Ich kann Ihnen nur absolut in allem recht geben und brauche eigentlich nichts hinzuzufügen. Es ist seltsam zu beobachten, wie die Meinungen wechseln, perfide gesteuert von Politikern und Medien. Alle, die hier so selbstbewusst von der Vorhersehbarkeit des Desasters schreiben, im Übrigen jedoch auch in dieser Branche investiert haben, unterstützen mit ihrem Draufhauen auf die PV im Geiste und verbal doch nur das, was wegen bestimmter Interessen so verbreitet wird, insbes. von Rössler und Co. Es wird einfach applaudiert und unhinterfragt eine Platitüde nach der anderen übernommen, wie in D habe PV nichts zu suchen! Das ist ohne Verstand, ohne weiter zu denken als von 12 bis Mittag! Bei mir z.B. kommen jährlich von der Sonne pro qm ca. 1300 kW/h/qm an. Wie dämlich anzunehmen, dass die Kosten für die Entwickung der Ausnutzung dieser gewaltigen fortwährend uns zufließenden Energie zu hoch wären! Es macht mich schier sprachlos, wenn ich solches höre und lese, obwohl jedem bekannt sein muss, dass die auf Kohlenstoff basierenden Energielieferanten endlich sind und bald zu Ende gehen - und AKWs grotesk gefährlich sind und noch immer schwerwiegende ungelöste Probleme bereiten, die dauerhaft schier unendlich hohe Kosten verursachen! Mir drängt sich, auch wenn er hinkt, der Vergleich mit dem "Tausendjährigen Reich" auf, das ich Gott sei Dank nicht erleben musste. Auch damals hat man an die Behauptungen der Politiker und ihrer Vasallen geglaubt, wie inbrünstig, zeigt das Ausmaß der Folgen. Heute glaubt man, dass die PV ein Hohlweg wäre, nicht geeignet für D. Man glaubt daran, dass sie viel zu teuer wäre. Abgesehen davon, dass das vollkommen ohne Kenntnisse der Geschichte bezüglich der Historie der Verfügbarkeit und der Preise der Energie ist, verdrängt man die Hunderte von Milliarden, welche die AKWs uns alle indirekt über die Steuern kosten und die Forschung in diesem Metier, die seit 50 Jahren nicht weiter kam (Schneller Brüter). Man gibt gerne für eine unbestreitbar hochgefährliche Technik die Milliarden aus, aber schreit wütend gegen die relativ wenige Milliarden einer neuen, sich zudem positiverweise rasch entwickelnden Technik. Selbstverständlich glaubt man auch an den reinen, globalisierten Markt, der uns, natürlich zu unserem Vorteil, den vollkommen freien Zugang der Chinesen auf unseren Markt gebietet, trotz aller Unterschiede! Mehr Hirn täte Not und v.a. mehr Mut gegenüber der Kaste der Machtklüngel. Wutbürger gilt hierzulande als Schimpfwort, es ist aber ganz gewiss keines und steht einem wirklich demokratischen Gemeinwesen gut an! |