Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 06.08.25 15:12
eröffnet am: 21.03.14 18:21 von: Byblos Anzahl Beiträge: 185385
neuester Beitrag: 06.08.25 15:12 von: CharlotteThe. Leser gesamt: 71862487
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20.03.20 14:19

208 Postings, 2110 Tage WRLongiEs sind

Momentan Über 27 Millionen Altien geshortet + über 7 Millionen im Direkthandel  

20.03.20 14:19

459 Postings, 3975 Tage AsiafanIch sag nur...

... Abwärtstrend voll intakt. Heute nur noch runter. GAP nach unten muss noch geschlossen werden. Die WC nutzt die Erholung nicht. Mit Start der Amerikaner evtl. schon ins Minus. Nächste Woche tippe ich auf die 77, bis zum Sommer sind die 56 da. Allerspätestens, meine Meinung...und ja, bin noch immer Long. SL bei 76.  

20.03.20 14:20
1

899 Postings, 2395 Tage IchhaltedurchBei L&S keine Kurse mehr??

20.03.20 14:24
5

185 Postings, 7566 Tage husumnordsee... es ist noch Leben drin

… siehe Anlage (Quelle Webseite Wirecard). - Gestern weitere 85 Stck zu EUR 84,38 gekauft. Gesamte Position nun
725 Aktien / Einstand EUR 92,77 ...

Stellen wir einige Fakten zusammen:

Die Jahresabschlüsse sind alle testiert (Ernst & Young)
Die Sonderprüfung befindet sich mit bekanntem Zwischenbescheid vor dem Abschluss (KPMG)
Markus Braun hält seine Anteile
Markus Braun (stellvertretend für Vorstand / Aufsichtsrat) hält namens Wirecard seine Zusagen ein (Warum sollte sich das ändern?)
Die Wachstumsrate liegt bei ~ 30 % - das KGV bei 14
Wirecard scheint technisch "advanced" zu sein (soweit ich das beurteilen kann)
Die Wirecard "Kundenliste" ist für mich überzeugend - die Neukundengewinnung / Kooperationen dito
Die Branche hat Zukunft

Was stört:
Leerverkäufer, die weiterziehen werden
Untergangspropheten mit einem IQ von 1,77

Mein Fazit:
Ich habe ein gewisses Verständnis für "Niedrigstkurs-Sucher". Es funktioniert aber nicht
Ich habe Mitleid mit "Verlust-Leidenden". Nur tut was:  
> realisiert Verluste und meldet Euch von der Börse ab oder
> handelt taktisch mit entsprechenden Risiken oder
> lest ein Buch über die Stoiker z.B. "Die Unruhe der Welt" von Ralf Konersmann
Ich glaube an die eigene Recherche als "1st hand information" und gleiche diese gerne mit fundierten dritten Meinungen ab. Bei geänderten Faktenlage wird gehandelt – erst dann
Ich schlafe gut damit
 

20.03.20 14:27

1974 Postings, 2220 Tage IQ 177Achtet auf die 85 Euro Marke

Sollte die auf Wochen- oder schlimmer auf Monatsschluss unterschritten werden, wird's happig.
Bei Abprall sehen von der Nackenlinie sehen wir die 95 und dann 103 und 125 wieder.

Wenn die KPMG die WDI entlasten sollte, dann alle Kleinanleger mit to da moon. Wir werden es bald wissen.


https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=4238#jumppos105962  

20.03.20 14:31
5

3792 Postings, 2998 Tage HamBurchAchtet auf eure Gesundheit...

20.03.20 14:40
2

1974 Postings, 2220 Tage IQ 177Viel Glück allen bei der WDI !

"Wirecard scheint technisch "advanced" zu sein (soweit ich das beurteilen kann)"

"Kaufe nur Aktien, deren Geschäftsmodell zu verstanden hast." Frei nach Warren Buffet.
Aber wahrscheinlich kennen ihn viele hier genauso wenig wie Kostolany und Niquet!

Ich wurde durch die vielen gering qualifizierten Rückmeldungen vieler Aktionäre hier darin bestärkt, dass WDI kein gutes Investment ist. Jedenfalls nicht für einen Nachkauf jetzt. Werde meine verbleibenden 30..., die zwischen 85 und 90 ins Depot gelandet sind, sicher auch noch an irgendeinen Lemming los.
 

20.03.20 14:44
1

1974 Postings, 2220 Tage IQ 177Hätte ich mich vorher hier und in anderen

WDI-Foren eingelesen, hätte ich mit so Geld und Spesen gespart...
Selber schuld, kann ich nur sagen...  

20.03.20 14:45
2

2439 Postings, 2311 Tage Aktien_NeulingNun Amtlich

Quelle: Berlin.de Landesamt für Gesundheit.

Ab Montag in Berlin Ausgangssperre.
Weil es eben immer wieder einige Deppen nicht ernst nehmen.

Ich find´s gut.  

20.03.20 14:59
4

443 Postings, 2117 Tage GabiiRKI 2012, Katastrophe 2020

Entsprechend eines Artikels der NZZ vo20.03.2020, hat das RKI bereits 2012 im Rahmen einer Katastrophenstudie detailliert auf die hohe Wahrscheinlichkeit einer Pandemie, der Auswirkungen und den erforderlichen Maßnahmen hingewiesen.
Das Pandemien in einer übervölkerten und globalisierten Welt wahrscheinlich sind, kann sich auch der weniger gebildete Durchschnittsbürger vorstellen.
Das heißt, der Staat mit seinen Politikern und Beamten hatte 8 Jahre Zeit sich mit entsprechenden Maßnahmen auf solche einen möglichen Ernstfall vorzubereiten.
Man hätte Armee, Katastrophenschutz, THW und ähnliche Institutionen bereits schulen  und Maßnahmepläne in der Schublade haben können.
Ich unterstelle mal, dass bei Massenproduktion Container für Intensivmedizin mit Beatmungstechnik für grob geschätzt 5.000,00 € auf Halde  produzierbar sind. Das wären bei 100.000,00 Containern ca. 500 Mio € gewesen. Ein Klacks in Relation zum wirtsaktuell entstehenden wirtschaftlichen Schaden. Die Produktion solcher Container mit der Technik erfolgt industriell und wäre über einen Zeitraum von 8 Jahren die Wirtschaft stimmulierend möglich gewesen. Jede Kreis und Großstadt hätte eine Fläche zur Aufstellung dafür ausgewiesen, ähnlich den Flüchtlingscontainern

Katastrohenstudien zu ignorieren und die Bevölkerung sehenden Auges in solches ein Desaster zu schicken ist seitens des Staats und seiner Verantwortlichen nicht nur Versagen, es ist kriminell.
Kein Wunder wenn sich Verschwörungstheorien entwickeln, die entsprechenden Kreisen Vorsatz unterstellen.

Ausreichend Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Katastrophe waren den Verantwortlichen hinlänglich bekannt

Als WDI-Aktionär schwanke ich immer zwischen den Fragen, a, schätze ich das Unternehmen falsch ein oder b, gibt es potente Kräfte, die eigene Ziele verfolgen. Und dann eben die Frage, wenn b, zutrifft, was tun die Verantwortlichen um Märkte vor Manipulation von Monopolisten zu schützen und haben sie überhaupt ein Interesse daran

 

20.03.20 15:00
6

6239 Postings, 7353 Tage thefan1Leerverkaufsverbot

Es wird gemunkelt, dass ab dem Wochenende auch in Deutschland ( oder sogar in der ganzen EU )
nach dem heutigen Futureabrechnungen ein Leerverkaufsverbot beschlossen wird. Dies wird erst heute nach Börsenschluss , um Verwerfungen zu verhindern.

In meinen Augen hätte das schon längst beschlossen werden müssen, um deutsche Firme vor einer billigen Übernahme zu schützen.  
-----------
"Zum lügen gehören immer zwei! Einer der lügt und einer der"s glaubt!"

20.03.20 15:00

2056 Postings, 5154 Tage mrymenLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.03.20 06:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

20.03.20 15:01
3

34 Postings, 2254 Tage isnirrtumFake News

Dringend! Achtung!
In den Berliner Netzen kursiert eine Fake-News mit der Startseite des LAGeSo zu einer Ausgangssperre.
Das ist falsch. Bitte nicht weiterverbreiten, bzw. verbreiten dass es sich um ein Fake handelt.  

20.03.20 15:02
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44 Postings, 2308 Tage Alto1971IQ

Verschwinde endlich! Nimm die anderen "WDI Untergangseher" gleich mit. Ich für meinen Teil habe mich zu 100% für WDI entschieden und bleibe auch dabei. Es spielt für mich überhaupt keine Rolle, ob wir noch einmal, bedingt durch die akute Marktlage, kurzfristig niedrigere Kurse sehen oder nicht. Eure Psychospielchen sind unangebracht, durchschaubar und einfach nur lächerlich. Und ab auf die Igno-List...habe fertig!  

20.03.20 15:13
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1261 Postings, 3739 Tage hgschrHandelsblatt und Wirtschaftwoche vor dem Aus?

Chefredaktionen der WiWo und des HB, wie auch die Mediengruppe hatte ich um Stellungnahme gebeten. Keine Reaktion. Daher schalte ich den u.a. Artikel, den ich noch etwas ergänzt habe, frei. Gerne nehme ich Unterstützung entgegen, wer hilft beim Verteilen in die hochfrequentierten Foren von Ariva und Wallstreet online? Gerne auch an Redaktionen von Zeitungen, vom Schwarzwälder Boten bis Bild.
U.a. der Artikel:

Handelsblatt und Wirtschaftswoche vor dem Aus?
Missmanagement und Reputationsverlust?
Eine Katastrophe für die Deutsche Medienlandschaft! Das große Traditionsblatt für die Finanzwirtschaft, das Handelsblatt, befindet sich in einer extremen wirtschaftlichen Lage. Droht der Konkurs?
Still und heimlich veröffentlichte die DvH Medien GmbH, die Mutter des HB und der WiWo, im Februar im Bundesanzeiger die Konzernbilanz 2018. Es zeigt sich ein desaströses Bild. Eine ehemalige Kapitalrücklage von 180 Mio Euro (hundertachtzig Millionen!) ist durch entstandene Verluste von 147 Mio Euro nahezu aufgezehrt. Der operative Verlust ist gegenüber 2017 noch einmal um mehr als drei Mio Euro auf über 12 Mio Euro gestiegen. Die ohnehin begrenzten liquiden Mittel schmolzen um weitere 7 Mio Euro.
Der Personalaufwand stieg trotz der prekären Situation um über 20 Mio Euro. Hilflosigkeit des bestehenden Managements könnte unterstellt werden, berücksichtigt man, dass der hohe außergewöhnliche Aufwand stark vom Aufwand für Strategieberatung geprägt ist.
Drohen strafrechtliche Konsequenzen? Zur Bewertung, ob der Tatbestand einer Konkursverschleppung erfüllt ist, bedarf es näherer Informationen. Bei anhaltend negativer Ergebnisse müsste beurteilt werden, ob das Unternehmen überschuldet ist und ob es in der Zukunft überlebensfähig ist.
Die prüfende Wirtschaftsprüfung Rödl & Partner kommentiert diese nicht, sondern verweist:
"Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteile".
Und
"Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen".
Im Jahresabschluss nimmt die Geschäftsführung keine Stellung zur Zukunftsfähigkeit.
Eine Überschuldung würde wahrscheinlich gegeben sein, wenn die Bilanzwerte der DvH Medien GmbH um nur ca. 30 – 40 Mio Euro sinken würden. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die immateriellen Werte trotz operativer Verluste um weitere 10 Mio Euro angestiegen sind. Die immateriellen Vermögenswerte belaufen sich nun auf sagenhafte 390 Mio Euro bei einem Bilanzvolumen von nur 450 Mio Euro.
Rödl und Partner sowie die Geschäftsleitung geben keine Beurteilung der Werthaltigkeit der immateriellen Werte ab, signalisieren aber am Rande, dass keine Bedenken bestünden.
Es sei aber auch darauf hingewiesen, dass Rödl & Partner nicht zu einer vollumfänglichen Prüfung verpflichtet wurden, sondern schreiben:
"wir holen ausreichende geeignete Prüfungsnachweise ein"
Tröstlich ist das alles für Kapitalgeber allerdings dann nicht, müsste es aufgrund nicht bestehender Zukunftsfähigkeit zu einem Verkauf der Mediengruppe kommen. Welcher Interessent würde für eine zu liquidierende Gesellschaft die immateriellen Vermögenswerte gleich hoch bewerten. Doch nur, wenn mehrere Kaufinteressenten vorhanden wären. Dies scheint fraglich. Die famose Financial Times musste 2015 z.B. am Ende an einen japanischen Investor verramscht werden.
Noch einmal zurück zur Zukunftsfähigkeit. Gemäß Statistiken der IVW, der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern, sind die Auflagen z.B. des HB seit 2018 nur stabil geblieben, die der Wirtschaftswoche reduzierten sich um ca. 3%. Dabei brechen die Printausgaben ein. Zum Anstieg der digitalen Ausgaben wird keine Information bereitgestellt, wie viele davon kostenlose Probe – Abos sind.
Gleichzeitig starten Gruner&Jahr und der Spiegel ebenfalls Digitaloffensiven.
Damit ist die im Jahresbericht 2018 formulierte grosse Zuversicht, Grundlage der Fortführung der Aktivitäten und des Unternehmensbestandes, in Frage gestellt. Dass die jüngste Ankündigung, man wolle die Digitalabos auf 200.00 Stück steigern, kann man vor diesem Hintergrund nicht glauben.
Mit vierwöchigen kostenlosen Digitalabos versuchte das Handelsblatt, verzweifelt Kunden zu gewinnen. Handelsblatt Online setzte zunächst auf ein Freemium-Modell, bei dem die Website-Inhalte gratis verfügbar waren oder teilweise hinter der Paywall lagen. Im Mai 2018 führte das Handelsblatt eine neue Paid-Content-Strategie ein. Alle Texte, Videos, Recherchetools und Infografiken wurden kostenpflichtig.
Man hat erkannt, dass zum Überleben auch Geldströme notwendig sind, wenngleich diese derzeit für uns nicht ersichtlich sind.
Sind bereits Sanierungsmassnahmen eingeleitet? Das erfolgreiche online – Gesundheitsmagazin Netdoktor.de wurde Anfang 2019 an Burda verkauft. Meedia wurde an Busch Entertainment veräussert. Sehen wir bald einen Ausverkauf wie bei Steinhoff?
Das Vertrauen in die Mediengruppe wird auch nicht durch die jüngsten Personalien gestärkt. 2018 wurde der ehemalige Chefredakteur und damalige Herausgeber des Handelsblatt Gabor Steingart plötzlich entlassen. Mitte 2019 ging einer der entscheidenden Köpfe der Gruppe, der Geschäftsführer Frank Dopheide, der sich nun am Top Management bedient, so Creative Director Sebastian Kaiser, der diese Woche zu ihm wechselte. Laut der Rheinischen Post ab es Differenzen mit dem Aufsichtsrat. Weitere Verluste sind die Sprecherin des HB, die Resortleiterin Unternehmen & Märkte, COO Gottlöber, der „Digital – Chef“ Oliver Stock, der Vermarktungsleiter Reinartz, der Director Corporate Partnerships. Auch Journalisten gehen.
Eine Fortführung der Gruppe ohne geeignetes Personal scheint zumindest herausfordernd. In einer eventuell panischen Reaktion wurde die Geschäftsleitung um 7 Personen erweitert.
Ein Grund für den heftigen Personalwechsel könnte die neue Ausrichtung bzgl. der Erarbeitung des und der Content an sich sein. Zunehmend wird auf Erhöhung der Klickzahlen statt auf seriöse Berichterstattung gesetzt. So dominieren z.B. Artikel zum Fall Wirecard, mit unzähligen Wiederholungen oder reißerischen Überschriften.  Im Gegenzug werden junge oder unerfahrene Journalisten eingekauft, die mit komplexen Themen betraut werden, die deren Erfahrungshorizont deutlich übersteigen und die gravierende Mängel in der Recherchearbeit zeigen oder diese einfach unterlassen. An dieser Stelle sei auf die Investigativ - Reporterin der WiWo, Melanie B. hingewiesen, die mit einem Online – Artikel kürzlich für einen Kurseinbruch verantwortlich war. Der Artikel musste noch am gleichen Tage korrigiert werden. Es ist zu vermuten, dass aus diesem gravierenden Fehler noch Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. Ihr wurde in der Vergangenheit vorgeworfen, einen Journalistenpreis durch Plagiat erlangt zu habe. Der 27- jährige Felix H. des Handelsblattes verärgert u.a., indem er dem Vorstand der Wirecard Ratschläge zur Geschäftsführung gibt, oder sich auf Quellen beruft, die sich selbst nach nur kurzer Recherche als bestenfalls dubios bezeichnet werden können. So bezieht er sich in einem kritischen Artikel auf eine selbsternannte vermeintliche Anlegerschutzorganisation EFRI, die erst seit wenigen Monaten aktiv ist und Anleger auffordert, sich eventuelle Schadenersatzansprüche entgeltlich auf Durchsetzbarkeit prüfen zu lassen. Gründer ist ein ehemals strafrechtlich Verfolgter. Ein Exklusiv – Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden liess Felix H. vielleicht bewusst ungenutzt bzgl. offener Fragen, sein nachfolgender Artikel war  in der Folge mit negativen Mutmassungen und Unterstellungen gespickt.  Auch beliebt ist es, Quellen oder Informationen verschleiernd als von Insidern oder whistleblowern stammend zu kennzeichnen. Fakten existieren nicht. Kürzlich publizierte Felix H. zu Lasten von Wirecard ein Interview mit der Vizepräsidentin eines Anlegerschutzvereines, die derzeit heftig in der Kritik steht, da sie scheinbar dieses Amt nutzt, um Aktionäre zu motivieren, mit Hilfe ihrer Anwaltskanzlei börsennotierte Unternehmen zu verklagen. Zudem erscheinen negative Artikel meist kurz nachdem Leerverkäufer ihre Position bei Wirecard erhöhten und von den diesen Artikeln geschuldeten Kurseinbrüchen profitieren. Warum derartige Beiträge die Chefredaktion passieren können, lässt viel Spielraum für Vermutungen zu. Zumal gegen Journalisten bereits durch Staatsanwaltschaft und BaFin wegen Marktmanipulation ermittelt wird.
Und Misstrauen gegenüber Felix H Sorgfalt ist nicht ungerechtfertigt. 2018 mussten er und das Handelsblatt bereits eine Unterlassungserklärung abgeben.
Die Diskrepanz zwischen neutraler, seriöser Berichterstattung und den Beiträgen der Mediengruppe wird dramatisch größer. Zahlreiche Abos wurden gekündigt und beim Presserat gingen massive Beschwerden ein.
Die wesentlichen Teile dieser Ausführungen wurden der Chefredaktion des Handelsblattes und der Wirtschaftswoche, wie auch der Pressestelle der Mediengruppe mit der Bitte um Stellungnahme zur Kenntnis gebracht. Man zieht es vor, sich in Schweigen zu hüllen.

Die Auszeichnung des Handelsblattes in 2017 als „beste Zeichnung Europas“ war gestern.
Fortwährende Verluste, schwindendes Eigenkapital und Liquidität, nicht nachvollziehbare Bilanzierungspraktiken, Verlust von wichtigen Gestaltern und das Abwenden von seriöser Berichterstattung. Die Zukunft ist ungewiss.  

20.03.20 15:13
2

2439 Postings, 2311 Tage Aktien_Neuling@Alto

Einfach auf die "Igno-Liste". So habe ich es auch gemacht.  

20.03.20 15:15
1

2056 Postings, 5154 Tage mrymenWas würde ein zeitlich begrenztes LV Verbot

u.a. für WDI kurzfristig bedeuten?
Wohl nur, dass die eh schon hohe LV Quote nicht weiter steigt für diesen Zeitraum?
 

20.03.20 15:17
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2439 Postings, 2311 Tage Aktien_NeulingStorno

Zurück!
Bisher gibt es keine Ausgangssperre für Berlin ab Montag.
Ich habe es per Nachricht bekommen.
Täuschend echt, wie die Seite vom Bundesamt.

Mann Mann... Im Moment weiß man wirklich nicht was man glauben kann.
Nur eines glaube ich. An WIRECARD  :-)  

20.03.20 15:26
1

983 Postings, 2064 Tage Funaticallgemeines Leerverkauvsverbot

Was würde dann wohl mit dem Kurs hier passieren wenn keiner mehr drücken kann? In dem Moment wo das Verbot kommt, hol ich mir einen KO!
Und das schönste: Keine bezahlten Basher mehr hier im Forum!  

20.03.20 15:28
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3374 Postings, 9369 Tage Pieterich hätte ja nich gedacht, das ich

als notorischer Barzahler der sein Bargeld geradezu liebt, das ich das Lager wechseln würde und nu nur noch per Karte zahle. Ist mir heute beim Einkauf fürs WE schon wieder passiert und die Verkäuferin hat mich dankend angelächelt.
Ich weis nicht ob ich später so in 3..4..5...6 Wochen  wieder einen Rückfall in die Bares ist Wahres Zeit bekomme. Aber egal, mein eigenes Verhalten zeigt mir doch das bargeldloses Zahlen Hochkonjunktur hat. Und genau das hat der Braun in seinen Pressemitteilungen  im zweiten Teil  gesagt. Man muß natürlich solche Veröffentlichungen auch ganz lesen und nicht nur den ersten Halbsatz und dann in Panik aufschreien. Also ruhig Blut, ich denke Wirecard wird einer der großen Gewinner dieser weltumspannenden Katastrophe werden. Weshalb sollte ich also jetzt in Panik verkaufen ? Doch höchstens um den Panikmachern hier einen günstigen Einstieg zu ermöglichen und daran beteilige ich mich garantiert nicht.
Denkt an 2008, da hat die damalige Regierung auch massiv die Wirtschaft und das arbeitende Volk unterstützt mir dem Kurzarbeitergeld. Die deutschen Firmen  haben ihre Belegschaft deshalb gehalten was andere rund um den Globus nicht getan haben. Folge: bei Krisenende  startete die deutsche Wirtschaft massiv voll durch während die anderen Nationen teils noch bis heute herumkränkeln.
Und wenn ich unsere Regierung in Berlin und auch in MUC sehe, dann geht deren Tun genauso wieder in diese Richtung.

Also seht es positiv, keine Panik, behaltet eure Papiere und sitzt die Krise einfach aus.
Ansonsten passt gut auf euch auf und alles Gute.
 

20.03.20 15:36
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6518 Postings, 6930 Tage brokersteveVolle Zustimmung...die Aufsicht beteiligt sich an

der Geschäftemacherei von Hedgefonds.

Vorher entzieht die Regierung zB tui die Geschäftsgrundlage....damit Hedgefonds den Rest erledigen.

Deutschland schafft sich mit einem solchen Haufen Unfähiger finanzbürokraten ab.

Ich habe mehrere Emils an die BaFin und sogar an die Bundeskanzlerin geschrieben, dass hier schwerer Versäumnisse begangen wurden und hier viele viel Geld verloren haben. Vorher den zertifikatemarkt genehmigen mit Schwellen von 40% und dann bei einem solchen Ereignis nicht die Konsequenzen ziehen und schließen.

Ich würde sogar die Leerverkäufer zwingend, dass sie ihre Positionen in 3 Monaten auflösen müssen.  

20.03.20 15:38
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253 Postings, 2332 Tage Skipper_74Bayern handelt richtig

Ausgangssperre bzw. Ausgangsbeschränkung ab heute Nacht 00.00, alles zu ausser Supermärkte, Apotheken, Ärzte und Banken. Das einzig richtige, jeder Tag warten, diskutieren, rumeiern kostet Menschenleben! Finde es stark das Söder HANDELT, im Gegensatz zu den ganzen anderen Arbeitskreisgründern, daumen hoch!  

20.03.20 15:40
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2916 Postings, 3577 Tage unratgeberBrokersteve

also ich habe kein Geld verloren, weil ich habe nicht verkauft. Ich habe sogar verdoppelt.

Heute Post von VW bekommen. Die Entschädigung für meinen Skandal-Diesel stecke ich auch noch in WDI.  

20.03.20 15:42
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253 Postings, 2332 Tage Skipper_74Briefe....

Kein Wunder das die Regierung in Berlin nicht zum handeln kommt, wenn brokersteve sie mit Anträgen, Bitten, Aufforderungen, Hinweisen, etc....  überschwemmt... ;-)  

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