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http://german.china.org.cn/environment/txt/....china.org.cnSolarWorld und sechs andere US-Hersteller von Solarzellen reichten eine Petition ein, in der sie den Verdacht ausdr
SolarWorld und sechs andere US-Hersteller von Solarzellen reichten eine Petition ein, in der sie den Verdacht ausdrückten, dass chinesische Hersteller ihre Produkte zu einem Preis auf dem US-Markt anbieten, der nicht einmal die Herstellungskosten deckt.

Arbeiter reparieren auf dem obersten Stock des chinesischen Pavillons bei der Weltausstellung in Shanghai die Solarmodule. Bild vom 25.Juli 2009. [Foto/Xinhua]
SolarWorld und sechs andere US-Hersteller von Solarzellen reichten beim US-Handelsministerium und der Kommission für den Internationalen Handel eine Petition ein, in der sie den Verdacht ausdrückten, dass chinesische Hersteller ihre Produkte zu einem Preis auf dem US-Markt anbieten, der nicht einmal die Herstellungskosten deckt. Die Firmen werfen zudem der chinesischen Regierung vor, dass sie der heimischen Solarindustrie illegale Subventionen, finanzielle Beihilfen und Steuererleichterungen anbietet und damit den US-Herstellern schadet. Sie schlagen deswegen einen Strafzoll von mehr als 100 Prozent auf den Preis der importierten Solarmodul aus China vor.
Shawn Qu, Vorsitzender und CEO der in Suzhou ansässigen Canadian Solar Inc., sagte am Samstag, dass solche Vorwürfe lächerlich seien. "Die Preise für Solarmodule sanken dieses Jahr wegen der geringeren Nachfrage in Folge der europäischen Schuldenkrise", sagte Qu. "Darüber hinaus sank auch der Preis für Polysilicon, ein Material, das in Solarmodulen verwendet wird."
Die US-Kommission für den Internationalen Handel wird am 8. November eine erste mündliche Verhandlung in der Sache abhalten.