dank Dir für Deine wieder inspirierende Bezugnahme. Anfügen möchte ich noch: - Demokratie ist immer in erster Linie ein für alle arbeitsreicher Prozess und höchstens sehr kurzfristig nur ein Zustand, in dem "man sich wiederfindet und bleibt". Diktatur ist in erster Linie ein Zustand , in dem man sich wiederfindet und an dem man i.d. Regel mit Arbeit daran nichts ändern kann und auch nichts ändern muss, und ist nur für die wenigen Eliten ein Prozess. - M.M.n. kann keine Demokratie überleben, über die sich eine aus ihr geborene Ideologie und oder Moral über sie erhebt und die Steuerung übernimmt. Einer der innersten demokratischen Grundsätze ist ja, die bedürfnissorientierten Werte-Defionitionen auch von Minderheiten gleichberechtigt einfliessen zu lassen. Genau das ist aber mit der Über-Idelogisierung und Über-Moralisierung nicht mehr möglich. Genau das erleben wir und die Welt mannigfach derzeit , D munter voran. Die Kanzlerin hats Grundsystem hierzu perfekt installiert. Dieser Prozess ist unumkehrbar. Und so reift er weiter. Grundsätzlich ist Anklage von Missständen gut und oft ein konstruktiver, bewusstmachender Anfang. Nicht mehr aber hier, das Ding IST DURCH.
Wir sollten, im pro- demokratischen Sinne, als erstes und nur gegen das Handeln der ZBs demonstrieren gehen, so sehe ich das. Alles andere ist vergeudete Energie. Ist aber nicht realistisch, weil gegen Geld wurde noch nie demonstriert. Dem Geld läuft die Welt immer hinterher, aber sie läuft nicht dagegen an und auch dem Geld nicht vorneweg. Lieber also dann eigene demokratisch Systeme im Kleinen, in der nächsten Umgebung erhalten, so lange es halt noch geht ..... |