose Vorzugsaktien.
Der Hit schlechthin wäre allerdings so viele eigene Aktien aufzukaufen bis man vor dem Aktionärs-Gesindel endlich seine Ruhe hat ;-)
Noch jemand eine Idee ? :-) |