Die SPD ist bald Vergangenheit, zudem macht der ungeliebte Neuankömmling - die AFD - der SPD das Überleben als soziale Partei zunehmend schwerer. Darum ist jetzt schon abzusehen, dass die SPD wiedermal nur der verlängerte Arm der CDU ist, das eigene Profil haben sie als sie Nahles wählten an der Garderobe abgegeben.
"Zeit für mehr Gerechtigkeit" war der Hauptwahlkampfslogan der Sozialen .Der wichtigste Punkt war, gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Bis jetzt bekommen Frauen für die gleiche Arbeit im Durchschnitt 21% weniger als Männer. Was ist aus diesem, doch so wichtigen Thema geworden ? 21% macht bei einem Durchschnittsgehalt von ca. 3.000 Euro ca. 500 Euro mehr im Monat, das sind ein Haufen Euros in dieser Zeit der überteuerten Mieten. Doch das Thema der Gleichbezahlung war nur ein Fliegenfänger.
Das wäre doch super für Frauen, Alleinerziehende, Familien....in Folge dessen auch für Rentner. Warum hat die SPD und auch der DGB dieses Thema gleich wieder eingepackt ?
Weil die Vorstellung, dass Millionen von Arbeitnehmerinnen Monat für Monat mehr Lohn erhalten, nur ideologischer Quatsch ist . Diese SPD will unser Land mitregieren ? Sie wollen den Bürgern doch nur durch Migration vieler Flüchtlinge ordentlich Druck machen, das ist schon alles wofür diese Partei angetreten ist. Für mich hat es den Anschein, dass weiteste Bevölkerungskreise, die die SPD wählten, bereits von selbiger entwöhnt sind, sie kommen gar nicht mehr auf die Idee sie noch mal zu wählen, anders sind die aktuellen 17%-Umfragen nicht zu erklären.
Warum ist das so? Die SPD hat sich vom "Normalbürger" um Lichtjahre entfernt. Wieso? Sie sieht in der Summe der Bürger nicht mehr ein Staatsvolk mit weitgehend gemeinsamen vernünftigen Interessen (Friedenspolitik, Wirtschaftswachstum, sozialer Aufstieg und Gerechtigkeit , Wohlstandsmehrung), sondern fragmentiert die Gesellschaft in Minderheiten von Hilfsbedürftigen (Hartz 4-Empfänger, Behinderte, Leiharbeiter, Migranten). Nur diesen Gruppen lässt sie eine besondere geistige "Fürsorge" angedeihen, was diese dann zu "Patienten" macht. Für den Rest der Gesellschaft wird sie dadurch unattraktiv. Sicher, die Zeiten von Willy Brandt und Helmut Schmidt waren schön aber sie sind Vergangenheit, die Zukunft hat die SPD, durch die Wahl von Nahles, leichtfertig verspielt.
Und Martin Schulz, der Martin Schulz, den gibt es in der SPD nicht mehr ? Oder doch! ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |