Denke man darf der Governance Abteilung von Wirecard schon unterstellen, dass sie sich mit den Vorschriften bezüglich Eigengeschäften von Führungskräften auskennt und angesichts des nicht unerheblichen Transaktionsvolumens die Rechtmäßigkeit sichergestellt hat. Das bedeutet dann aber wie hier bereits festgestellt in der Tat, dass es keine materiellen Abweichungen zu den vorläufigen Zahlen geben darf/wird. MB kommuniziert, dass er diese Gewissheit nun hat, was aus meiner Sicht wiederum bedeutet, dass EY zwar die Prüfungshandlungen noch nicht abgeschlossen hat (sonst wäre nicht verschoben worden), KPMG aber ohne Findings durch ist mit den Dezembertransaktionen, die letzte auszuräumende Unsicherheit. Wer schon einmal in der arabischen Welt gearbeitet hat weiß, dass dort während Ramadan niemand arbeitet bzw. erreichbar ist, der ist nun aber vorbei, so dass KPMG diese Woche möglicherweise die letzten offenen Punkte abhaken konnte. Würde mich nicht wundern, noch vor dem Wochenende eine ad-hoc zu sehen... |