Was ich gelernt habe ist, dass die Märkte Gesetzmäßigkeiten unterliegen, die sich dem Normalsterblichen nur selten erschließen. Nehmen wir doch mal das Jahr 2011, in welchem jeder Pups innerhalb der Nachrichten verarbeitet wurde und brutale Kursrutsche herbeiführte. Heute hat sich an der Gesamtsituation eigentlich nichts verändert. das ist korrekt, deswegen sollte man gar nicht erst anfangen zu versuchen den Markt kausal zu erklären, das überlässt du am besten den Fundamental-Heinis... maßgeblich ist allein wahrzunehmen, in welcher Stimmung der Markt ist, reagiert er so empfindlich wie 2011 auf short Trigger (oder die die wir dafür halten) oder ist er (wie in letzter Zeit) praktisch immun dagegen? Augenscheinlich ist die Situation die gleiche, aber doch wieder nicht, da der Markt in einer anderen Stimmung ist und Profitstrecken anders anbietet, als vor 1 Jahr... das wahrzunehmen ist schwierig und bedarf viel Feinfühligkeit... unterstützen kann dich dabei ein empfindliches Trendfolgesystem, welches dich daran erinnert, wenn du was falsch machst, also z.B. short in einer long Strecke zu gehen, wo es keinerlei Anzeichen für short gibt, du denkst nur "wegen 2011" (Erfahrung), dass es sich lohnen könnte short zu gehen, es ist aber definitiv nichts zu holen (nur als Beispiel) der Markt kennt alle deine Überlegungen, deine Gefühlslage und deine Schlussfolgerungen genau, danach richtet er sich aus, um dich abzukassieren... denn die Masse darf unter keinen Umständen profite machen... ein Trendfolgesystem ist in diem Sinne "neutral" (emotionslos) und sagt dir nur "rauf" oder "runter", für eine zeitlang... während der Kopf vielleicht was ganz anderes sagt (wegen der Medien, news etc.) Gruß |