Du schreibst, dass eine beliebige Geldschöpfung ein Mythos sei. Woher kommt denn der massive Schuldenstand der Staaten? Gegen wen hat sich z.B. die USA so intensiv verschuldet? Ist es nicht die FED, die dem Land, das sich aufgrund fehlendem politischen Willen gar nicht selbst durch Steuereinnahmen finanzieren kann, ständig neue Kapitalzuflüsse gewährt?
Die Währungspolitik ist doch nicht etwa auf die Güterproduktion ausgerichtet sondern auf die Schuldenstände der Staaten und auf die finanziellen Zustände der Großbanken. Dazu schreibst Du richtigerweise, dass ein Großteil des Geldes mit seiner direkten wirtschaftlichen Schöpfungsgewalt tatsächlich dem Markt entzogen ist und nur noch indirekte Kreditzinsen erwirtschaftet.
Dass die Knappheit von Gold oder Bitcoins (Bitcoins sind quasi stärker fragmentierbar als Gold oder unsere Devisen-Währungen) zwangsläufig zu einer "Verteuerung" von Waren führen wird, kann ich nicht nachvollziehen. Bitte nimm dazu mal Stellung. |