...dass der CEO Conroy draufhaut ist doch klar... der kann nicht anders und es ist die Ami Sales Mentalität.
Man muss ja auch sehen, dass Medicare bei Cologuard 485,- von 599,- erstattet. Cologuard ist über 4 Mal so teuer wie EpiProColon. Also trägt der Patient immer noch 114,- selbst. Bei EpiProColon kann man sich doch zumindest vorstellen, dass Medicare und andere Kassen vom Test mindestens die 23,- vom FIT, der ja erstattet wird, auf die 140,- angerechnet werden. Dann sprechen wir auch über 117,- durch den Patienten zu tragen.
Ist denn das Screening Gap von 15% nur ein Lippenbekenntnis? Nein! Die Amis wollen was ändern.
Schließt Cologuard dieses Gap, ein Test der ein weitere Stuhltest ist und sogar 26 Mal teurer als FIT ist?
Nein!
Conroy hat Angst - er weiß dass er ein Dino ist und der Asteroid schon eingeschlagen ist.
Was spricht für EpiProColon? Aus Sicht der Krankenkasse: kurzfristig evtl höhere Kosten, weil durch mehr falsche Positive mehr Koloskopien gemacht werden müssen. Langfristig aber fallen die Kosten, weil die hohen Kosten der Behandlung in Phase III und IV wegfallen durch rechtzeitige Maßnahmen
Aus Sicht des Arztes: mehr Patienten machen den Test, weil bequem bei der Routineuntersuchung das Blut ohnehin auf verschiedene Faktoren getestet wird. Darüber verdient er auch Geld. Über mehr Koloskopien, die durch falsche Positive kommen freut er sich auch, weil er noch mehr Geld verdient.
Aus Sicht des Patienten: Bequemlichkeit und für die Kosten einer professionellen Zahnreinigung einmal alle 2 Jahre gut vertretbar!
Aus Sicht der Labore: verdienen mehr Geld, weil der Bluttest teurer als ein Stuhltest ist
Also, alles easy... Ich glaube EXAS heizen wir noch so richtig ein ;-) |