Zitat aus dem Link oben in #9994:
".... veröffentlichte Yaghoobifarah 2016 den polemischen Artikel Fusion Revisited: Karneval der Kulturlosen, der dem „weißen Publikum“ des Fusion Festivals und dessen Veranstaltern kulturelle Aneignung und Rassismus vorwarf, unter anderem wegen nur mild gewürzter „exotischer“ Imbissangebote und des Tragens von Dreadlocks.[18] Der Text wurde in der deutschen Linken kontrovers aufgenommen und diente in der Folge als Ausgangspunkt für Debatten in linken Medien. Einige sahen in Yaghoobifarahs Text ein Beispiel für neurechte oder ethnopluralistische Argumentationsmuster in der „antirassistischen Szene“.[19][20][21] Yaghoobifarah erweiterte den Artikel 2018 zu dem Essay Ich war auf der Fusion, und alles was ich bekam, war ein blutiges Herz.
Im Oktober 2017 zog Yaghoobifarah mit einer taz-Kolumne Rassismus-Vorwürfe auf sich, weil im Text die deutsche Kultur mit „(wortwörtlich) Dreckskultur [von] Kartoffeln“ verglichen wurde, angelehnt an den Slangausdruck „Kartoffel“.[22] Der Journalist Jan Fleischhauer kritisierte, „dass man die Maßstäbe, die man an andere anlegt, nicht für sich selbst gelten lässt.“
Gut finde ich den folgenden Satz der Journalistin Elke Halefeldt: „Wir lernen: Rassismus gegen Deutsche ist kein Rassismus“.
Danke! |