Also ich find grundsätzlich ne Dividende auch nett. Aber als Grundlage für ne Investitionsentscheidung sehe ich es nicht. Klar ist, ein Unternehmen ist nicht dazu da, Cash zu horten. Da ist Slabke aber mit uns der gleichen Ansicht.
Sieht man im Unternehmen die Möglichkeit, den Cash mit einer guten Renditechance zu investieren, ist das ideal. Ich brauch mir dann nicht selbst den Kopf darüber zerbrechen, wohin mit dem Geld. Wenn dies der Markt genauso sieht, steigt der Kurs entsprechend weit über die mögliche Dividende hinaus. Brauch ich laufende Erträge, kann ich eben entsprechend Stücke in den Markt geben. Ich hab dann zwar weniger Stücke, aber trotzdem insgesamt eine höhere Gewinnbeteiligung/Wertigkeit (gut die Gewinnbeteiligung wird halt zeitversetzt kommen).
Bei einem Wachstumsunternehmen wie Hypoport, mit entsprechenden Gewinnmultiplen von z.B.30, wird die Dividende eh kaum mehr wie 2% betragen können. Ob das wirklich so interessant ist?
Meiner Meinung befinden wir uns derzeit in einem Marktumbruch, hin zur Digitalisierung. In dieser Phase kann es eigentlich nur heißen, mit allen Mitteln rein zu investieren um aus dieser Phase als führendes Unternehmen raus zu kommen. Man müsste 2 Jahre später ein vielfaches investieren um dies aufzuholen (Kundenzugang etc.). |
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