die Antwort für Europa weiss wohl keiner. Da sind vermutlich Zulassungsverfahren notwendig. Europa spricht da keine einheitliche Sprache. Zulassung in USA ist dafür natürlich eine Bank. Da spielen auch die Finanzen eine Rolle. Epiprocolon bei vielen Patienten reduziert wahrscheinlich die Spiegelung. Kosten und Nutzen werden sich vermutlich zugunsten Epi ergeben. Das natürlich nur, wenn die Patienten zahlen. Die Kassen von sich aus werden da zunächst nichts tun. Also bleibt nur ein gutes Produktmanagement. Vermutlich werden die Privatkassen es übernehmen. Die können das über die Beiträge steuern (jedes Jahr ein bisschen mehr, leider). Die Hauptlast für die Kassen liegt bei den älteren Menschen. Daher auch, wenn Epiprocolon einen wahrscheinlichen Krebs diagnostiziert, dann kann mit preiswerteren Massnahmen gegengesteuert werden was die Kosten auch im Alter senkt. Kurzum; Epiprocolon muss sich rechnen. Letztendlich bin ich da natürlich überfragt. Wie soll das eine Firma hinbekommen, die bisher in der Forschung tätig war. Bei Mologen hat man vor kurzem jemand für solche Sachen eingestellt und Paion ist da von vorneherein engagiert vorgegangen (Einstellung erfahrener Leute). Dann hoffe ich mal, dass es gelingt. Einfach wird es nicht gehen. |