Wasserstoff-Zentrum in Nürnberg soll Energiewende voranbringen Das neue Wasserstoff-Zentrum in Nürnberg soll wichtige Impulse für die Energiewende im Freistaat bringen. Zur Gründung kamen heute neben Ministerpräsident Söder (CSU) auch zwei seiner Minister. Das Ziel: Klimaschutz und Konjunktur voranzubringen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) haben heute das neue Wasserstoff-Zentrum in Nürnberg gegründet. Neben dieser Forschungseinrichtung im Energiecampus Nürnberg haben sie außerdem mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft das Wasserstoffbündnis Bayern ins Leben gerufen. Klimaschutz und Konjunktur verbinden Mit beiden Institutionen sollen die Forschungen zum Energieträger Wasserstoff koordiniert und intensiviert werden. Es gehe darum, Klimaschutz und Konjunktur, Wirtschaft und Ökologie zu verbinden, sagte Söder. Er setze darauf, dass vor allem Autos künftig mit Wasserstofftechnik angetrieben werden. Auch bei Lastwagen sei Wasserstoff eine Alternative zu Batterien. Hundert Wasserstofftankstellen in Bayern Wirtschaftsminister Aiwanger will erreichen, dass in den nächsten drei bis vier Jahren ein Netz mit hundert Wasserstofftankstellen im Freistaat aufgebaut wird. Derzeit gibt es lediglich rund eine Handvoll. Das Netz sei Voraussetzung, dass die bayerischen Autohersteller Modelle mit Wasserstoffantrieb auf den Markt bringen. Aiwanger erwartet, dass dann auch das erste bayerische Wasserstoffauto vorgestellt wird. 300 Millionen für die Uni Erlangen Ministerpräsident Söder hat zudem auf der Pressekonferenz angekündigt, dass die Universität Erlangen 300 Millionen Euro bekommen soll, um das Chemikum auszubauen. --------------------------------------------------
Die Federführung liegt bei der Uni Erlangen. Brose Bamberg, Scheffler, Siemens sind alle quasi vor der Haustür. Bosch Bamberg geht voll rein in Wasserstoff. Der Sohn unserer besten Freundin wurde jüngst von Bosch nach England geschickt um sich in Sachen H2 fortzubilden (leider weiß ich die Firma jetzt nicht). Das Bosch Werk Bamberg muss weg vom Diesel und umstruktiuriert werden, sonst verliert der Standort zu viele Arbeitsplätze.
zak
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