keine Sorge, es ist alles im Lot und nach meiner Ansicht gilt fogendes: Man konnte gestern bequem bei 10 Cent einsteigen. Viele Zocker haben das genutzt, sind heute dei 12 Cent wieder ausgestiegen und haben mal eben "über Nacht" 20 % mitgenommen.Ganz leicht verdientes Geld ohne Risiko. Mit Ansage. Nicht jeder ist ein längerfristig denkender Anleger, denn -sind wir mal ehrlich- die Steinhoff Aktie ist nunmal zu einer Zockeraktie geworden seit der Entdeckung der Bilanzmanipulation. Daß dann bei einer Zockeraktie auch Zocker mitmischen, die die kompletten Zusammenhänge und das Langfristige nicht wirklich mitnehmen wollen, sondern eben kurzfristig nur mal fette Gewinne mitnehmen, das ist doch kein Beinbruch. Jedem das Seine. Bestimmt haben auch ein paar Leute zumindest einen Teil der Aktien abgegeben, die sich nach der Einigung mit Hamilton einen Tenbagger erhofft hatten oder zumindest einen Verdoppler. Halt Frustverkäufe. Wir alle, die wir lange in der Aktie drin stecken, wissen, daß Steinhoff unberechenbar ist und Zeit braucht. Im vergangenen Jahr gab es einen Vervierfacher. Ist das sooo weit hergeholt anzunehmen, daß es innerhalb Jahresfrist wieder einen Vervierfacher gibt ? Nachdem die Meldung kam, daß die Rückzahlung der Kredite verschoben wurde, können nun auch ganz sichere Bilanzen erstellt und testiert werden, man weiß ganz genau, was einen an Zinslast auf die nächste Zeit erwartet und alles ist transparent und nachvollziehbar. Schulden hin oder her, welcher Großkonzern hat die nicht ? Auch in enormer Höhe. Jetzt kommen wir step by step weiter, Bilanzen, Testat, besseres rating, Zugang zu Kapitalmärkten (sind ohne testierte Zahlen nach Skandalauftritt nicht möglich), ggf. Umschuldung, bessere Konditionen. Weitere Asse im Ärmel wie IPO oder Verkauf unliebsamer Töchter oder eben weitere Anteile an MF abgeben oder wie auch immer, alles schon durchgekaut, man hat die Möglichkeit, cash in größerem Umfang zu generieren und ist nicht nur deshalb durchaus solvent und attraktiv. SA ist auch nicht mehr der einzige Standort, Stellenbosch klingt irgendwie seriöser, finde ich, vor allem, weil von dort aus gelenkt wird... Die Bremse war eben die Unsicherheit (Klagen vor allem, aber auch fehlende gesicherte Zahlen) und diese Unsicherheitsbremse wird in wenigen Wochen gelöst, spätestens mit Vorlage der Bilanzen. Ab dann -und erst ab dann- wird es hier nachhaltig und gefestigter zugehen. Es wird Ruhe einkehren mit dem Hin- und Her Gezocke, es wird einen schönen unaufgeregten Anstieg geben und vielleicht auch dann innerhalb 1-2 Jahresfrist mal wieder eine nette kleine Dividende. So meine ich das und ich habe alle Zeit der Welt. Mein Geld ist sicher angelegt (davon bin ich total überzeugt) und ich muß damit nicht zocken, ich lasse es einfach mal da, wo es ist. Das Management ist im Übrigen auch nicht aufgeregt, sondern gaaaanz ruhig und sachlich, kein böses Wort zu Hamilton und den anderen. Das könnte man auch gerne in dieses Forum übertragen. |