könnte man auch folgendermaßen beschreiben: Der Grüne Habeck tingelt von einer Talkshow zur nächsten, hat aber wenig Ahnung und spult nur eine moralische Phrase nach der anderen ab, wie es bei einer Partei, die unter Joschka Fischer den humanen Krieg (meiner Ansicht nach eine größenwahnsinnige Perversion des Denkens, denn z. B. sind es die erleuchteten Grünen und nicht etwa die UN, die bestimmen, was humane Kriege sind, siehe Jugoslawien) erfunden hat, nicht weiter verwundert. Dieses größenwahnsinnige Denken ist auch in der heutigen Zeit noch bei Grünen-Politikern aufspürbar: Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Göring-Eckardt, empfahl z. B. den Bundeswehr-Einsatz sowohl gegen die Truppen Assads in Syrien als auch gegen den den Islamischen Staat. (Quelle: Lüders, Die den Sturm ernten, S. 165) Auch hier scheint ein aufgeblasenes Größenselbst, abgespalten vom Real-Ich, Ursprung dieser ungeheuerlichen Aussagen zu sein. Typisch für Göring-Eckardt nicht nur in diesem Fall scheint die exhibitionistische Darstellung eines phrasenhaften Moralsystems, das wenig bis gar nichts gemein hat mit der Realität: Zum einen ist das Material der Bundeswehr zum großen Teil gar nicht einsatzbereit, zum anderen darf bezweifelt werden, dass sich Großmächte von einem Bundeswehreinsatz beeindrucken lassen. Und dann noch einen Zweifrontenkrieg? Die aufgeblasenen (moralischen) Größen- phantasien sind also auch in diesem Fall infantil. Auch hier scheinen infantile Erregungs- zustände aufgrund einer eingebildeten moralischen Auserwähltheit zu einer Denkstörung geführt zu haben. |