Glücki habe mich mal ein bißchen schlau gemacht ,denn auch ich kannte ihn bisher nicht .
Aber du kannst Ihn glaube ich tatsächlich von Deiner Liste streichen ,denn er ist sehr kalorienreich :-)))) Du solltest dann lieber die 5 tibetischen Übungen machen . Bei meinen Aufräumarbeiten bin ich gestern auf dieses Buch gestoßen . Habe es auch eine Zeitlang gemacht ,aber dann hat es sich leider im Alltagsstreß wieder etwas verlaufen .
Dieser Tee ist das National- und Alltagsgetränk der Tibeter.
Der Buttertee ist ein Energielieferant, man sollte ihn also wirklich nicht trinken, wenn man auf die "schlanke Linie" achten will. Die Tibeter, die in Höhen um die 4000 Meter über dem Meeresspiegel leben sind aber auf einen solchen Energielieferanten angewiesen, da sie in diesen Regionen weit höheren Strapazen ausgesetzt sind wie wir Mitteleuropäer mit Auto und Zentralheizung.
Der Tee wird mit Salz und Yakbutter zubereitet und entspricht daher für den westlichen Geschmack eher einer dünnen Brühe. Er spielt für die Ernährung in dieser extremen Klimazone eine große Rolle, denn er ist nährend und wärmend. Außerdem regt er die Verdauung an, was wichtig ist, da sich die Tibeter vorwiegend von Fleisch ernähren, das vor allem die Yaks liefern. Nach einer Überlieferung brachte eine chinesische Prinzessin, die im Jahr 641 einen tibetischen Herrscher heiratete, den Tee nach Tibet, wo er lange Zeit nur als Getränk der höheren Bevölkerungsschicht galt.
Dem Buddhismus ist es offenbar zu verdanken, dass der Tee in allen Bevölkerungsschichten Verbreitung fand.
Der Yak Buttertee wird aus Grüntee hergestellt. (Es kann auch Schwarzer Tee als Grundlage genommen werden) Die Blätter werden mit Salz in kochendes Wasser gegeben und anschließend in ein Butterfass gefüllt.
Beigefügt wird nun die Yak Butter. Das Ganze wird zerstampft und erhitzt. Die Blätter werden ausgesiebt. Vom Geschmack und Aussehen her, würde man meinen, es handelt sich um eine Fleischbrühe und nicht um einen Tee.
Der Yak Buttertee wird mehrmals am Tag aus Teeschalen getrunken. Dazu isst man Gerstenkuchen und Bohnen.
Die tibetische Teekultur schreibt vor, dass eine Tasse immer bis zum Rand gefüllt wird. Hat der Tibeter Gäste, wird der Tee ständig nachgegossen, bevor die Schale leer ist.Yak Buttertee ist sehr nahrhaft und regt die Verdauung an.
In unseren Breiten bekommt man eher keine Yak Butter. Es gibt allerdings Yakzüchter, wo man nach Yak Butter fragen könnten. Ansonsten habe ich hier ein Rezept für Buttertee gefunden, zwar nicht mit Yak Butter sondern mit unserer gängigen Süß oder Sauerrahmbutter. |