Heute beginnt offiziell die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Doch in Deutschland, das Land der Lichter und des Glühweins, beginnt diese Zeit schon sehr viel früher. Mich stört dieses verschieben von Traditionen und Werten ungemein. Mit dieser Ansicht bin ich – Gott sei Dank – nicht allein. Was die Pseudo-Christen feiern hat mit der Geburt Jesu Christi nichts mehr zu tun. Es ist wie eine schleichende Krankheit deren Symptome , so scheint es mir, jedes Jahr etwas früher ausbrechen. Krank kann jeder übersteigerte Glauben machen, nicht nur bei den Christen, auch der radikale Islamismus weist ähnliche Symptome auf, so Marwan Abou-Taam.
„ Der Islamismus ist das Symptom einer tief verwurzelten Krankheit“ !
Marwan Abou-Taam. Islamismusforscher und Politologe , Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz .(Quelle Westfalen-Blatt) ! Zum Thema, dass das Weihnachtsfest viel zu früh beginnt und dass es an der eigentlichen Tradition vorbei gesteuert wird, schreibt heute Peter Hahne in der BAMS seinen Standpunkt. Beiden, die von Herrn Hahne und die von Herrn Marwan Abou-Taam. Schließe ich mich gerne an.
„Ich mag diese Briefkasten-Bettelei nicht.:
Die Kirchen hat recht, wer Weihnachtsmärkte schon Mitte November aufbaut, zerstört den Sinn der festlichen Wochen. Das Leben ist nicht 365 Tage Party. Bräuche brauchen Rituale. Aber zu diesen Ritualen gehört es wohl leider, dass die weihnachtliche Briefkasten-Bettelei von kirchlichen Hilfswerken immer früher beginnt. Es ist Heuchelei , gegen Sommer-Schoko-Nikoläuse zu wettern, uns aber hemmungslos und ungebeten mit Spendenbriefen zu überschütten. Klar, im Wettrennen ums Geld will jeder der Erste sein. Völlig gelassen dagegen die Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ . Die Spendengala ist erst am nächsten Samstag. „
Ich wünsche den Usern und ihren Familien einen besinnlichen ersten Advent.
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |