E.on bezahlt den Preis für Innogy mit: - einer Sachkapitalerhöhung - eigenen Aktien die dann an RWE gehen
im Gegenzug zahlt RWE 1,5 Mrd an E.on
und "eigentlich" bekommt E.on ja nicht komplett Innogy, sondern die Firma wird aufgeteilt, d.h. die Netze und Vertrieb gehen an E.on, die erneuerbaren Energiekapazitäten gehen komplett (bisherige Innogy und zusätzlich die E.on Kapazitäten) an RWE.
Bis in alle letzte Einzelheiten ist das wahrscheinlich noch nicht geklärt und kommuniziert, aber grundsätzlich gesteltet sich das zukünftig wie folgt:
RWE: -Produktion von Strom aus Erneuerbaren Energien -Produktion von Strom mit Konventionen Kraftwerken (Gas, Kohle, Atom) -Stromhandel -Finanzbeteiligung an E.ON (16,7 % der Aktien)
E.ON: -Betrieb und Besitz der Stromnetze -Betrieb von Strom an Privatkunden
Das kann große positive Effekte bringen, denn aus den beiden Wettbewerbern werden zukünftig mehr oder weniger Partner, bzw. zwei Unternehmen, die unterschiedliche Bereiche der Energiewirtschaft betreiben. |